DE55629C - Reibungsvorgelege zur Veränderung der Umdrehungsrichtung und Umdrehungsgeschwindigkeit - Google Patents
Reibungsvorgelege zur Veränderung der Umdrehungsrichtung und UmdrehungsgeschwindigkeitInfo
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- DE55629C DE55629C DENDAT55629D DE55629DA DE55629C DE 55629 C DE55629 C DE 55629C DE NDAT55629 D DENDAT55629 D DE NDAT55629D DE 55629D A DE55629D A DE 55629DA DE 55629 C DE55629 C DE 55629C
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- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 title claims 2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
- F16H15/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
- F16H15/04—Gearings providing a continuous range of gear ratios
- F16H15/06—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
- F16H15/08—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface
- F16H15/10—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface in which the axes of the two members cross or intersect
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Die Vorrichtung ist in zwei verschiedenen Anordnungen ausgeführt, nach Fig. 1 bis 6
und nach Fig. 7 und 8.
Bei der ersten Ausführung sind in einem Kreuzbock mit vier Lagern α zwei Wellen b b1
rechtwinklig zu einander gelagert. Die Welle b trägt eine grofse Reibscheibe c und wird mittelst
der Scheibe d von der Hauptwelle angetrieben. Die Welle b1 trägt die Diskusrollen ee1,
die verschiebbar auf der Welle angeordnet sind und durch Nuth i und Keil die Welle
mitnehmen. Die Lagernaben α α der Welle b1
sind in dem Kreuzbock verstellbar angeordnet, um durch eine Schrägstellung der Welle b1
eine der Rollen e e1 an die Scheibe c drücken zu können.
Durch die Verschiebung der Rollen e e1 auf
der Welle b1 kann man eine beliebige Umdrehungsgeschwindigkeit
der betreffenden Rolle erhalten, und durch die Schwenkung der Welle bl kann man die Umdrehung der
Welle b1 sofort umkehren oder aufheben. Ist wie in Fig. 1 die Rolle e auf den kleinsten
und die Rolle e1 auf den gröfsten Durchmesser
der Scheibe c eingestellt, so kann man die Welle b1 langsam rechtsum und gleich
darauf schnell linksum drehen lassen.
Die Schrägstellung der Welle bx wird durch
Schraubenbolzen m ml und eine Kette oder Schnur η bewirkt, welche über die mit den
Schraubenbolzen verbundenen Rollen ο o1 läuft,
indem mit dem Anziehen eines Endes n1 oder «2 der Schnur der entsprechende Schraubenbolzen
so gedreht wird, dafs er gegen das dahinter liegende Lager α in der Richtung nach
der Scheibe c drückt, während der andere Schraubenbolzen das hinter ihm liegende Lager
und damit auch die andere Rolle von der Scheibe c entfernt. In der Mittelstellung ist
das Vorgelege ausgerückt. An der Arbeitsmaschine sind die Schnurenden n1 n2 mit einem
Hebel ρ verbunden. Statt der Schraubenbolzen können auch Excenterhebel u. dergl. angeordnet
werden.
Nach Fig. 7 und 8 wird die Aenderung in der Drehrichtung dadurch erreicht, dafs statt
der Welle b' die Welle b schräg gestellt wird.
Das hintere Lager α ist mit einem Schraubenbolzen verbunden, der ähnlich wie die
Schraubenbolzen m m * durch eine Schnur gedreht wird und so eine Verschiebung des
Lagers α hervorbringt. Da nun aber das Lager α2 nicht mitverschoben wird, sondern
sich nur um seine senkrechte Mittelachse dreht, so wird die Scheibe c mit der einen
oder anderen der Rollen e e1 in Berührung gebracht, wobei man ,auch mit einer einzigen
Rolle e auskommen kann, Fig. 8.
Die Verschiebung der Rollen e e1 auf der
Welle b1 geschieht mittelst Schraubenspindeln, welche durch Gabeln die Scheiben beeinflussen.
Bei der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführung ist längs der Welle b1 in dem Kreuzbock
eine Spindel t drehbar gelagert, die zur Hälfte mit Gewinde versehen ist. Auf der
anderen Hälfte dieser Spindel steckt eine Röhre m, die auf der Aufsenseite ebenfalls mit
einem gleichen Gewinde wie t versehen ist. Die Spindel t wird nun durch eine straffe
Schnur, die über Röllchen vl an der Spindel und υ2 an der Arbeitsmaschine läuft, in Umdrehung
versetzt. In der gleichen Weise wird
auch die Röhre w durch eine Schnur w und
Röllchen w1 w2· gedreht. Auf dem Gewinde
der Spindel t wie auf dem der Röhre u gleitet nun je ein Gabelhebel x, welche Hebel die
Rollen e und e1 in bekannter Weise angreifen.
Je nachdem man die Spindel t oder die Röhre u in einem oder dem anderen Sinne
dreht, werden die Rollen e bezw. e1 vom Mittelpunkt der Scheibe c entfernt oder demselben
genähert.
Nach Fig. 6 sind statt der Spindel ί und des Rohres u zwei Spindeln t und u mit nur
über die Hälfte reichendem Gewinde angeordnet.
Ein selbstthätiges Verschieben der Rollen e el
ist unmöglich, da dieselben durch die auf den Gewinden der Schraubenspindeln aufgeschraubten
Gabeln stets in der Stellung gehalten werden, in welche sie vorher gebracht worden sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Reibungsvorgelege, bestehend aus einer Scheibe c und zwei radial verstellbaren Rollen e und e1, von denen je eine nach Belieben an die Scheibe C angedrückt werden kann, zum Zwecke, sowohl die Umdrehungsrichtung als auch das Uebersetzungsverhältnifs für die Vor- und Rückdrehung nach Bedarf verändern zu können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE55629C true DE55629C (de) |
Family
ID=330144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT55629D Expired - Lifetime DE55629C (de) | Reibungsvorgelege zur Veränderung der Umdrehungsrichtung und Umdrehungsgeschwindigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE55629C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2273155A1 (de) * | 2009-07-07 | 2011-01-12 | Pubert Henri Sas | Getriebe für eine selbstfahrende Ackerfräse und Ackerfräse mit entsprechendem Getriebe |
-
0
- DE DENDAT55629D patent/DE55629C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2273155A1 (de) * | 2009-07-07 | 2011-01-12 | Pubert Henri Sas | Getriebe für eine selbstfahrende Ackerfräse und Ackerfräse mit entsprechendem Getriebe |
FR2947695A1 (fr) * | 2009-07-07 | 2011-01-14 | Pubert Henri Sas | Boite de transmission pour equipement automoteur de debroussaillage et equipement automoteur de debroussaillage comprenant une telle boite de transmission |
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