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DE555864C - Ausmessmaschine fuer Messbildpaare - Google Patents

Ausmessmaschine fuer Messbildpaare

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Publication number
DE555864C
DE555864C DE1930555864D DE555864DD DE555864C DE 555864 C DE555864 C DE 555864C DE 1930555864 D DE1930555864 D DE 1930555864D DE 555864D D DE555864D D DE 555864DD DE 555864 C DE555864 C DE 555864C
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Application number
DE1930555864D
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English (en)
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C11/00Photogrammetry or videogrammetry, e.g. stereogrammetry; Photographic surveying

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Ausmeßmaschine für Meßbildpaare Bekanntlich haben die Erdkrümmung und die Strahlenbrechung (atmosphärische Refraktion) einen Einfluß auf schräge Visuren. Bei Meßbildern aus Luftfahrzeugen entstehen mithin Fehler insbesondere bei Schrägaufnahmen, aber auch bei den Außenpartien von Senkrechtaufnahmen, vor allem wenn es sich um Weitwinketaufnabmen handelt. Man hat daher bereits bei Ausmeßmaschinen Kurvenführungen vorgeschlagen, die eine selbsttätige Berichtigung dieser Fehler, insbesondere bei der Höheneinstellung, in Abhängigkeit der Entfernung des betreffenden Zielpunktes vom Aufnahmeort bewirken.
  • Da nun die Erdkrümmung an den Polen eine andere ist als am Äquator und auch die Strahlenbrechung nach den örtlichen atmosphärischen Verhältnissen verschieden ist, so müßten verschiedene Kurvenführungen vorgesehen sein, um an verschiedenen Orten der Erde :genaue Meß- und Auftrageergebnisse zu erzielen. Außerdem müßten die Kurven den verschiedenen Zeichetimeßstäben angepaßt sein.
  • Die Erfindung bezweckt, die hierdurch nötigen Einstellungen ohne Austausch der Kurvenführung ausführen und das Gerät unter den verschiedensten Bedingungen verwenden zu können. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß vor oder hinter der Kurvenführung ein Einstellgetriebe eingeschaltet ist, das sowohl dem gewünschten Zeichnungsmaßstab als auch den durch die örtlichen Verhältnisse bedingten Größen für die Erdkrümmung und Strahlenbrechung angepaßt werden kann.
  • Handelt es sich um eine Maschine, bei der die räumliche Richtung der Zielstrahlen auf ein die Horizontalprojektion darstellendes Horizontallineal und auf ein Höhenlineal übertragen wird, so kann erfindungsgemäß diese Einrichtung folgendermaßen getroffen sein: Mit dem Horizontalwagen ist beispielsweise durch ein Zugglied eine Kurvenscheibe getri.eblich verbunden. Diese Kurvenscheibe wirkt auf eine Stange, die mittels des Einstellgetriebes mit einer zweiten zu ihr parallel geführten Stange verbunden ist. Die zweite Stange kann getrieblich mit einem Planetenrädersystem verbunden sein, das einerseits eine Einstellung durch ein Handrad erfahren kann und das andererseits getrieblich mit dem Höhenschlitten verbunden ist. Mittels des Handrades kann die für eine zu zeichaende Schichtlinie nötige Höheneinstellung an Hand einer Einteilung gegeben werden.. Ist diese festgestellt, so' wird infolge der Kurvenführung j e nach der Entfernung des betreffenden Zielpunktes vom Aufnahmeort die Höheneinstellung selbsttätig berichtigt.
