DE556500C - Kern zur Herstellung von beliebig gekruemmten Rohren und anderen Formstuecken - Google Patents
Kern zur Herstellung von beliebig gekruemmten Rohren und anderen FormstueckenInfo
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Description
- Kern zur Herstellung von beliebig gekrümmten Rohren und anderen Formstücken Es ist bei der Herstellung von Gummischläuchen bekannt, als Kern entweder einen aus schraubenförmig gewundenem Stahlband bestehenden Wickel oder eine Spule aus mehreren sich überkreuzenden Lagen von mit Leimwasser, lackartigen Flüssigkeiten o. dgl. Steifmitteln getränktem Bindfaden zu verwenden.
- Die Erfindung sucht die Aufgabe ztt lösen, einen Kern zu schaffen, der bei der Herstellung von Formkörpern aus plastischer erhärtender Masse, wie z. B. Kunstharz, verwendbar ist auch in den Fäl en aus geometrischen Gründen der Formkörper nicht vom Kern abgezogen werden kann. Bisher hat man bei solchen aus Kunstharz oder mit Kunstharz getränktem Textilmaterial hergestellten Formkörpern zusammengesetzte Kerne oder aus Stoff- oder Papierschläuchen mit entfernbarer Füllung bestehende Kerne oder Kerne aus einer Masse verwendet, die durch mechanische Zerkleinerung oder Herausschmelzen entfernbar sind.
- Die Erfindung besteht nun darin, daß der Kern aus schraubenförmig verlaufenden, dicht nebeneinanderliegenden Drahtwindungen besteht, also die Form eines Drahtspiralschlauches besitzt.
- Diese Drahtschraube ist itn Gegensatz zu den bisher bekannten Kernen besonders gut verwendbar als Kern bei der Herstellung von aus Kunstharz bestehenden Formkörpern, die aus geometrischen Gründen nicht vom Kern abgezogen werden können. Der Spiralschlauch widersteht nämlich ohne weiteres der erheblichen radial nach innen gerichteten Schrumpfung_ttnd dem Bindüngsdrück- der hunstharzwand und behält seine kreisrunde Form- @äüch - dänn bei, wenn die -Schraubenachse in die verlangte gewundene Achse des späteren Kunstharzrohres gebracht wird. Ferner ist die Drahtschraube selbst so steif, claß eine Verkittung durch Überziehen mit Lack und anderen von der Härtungshitze zerstörbaren Stoffen nicht nötig ist.
- Die Steifigkeit der Drahtschraube hält auch beim Biegen der Achse die einzelnen Windungen am inneren Radius so stark zusammen, daß es eine leichte Arbeit wird, die Schraube dann mit den mit Kunstharz getränkten Asbestfäden zu belegen und zu bewickeln. Dabei ist die Oberfläche der Drahtschraube so glatt und ganz ohne Poren, daß die mit Kunstharz getränkte Umhüllung weder in sie eindringen kann noch erheblich an ihr kleben bleibt. Die Drahtschraube ist außerdem so fest und steif, daß sie sich mit Sicherheit ohne Abreißen auch aus dem größten und längsten Rohr nach dein Erhärten gut herausziehen lält. Es ist daher möglich, erheblich große und lange Rohre mit Ililfe des Kernes gemäß der Erfindung herzustellen.
- Die Drahtschraube wird dadurch aus dein ferti-een Formkörper herausgebracht, daß der Drahtanfang auf einen kleineren Durchmesser `zusammengedreht und dann herausgezogen wird. Dabei gibt der Draht nur durch seine Elastizität caach und verbiegt sieh bleibend nicht. Infolgedessen kann dieselbe Drahtschraube viele Male verwendet werden.
- Iin Gegensatz zu einer Bandwicklung können heim Biegen in irgendeine Raumform keine größeren Zwischenräume zwischen den einzelnen Windungen auftreten, weil sich die Vergrößerung auf der Außenseite der Drahtschraube nicht nur gleichmäßig, sondern auch auf eine erheblich größere Zahl von Windungen pro Längeneinheit verteilt.
