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DE555333C - Loetpistole fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Loetpistole fuer zahnaerztliche Zwecke

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Publication number
DE555333C
DE555333C DEST47207D DEST047207D DE555333C DE 555333 C DE555333 C DE 555333C DE ST47207 D DEST47207 D DE ST47207D DE ST047207 D DEST047207 D DE ST047207D DE 555333 C DE555333 C DE 555333C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flux
soldering gun
gun
soldering
dispenser
Prior art date
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Expired
Application number
DEST47207D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEST47207D priority Critical patent/DE555333C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE555333C publication Critical patent/DE555333C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/20Methods or devices for soldering, casting, moulding or melting

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

  • Lötpistole für zahnärztliche Zwecke Die Erfindung betrifft eine Lötpistole für zahnärztliche Zwecke, die mit einem Flußmittelspender vereinigt ist. Man hat schon für Lötkolben und Schweißbrenner den Vorschlag gemacht, das Lötwasser bzw. das pulverisierte Metall von einem am Werkzeug befestigten Vorratsbehälter aus zuzuführen, und zwar in einer Richtung, die der Kolbenspitze bzw. der Stichflamme zustrebt. Diese Anordnung ist für zahnärztliche Lötpistolen der vorliegenden Art nicht geeignet, da dabei der Flußmittelbehälter nicht in den Hitzebereich des Brenners kommen darf, um seinen Inhalt nicht zu gefährden. Anderseits soll erreicht werden, daß das Aufstreuen des Flußmittels weitgehend dosierbar ist, und daß die Stichflamme des Brenners während des Rufstreuens aus ihrer auf das Metall gerichteten Lage gebracht werden muß. Diese Forderungen sind bei der Lötpistole gemäß der Erfindung erfüllt, deren Flußmittelspender in sich eine von außen bedienbare Fördereinrichtung enthält und eine Streudüse für das Flußmittel aufweist, deren Förderlage von der Flammenrichtung der Pistole abweicht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes teilweise im Schnitt wiedergegeben.
  • Die Lötpistole besteht in bekannter Weise aus den beiden Leitungen i und. 2 für Luft und Gas, deren Zustrom durch ein gemeinsames Ventil 3 geregelt werden kann. q. ist die Brennerdüse, die in dem dargestellten Beispiel nach unten ragt. Über den beiden Röhren i und 2 ist der Flußmittelspender 5 angeordnet, der aus einer zylindrischenDose6 mit durchlochtem Boden besteht; die vordere Öffnung der Dose ist durch eine abnehmbare düsenförmige Hülse 8 verschlossen. Die Dose 6 durchzieht zentral eine Spindel 9, die von außen mit Hilfe einer auf ihr sitzenden Scheibe 7 gedreht werden kann. Zweckmäßig ist das vordere Ende der Spindel 9, das die Auslaufdüse io der Hülse 8 durchzieht, mit Gewinde versehen. Auf der Spindel 9 ist im Innern des Flußmittelspenders 5 eine schraubenförmige Drahtspirale ii angeordnet, die sich mit der Spindel 9 dreht und so ein Zusammenballen und Verhärten des hygroskopischen Flußmittels (Borax) verhindert. Die Förderrichtung des Flußmittelspenders 5 weicht von der Flammenrichtung des Brenners .I ab, so daß das Flußmittel durch die Flamme nicht beeinflußt werden kann und anderseits ein Aufstreuen desselben nur durch Ausschwenken der Flamme aus ihrer bisherigen Richtung möglich ist. Das Füllen des Flußmittelspenders erfolgt durch Abnehmen der Düsenhülse 8, die zweckmäßig mit Bajonettverschluß auf die Dose 6 aufgesetzt ist. Die von dem Flußmittelspender jeweils ausgegebene Fördermenge ist infolge der als Förderschnecke wirkenden Inneneinrichtung der Dose 6 sehr genau dosierbar. Die Befestigung des Spenders auf der Lötpistole kann durch eine schellenartige Einrichtung 12 mit Schraubenverklemmung erfolgen. Neben der ständigen ünd handlichen Bereitschaft des Flußmittels, das durch die Flamme nicht geschädigt wird, ergeben sich aus der Einrichtung die weiteren Vorteile, daß die Lötpistole während des ganzen Arbeitsvorganges ohne Wechsel von ein und derselben Hand bedient werden kann, und daß auch die kleinsten Flußmittelmengen leicht an die gewünschte Stelle gebracht werden können.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Lötpistole für zahnärztliche Zwecke, gekennzeichnet durch einen auf der Lötpistole befestigten, mit einer von außen bedienbaren Fördereinrichtung (9, 1i) und mit einer Streudüse (8) für das Flußmittel versehenen Flußmittelspender (6) in von der Flammenrichtung der Pistole abweichender Förderlage.
  2. 2. Lötpistole nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung des Spenders aus einer an einer drehbaren Spindel (9) befestigten Drahtschnecke (ii) besteht.
DEST47207D Loetpistole fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE555333C (de)

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