DE555203C - Verfahren zur Herstellung von latenten Kennzeichnungen auf Packfilmblaettern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von latenten Kennzeichnungen auf PackfilmblaetternInfo
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- DE555203C DE555203C DEZ19438D DEZ0019438D DE555203C DE 555203 C DE555203 C DE 555203C DE Z19438 D DEZ19438 D DE Z19438D DE Z0019438 D DEZ0019438 D DE Z0019438D DE 555203 C DE555203 C DE 555203C
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C11/00—Auxiliary processes in photography
- G03C11/02—Marking or applying text
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Es sind Filmpaoke bekannt, deren einzelne Blätter in der Rohfilmfäbrik vor dem Einfüllen
in das Gehäuse mit einer gedruckten, latent aufbelichteten oder eingeprägten Kennzeichnung
versehen sind. Die Kennzeichnung besteht in einer Numerierung oder in einer Angabe der Herkunftsstätte des Filmpacks.
Es ist andererseits bekannt, auf lichtempfindlichem Material innerhalb der Kamera
im Augenblick der Belichtung unter Zuhilfenahme auswechselbarer Masken latente Kennzeichnungen
anzubringen, die eine Numerierung -oder Hinweise über den abgebildeten
Gegenstand darstellen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung einer vom Filmfabrikanten
vorausbestimmten und für alle Blätter eines und desselben Filmpacks gleichartigen Kennzeichnung.
Sie vermeidet den Nachteil des so bisherigen Verfahrens, bei dem jedes einzelne
Filmblatt im Dunkeln vor dem Einfüllen in das Gehäuse bearbeitet werden mußte. Die
Kennzeichnung entsteht in bekannter Weise erst im Augenblick der Belichtung des FiIm-
*5 blattes im Aufnahmeapparat. Das Wesen der Erfindung besteht aber darin, daß als die die
Signierung liefernde Maschine die Randfläche der Belichtungsöffnung des Packfilmgehäuses
verwendet wird, welche zu diesem Zweck eine charakteristische Ausgestaltung erhält. Diese
besondere Formgebung der Vorderseite des Packfilmgehäuses kann ohne besonderen Arbeitsgang
im Hellen während der Gehäusefabrikation erfolgen, wobei der Fabrikant die Eigentümlichkeit der auf allen Filmblättern
ein und desselben Packs gleichartig entstehenden Kennzeichnung bestimmen kann.
Einige Ausführungsformen für eine zweckentsprechende Ausgestaltung der Vorderfläche
des Gehäuses sind in der beiliegenden Zeichnung erläutert. Abgebildet ist jedesmal
ein Filmpackgehäuse r mit der Belichtungsöffnung 2 und den aus dem Gehäuse herausragenden
Zuglaschenenden 3.
Beispielsweise können eine oder mehrere *5
Umgrenzungslinien der Belichtungsöffnung eine charakteristische und von der bekannten,
d. h. gleichmäßig geradlinigen oder bogenförmigen Gestalt abweichende Form besitzen.
Dementsprechend ist in der Abb. 1 eine der Bildausschnittecken 4 abgerundet, während die
anderen rechtwinklig gestaltet sind.
Bei dem Modell gemäß Abb. 2 ist die dem Wendesteg entferntere Schmalseite der Belichtungsöffnung
mit Einkerbungen und Vor-Sprüngen in Form einer Zickzacklinie 5 versehen. Diese Vorsprünge müssen so beschaffen
sein, daß sie in den bei der Aufnahme belichteten Teil des Filmblattes hineinragen,
selbst in den seltenen Fällen, wo die Bild-Öffnung der Filmpackkassette kleiner sein
sollte als die Bildöffnung des Gehäuses.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Eduard Roll in Klein-Machnow, Kr. Teltow.
Es können aber auch an einer oder mehreren Seiten der Bildfeldumgrenzung, z. B. gemäß
Abb. 3 an der dem Wendesteg .gegenüberliegenden Schmalseite, nahe dem Rande,
so daß Deckung mit dem Filmblatt vorhanden ist, Perforationen 6 in Form von Kennzeichnungen
angebracht sein.
Der Fabrikant hat dadurch beispielsweise ein bequemes Mittel an der Hand, bei Reklamationen,
die sich auf einzelne lose FiImblätter stützen, festzustellen, ob es sich überhaupt
um sein eigenes Fabrikat handelt.
Die Kennzeichnung kann nach Form und Anbringungsort variiert werden. Im Sinne
des Erfindungsgedankens liegt es auch, die Kennzeichnung nicht nur für Angaben der
Herkunftsstätte, sondern auch für anderweitige Hinweise, z. B. auf die bhotochemischen
Eigenschaften des Gehäuseinhaltes, zu ao verwenden.
Im Sinne des Erfindungsgedankens liegt es auch, wenn die Kennzeichnung nicht durch
Verformung des Gehäusematerials selbst erfolgt, sondern durch oberhalb oder unterhalb
as der Gehäusevorderwand angebrachte und zweckentsprechend geformte Masken hervorgerufen
wird.
Claims (3)
- Patentansprüche:ι. Verfahren zur Herstellung von latenten Kennzeichnungen auf Packfilmblättern zugleich mit der Belichtung jedes einzelnen Filmblattes innerhalb des Aufnahmeapparates, dadurch gekennzeichnet, daß als Kennzeichnung eine charakteristische Ausgestaltung einer oder mehrerer Randflächen der Belichtungsöffnung des Packfilmgehäuses abgebildet wird.
- 2. Filmpackgehäuse für das Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Umgrenzungslinien der Belichtungsöffnung eine charakteristische und von der bekannten, d. h. gleichmäßig geradlinigen oder bogenförmigen Gestalt abweichende Form besitzen.
- 3. Filmpackgehäuse für das Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Randflächen der Belichtunigsöffnung mit einer charakteristisch gestalteten Perforation versehen sind, die sich auf dem darunterliegenden Rande des Filmblattes bei der Belichtung im Aufnahmeapparat abbildet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ19438D DE555203C (de) | 1931-07-23 | 1931-07-23 | Verfahren zur Herstellung von latenten Kennzeichnungen auf Packfilmblaettern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ19438D DE555203C (de) | 1931-07-23 | 1931-07-23 | Verfahren zur Herstellung von latenten Kennzeichnungen auf Packfilmblaettern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE555203C true DE555203C (de) | 1932-07-20 |
Family
ID=7624872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ19438D Expired DE555203C (de) | 1931-07-23 | 1931-07-23 | Verfahren zur Herstellung von latenten Kennzeichnungen auf Packfilmblaettern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE555203C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976314C (de) * | 1954-10-28 | 1963-06-27 | Adox Fotowerke Dr C Schleussne | Verfahren zum Kopieren von entwickelten, mit Lochschrift versehenen Dosimeterfilmen |
-
1931
- 1931-07-23 DE DEZ19438D patent/DE555203C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976314C (de) * | 1954-10-28 | 1963-06-27 | Adox Fotowerke Dr C Schleussne | Verfahren zum Kopieren von entwickelten, mit Lochschrift versehenen Dosimeterfilmen |
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