  • Handelt es sich um eine Maschine, bei der in der Horizontalebene der Seitenschlitten x und der Tiefenschlitten y besonders bewegt werden, so ist bei Steilaufnahmen zu berücksichtigen, daß der Zielabstand zumeist durch beide Komponenten (Seiten- und Tiefenlage) bestimmt wird. In diesem Falle wird erfindungsgemäß eine Kurvenführung sowohl für den Seiten- als auch für den Tiefenschlitten vorgesehen. Beide Kurvenführungen wirken gemeinsam auf ein Getriebe, durch das der wahre Zielabstand für die Einstellung des weiteren Ausgleichsgetriebes wirksam wird. Die Zeichnung zeigt in Abb. i eine schematische Darstellung der Wirkung von Erdkrümmung und Strahlenbrechung, Abb.2 ein erstes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung und Abb.3 eine schematische Darstellung der Einrichtung mit zwei Kurvenführungen.
  • In Abb. i bezeichnet S den Aufnahmeort, L dessen Lotpunkt, h den Abstand zwischen diesen beiden Punkten und A den Zielpunkt. Die vom Aufnahmeort S nach dem Zielpunkte gezogene Linie ist zufolge der atmosphärischen Refraktion eine Kurve. Der in Ausmeßmaschinen gemessene Winkel z ist der, den die an diese Kurve durch den Aufnahmeort S gelegte Tangente mit der Senkrechten bildet.
  • Bekanntlich wird beim geodätischen Nivellement der Höhenunterschied zwischen zwei Punkten nach der Formel dN = K cotg z + qK2 berechnet. Hierin bezeichnet K den waagerechten Abstand des Zielpunktes A vom Aufnahmeort S, c die Zenithöhe des Zielpunktes und q einen Berichtigungsfaktor, der gleichzeitig der Krümmung der Erde und der atmosphärischen Strahlenbrechung Rechnung trägt (s. Abb. i). Den Ausdruck qK2 nennt man die Berichtigung der scheinbaren Höhe.
  • Diese Formel ist für Meßbilder anwendbar, die mittels terristrischer oder mittels Schrägaufnahmen aus der Luft aufgenommen sind. Bei den bekannten Ausmeßmaschinen für Meßbildpaare wird der Ausdruck K cotg z, der die Höhe la des Zielpunktes über der der Aufnahme zugrunde gelegten waagerechten Nullebene darstellt, unmittelbar durch die Maschine geliefert; qK2 der der Korrektionswert ist, den man zur abgelesenen Lage hinzufügen muß, um die wahre Lage zu erhalten, wird meist durch Tabellen geliefert. Bei Luftbildern mit nahezu senkrechter Aufnahmerichtung (Senkrechtaufnahmen) muß man die Formel dN = h + q (K2 + lag) benutzen, die für große Höhenunterschiede bei kleinen Höhen anwendbar ist. Der Korrektionswert ist im allgemeinen klein genug, so daß er beim Aufzeichnen der Höhenschichtlinien vernachlässigt werden kann.
  • Der numerische Wert A" um den man in dem ersten Falle den Höhenwagen auf seiner Führungsschiene in den bekannten Ausmeßmaschinen für Meßbildpaare verschieben muß, ist durch die Formel A=q12E gegeben. q ist der bekannte Koeffizient, der mit der Gegend, wo die Aufnahmen gemacht worden sind, veränderlich ist, l ist der numerische Wert des waagerechten Abstandes K des Zielpunktes zum Aufnahmeort, vermindert tauf den Zeichenmeßstab Wie oben ausgeführt wurde, hat die Anordnung, die die Erfindung bildet, das Ziel, diese Berichtigung des Meßfehlers selbsttätig durchzuführen, unabhängig davon, wie groß der Zeichenmeßstab und wie groß der Wert des Koeffizienten q ist. Sie gestattet es, an Einteilungen, die mit der Ausmeßmaschine verbunden sind, die genaue Lage des Zielpunktes abzulesen oder selbsttätig eine Schichtlinie von .gegebener Höhenlage aufzuzeichnen. Hierzu wird in bekannter Weise der Antriebshandgriff o. dgl. des Höhenwagens festgelegt, nachdem man die Höhenlage an Hand der Eiinteilungen eingestellt hat. Der Abstand des Zielpunktes vom Aufnahmeort kann hierbei beliebig sein.