- Die Zeichnung veranschaulicht den Drahtschrauhenkern gemäß der Erfindung und seine Verwendung bei der Herstellung von Rohren, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch den Drahtkern nach Aufbringen der zur Herstellung des Formkörpers verwendeten Masse; Fig.2 ist ein Querschnitt auf der Linie II-II der Fig.i.
- Fig. 3 zeigt' das fertige Formstück nach Krümmung in die gewünschte Form.
- Zur Herstellung eines Rohres, welches eine beliebig gekrümmte Form haben soll, wird erfindungsgemäß ein aus schraubenförmig--gewickeltem Draht bestehender __ Spiralschlauch a. benützt, dessen-Außendurchmesser und Umrißform dem Innendurchmesser und der Umrißforin der Innenwand des Rohres oder sonstigen Formkörpers entspricht. Han-Jelltes sich uin ein zylindrisches Rohr, so erfolgt die Herstellung des aus Draht bestehenden Schlauches a durch Aufwickeln auf einen schwach konischen Dorn. Es muß dafür gesorgt werden, daß die Windungen dicht heieinanderliegen. Je dünner der verwendete Draht ist, desto glatter wird die Außenfläche des Spiralschlauchkernes a. In den Kern ;vird zweckmäßig vor dein Aufbringen des Textilmaterials ein Dorn b aus Holz oder ähnlichem Baustoff eingeschoen, der eckigen, insbesondere quadratischen' (Querschnitt hat (Fig. 2). Infolge dieser. Form läßt sich der Dorn leicht wieder aus dem Kern herausziehen.
- Auf den gestreckten Kern wird nun gemäß Fig. i zuerst eine Lage von axial laufenden, mit Kunstharz (Phenolformalclehydkondensationsprodukt) getränkten Fäden, Schnüren oder Bändern aus Faserstoffen, insbesondere aus Asbest aufgelegt. Auf diese Schicht wird dann eine zweite Schicht gleichen oder ähnlichen, ebenfalls mit Kunstharzinasse getränkten Textilmaterials, z. B. Fäden d, aufgewickelt. Die Aufwickelung dieser Schicht erfolgt in solcher Stärke und so, daß das Formstück die gewünschte äußere Form erhält.
- I,Tachdem das Textilmaterial in der geschilderten Weise auf den Drahtkern aufgebracht worden ist, wird Gier Holzdorn b herausgezogen, und es 'wird nunmehr das Formstück mitsamt dem Spiralschlauchkern in die gewünschte Form gebogen. In dieser Lage wird der Formkörper fixiert, und es erfolgt dann das Härten der Kunstharzmasse in irgendeiner Weise.
- Nach dem Erhärten wird die Drahtschraube an einem Ende auf einen kleineren Durchmesser zusammengedreht und dann durch Herausziehen äbgewickelt. Auf diese einfache Weise läßt sich der Kern selbst aus solchen Formstücken entfernen, die mehrfach gekrümmt sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kern zur. Herstellung von beliebig gekrümmten Rohren und anderen Formstücken, insbesondere aus mit einer säurebeständigen, erhärtenden Masse getränktem Textilmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus schraubenförmig verlaufenden, dicht neheneinanderliegenden Drahtwindungen besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE40893D DE556500C (de) | 1931-03-25 | 1931-03-25 | Kern zur Herstellung von beliebig gekruemmten Rohren und anderen Formstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE40893D DE556500C (de) | 1931-03-25 | 1931-03-25 | Kern zur Herstellung von beliebig gekruemmten Rohren und anderen Formstuecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE556500C true DE556500C (de) | 1932-08-10 |
Family
ID=7078954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE40893D Expired DE556500C (de) | 1931-03-25 | 1931-03-25 | Kern zur Herstellung von beliebig gekruemmten Rohren und anderen Formstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE556500C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012002841A1 (de) * | 2012-02-11 | 2013-08-14 | Daimler Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines gekrümmten Rohrs aus faserverstärktem Verbundkunststoff |
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1931
- 1931-03-25 DE DEE40893D patent/DE556500C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012002841A1 (de) * | 2012-02-11 | 2013-08-14 | Daimler Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines gekrümmten Rohrs aus faserverstärktem Verbundkunststoff |
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