  • Bei der in Abb.2 dargestellten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist derjenige Horizontalschlitten i, der zum Aufzeichnen des Lageplanes dient, durch einen Draht i' mit einer Trommel 2 verbunden, deren Achse zur Grundplatte der Ausmeßmaschine fest liegt.
  • Die Verschiebung des Schlittens i bewirkt das Drehen der Trommele proportional zu der Länge 1, mithin erfolgt eine Reduzierung auf den Zeichenmeßstab des waagerechten Abstandes K des Zielpunktes vom Aufnahmeort. Zu diesem Zweck ist das eine der Enden des Drahtes i' an dem Schlitten i befestigt. Dann läuft dieser Draht über zwei Rollen 3 und q. gleichen Durchmessers. Die Achse der einen Rolle 3 ist mit dem Schlitten i und die Achse der anderen, q., mit der Grundplatte der Maschine verbunden. Der Draht i' rollt sich demnach auf die Trommel 2 auf. Seine Spannung wird durch ein Gegengewicht oder durch eine nicht dargestellte Feder hervorgerufen. Die Achsen der Rollen 3 und q. sind so angebracht, daß ihre gegenseitige Lage dem Abstande der Kartenlage des betreffenden Geländepunktes von dem Lotpunkt des Aufnahmeortes entspricht. Der Draht ist über die Rollen 3 und .f geführt, daß er diese auf gleichen Umfangsabschnitten berührt.
  • An Stelle eines Drahtes kann man auch einen anderen aufwickelbaren Körper, z. B. ein Stahlband, eine Kette o. dgl., benutzen.
  • Mit der Trommel 2 ist eine Kurvenführung, z. B. eine auf eine Platte eingeschnittene spiralförmige Rinne, verbunden. Die Leitstrahlen dieser Spirale wachsen proportional dem Quadrat der Länge des abgewickelten Drahtes. Ihr Ausgangspunkt entspricht der Stellung, in der die Achsen der beiden Rollen 3 und q. sich decken würden.
  • Diese Kurvenführung 5 wirkt auf die Spitze 6 eines radial verschiebbaren Bolzens 7, dessen Verschiebungen mithin im Zeichnungsmaßstab dem waagerechten Abstande K (Abb. i) des jeweils eingestellten Bildpunktes vom Aufnahmelotpunkt entsprechen. Die Stange 7 steuert mittels eines Zapfens 8 das Drehen eines zweiarmigen Hebels 9 um eine feste Achse 1o.
  • In den mit Längsschlitzen versehenen Hebel 9 greift außerdem ein Zapfen i i ein, der an einer zur Stange 7 parallel verschiebbaren Schiene 12 angebracht ist. Dieser Zapfen i i ist mittels eines Schiebers auf einer Führung 13 verschiebbar, die quer zur Schiene 12 verläuft, mithin verhält sich der Verschiebungsweg der Stange 7 zum Verschiebungsweg der Schiene 12 wie die Abstände der Zapfen 8 und 9 von der Drehachse 1o des zweiarmigen Hebels 9. Ist die Maschine z. B. so eingerichtet, daß die Verschiebungen der Schiene 12 bei gleichem Abstande der Zapfen 8 und i i von der Drehachse 1o einer Berichtigung für den Maßstab entspricht, so wird für eine Berichtigung für den Maßstab der Zapfen i i auf dem Schieber 13 so zu verschieben sein, daß sein Abstand von der Drehachse 1o halb so groß als der des, Zapfens 8 ist und für den Maßstab 40000 doppelt so groß als der Abstand des Zapfens B. Für diese Einstellung hat der Schieber 13 eine geeignete Einteilung.
  • Uni den Berichtigungsfaktor 9, der sich je nach der geographischen Breite des Aufnahmeortes und der dort vorhandenen Strahlenbrechung ändert, einstellen zu können, ist auch der Zapfen 8 an einem Schieber angebracht; dieser Schieber ist auf einer quer zur Stange 7 verlaufenden Führung 14. beispielsweise mittels einer nicht dargestellten Mikrometerschraube verschiebbar. Die auf dieser Führung 14 angebrachte Teilung ist so ausgeführt, daß ihr Nullpunkt auf einer Parallelen zur Stange 7 liegt, die durch die Drehachse 1o läuft, und daß die Abstände von diesem Nullpunkte den Werten 9 umgekehrt proportional sind.
  • Diese Einrichtungen können so eingestellt werden, daß die Verschiebungen der Schiene 12 immer dem Werte ql2 E in dem gewünschten Maßstabe entsprechen.
  • Um diese Verschiebungen mit einer konstanten geeigneten Reduktion auf den Höhenschlitten 15 der Ausmeßmaschine unter Beibehaltung seiner unmittelbaren Steuerung zu übertragen, kann man irgendeine bekannte Anordnung für zusätzliche Bewegungen verwenden, z. B. ein Different- oder Planetengetriebe, ein System aus Ritzet und Zahnstangen, eine Seilverbindung usw. Abb. i zeigt als Beispiel hierfür ein Differentialgetriebe.
  • Zu diesem Zweck hat die Schiene 12 eine Verzahnung 16, die mittels zweier Kegelräder 17, 18 auf ein Planetengetriebe 19 bis 21 einwirkt. Das Kegelrad 2o dieses Planetengetriebes ist unmittelbar mit der Handkurbe122 verbunden, mittels der der Höhenschlitten bewegt wird.
  • Das Kegelrad 21 bewirkt das Drehen einer mit einer Längsnut versehenen Welle 23. In diese Nut greift ein Zapfen eines Zahnrades 24 ein, so daß dies längs der Welle 2.1 v erschiebbar ist, aber ihrer Drehung folgen muß. Dies Zahnrad 24 ist auf einem Ansatz der Brücke 25 gelagert, auf der der Schlitten I S gleitet.
  • Ein mit dem Zahnrad 24 kämmendes Kegelrad 26 ist auf einer von der Brücke getragenen Schraubenspindel27 befestigt. Das Drehen dieser Schraubenspindel bewirkt die Verschiebung des Schlittens 15 auf der Brücke 25, die auf parallel zur Richtung der genuteten Welle 23 verlaufenden Führungen 28 verschiebbar ist.
  • Die Einrichtung, an der die Höhen abzulesen sind, ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Sie ist getrieblich mit der Handkurbel 22 verbunden. Ihre Einteilung entspricht dem Zeichnungsmaßstabe.
  • Das Einstellen der Bildpunkte erfolgt genau so, als ob die Berichtigungsvorrichtung für Erdkrümmung und Strahlenbrechung nicht vorhanden wäre. Die Stellung des Höhenschlittens 15 auf seiner Gleitbahn 25 gibt die Höhenlage, des Zielpunktes zur waagerechten Ebene des Aufnahmeortes an. Die Höhenablesevorrichtung gibt die wahre Höhenlage an, bei der also die durch Erdkrümmung und Strahlenbrechung zu erwartenden Fehler berücksichtigt sind.
  • Um eine Höhenschichtlinie von gegebener Höhenlage aufzuzeichnen, stellt man diese an der Höhenablesevorrichtung ein und stellt in dieser Stellung die Handkurbel a2 für den Höhenschlitten fest. Fährt man nun wie gewöhnlich, in dem erscheinenden Raumbilde durch gleichzeitiges Einstellen der zueinander gehörenden Bildpunkte des Raumbildpaares, die einzelnen Höhenschichten ab, so verschiebt sich der Höhenschlitten 15 selbsttätig um den Betrag, durch den die durch Erdkrümmung und Strahlenbrechung entstehenden Fehler ausgeglichen werden.
  • Anstatt der vorgeschriebenen Steuerung mit dem zweiarmigen Hebel 9 (Abb. 2) kann man gemäß Abb.3 zwei Kurvenführungen 34 32 anstatt einer einzigen Kurvenführung 5 (Abb. 2) verwenden.
  • Die Führung 3 i wirkt auf eine Zahnstange 33. Die Führung 32 wirkt auf ein parallel zu der ersten verschiebbare Zahnstange 34-Diese beiden Zahnstangen greifen in ein Zahnrad 35 ein, das auf einem Schlitten 36 gelagert ist. Dieser Schlitten 36 ist parallel zu den beiden Zahnstangen 33 und 34 verschiebbar.
  • Der Schlitten 36 trägt einen Zapfen 8, der in einen Längsschlitz des Hobels 9 .eingreift. Dieser Zapfen 8 befindet sich auf einem Schieber, dessen Führung quer zum Schlitten 36 verläuft und mit einer Einteilung 14 versehen ist. Außer diesen in der Abb. 3 dargestellten Abänderungen können die weiteren Übertragungsglieder bis zum Höhenschlitten 15 denen der Abb. 2 entsprechen. Die zweite Berichtigungsformel dN - h + q (K2 +h2), die bei Senkrechtaufnahmen anwendbar ist, kann durch .einfache Ausdehnung der beiden obergenannten Berichtigungsarten eingefügt ,werden.
  • In dem Falle, in dem die Ausmeßmaschine z. B. drei den drei Raumachsen entsprechende Schlittensysteme hat, also ein Glied in .allen drei Raumrichtungen verschiebbar ist, genügt es, den Steuerdraht i' der Trommel :2 mit dem in den drei Raumrichtungen beweglichen Glied zu verbinden, welcher den je- weils eingestellten Geländepunkt verkörpert. Hierbei kann man auch das System benutzen, das die in der Abb. 3 dargestellten zwei Kurvenführungen 3 1 und 32 umfaßt. Wenn die Führung 31 beispielsweise mit dem Schlitten i (Abb. 2) verbunden ist, verschiebt sich die Zahnstange 33 proportional K2. Wenn die andere Führung mit der Handkurbe122 für die Höhenbewegung verbunden ist, verschiebt sich die Zahnstange 34 proportional 1a2, und die den Höhenschlitten eingeführte Berichtigung ist dann porportional (K2 +h2).

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Außmeßmaschine für Meßbildpaare mit einer Kurvenführung zum Ausgleichen der durch Erdkrümmung und Strahlenbrechung verursachten Meßfehler, dadurch gekenn=zeichnet, daß vor oder hinter der Kurvenführung (2, 5, 6) eine Einstellvorrichtung (8, 9, 14, 1i, 13) eingeschaltet ist, mittels der sowohl die durch die örtlichen Verhältnisse bedingten Unterschiede der Erdkrümmung und Strahlenbrechung als auch verschiedene Zeichenmeßstäbe berücksichtigt werden können.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i für Maschinen mit einem Horizontalschlitten und einem Höhenschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die mit dem Horizontalschlitten (i) Betrieblich verbundene Kurvenführung (2, 5, 6) bewegte Führungsglied (7) mittels der Einstellvorrichtung (8, 9, 14, 1i, 13) mit einem Zahnrad- oder Ausgleichsgetriebe (i6 bis 21) verbunden ist, das einerseits durch ein mit einer Höheneinteilung verbundenes Handrad (22) zu betätigen ist und andererseits Betrieblich (23 bis 26) mit dem Höhenschlitten (i5) verbunden ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, insbesondere für Steilaufnahmen, bei denen der Zielabstand vom Aufnahm@elotpunkt sich aus rechtwinkligen Koordinaten ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenschlitten (i) und der Tiefenschlitten (30) j e mit einer getrennten Kurvenführung (3i, 32) in Verbindung stehen, welche beide (3i, 32) auf ein Ausgleichsbetriebe zum Berücksichtigen des wahren Zielabstandes einwirken.
DE1930555864D 1930-04-04 1930-06-26 Ausmessmaschine fuer Messbildpaare Expired DE555864C (de)

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