[go: up one dir, main page]

DE553759C - Vorrichtung zur Wiedergabe der Aufnahmestellung von Personen fuer photographische Apparate - Google Patents

Vorrichtung zur Wiedergabe der Aufnahmestellung von Personen fuer photographische Apparate

Info

Publication number
DE553759C
DE553759C DES97875D DES0097875D DE553759C DE 553759 C DE553759 C DE 553759C DE S97875 D DES97875 D DE S97875D DE S0097875 D DES0097875 D DE S0097875D DE 553759 C DE553759 C DE 553759C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mirror
camera
image
person
mirrors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES97875D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DES97875D priority Critical patent/DE553759C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE553759C publication Critical patent/DE553759C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/06Special arrangements of screening, diffusing, or reflecting devices, e.g. in studio

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Studio Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen photographischen Aufnahmeapparat mit Vorrichtung zur Wiedergabe der von der zu photographierenden Person eingenommenen Haltung.
Derartige Aufnahmevorrichtungen, bestehend aus einer Kamera und einem Spiegel, in welchem man die für die Aufnahme eingenommene Haltung beobachten kann, sind bereits bekannt. So ist es z. B. schon vor-
>° geschlagen worden, neben dem Aufnahmeapparat einen Spiegel aufzustellen. Ein anderer Vorschlag ging dahin, einen Spiegel unmittelbar vor dem Objektiv des Aufnahmeapparates anzuordnen und mit einem Schlitz zu versehen, der bei Bewegung des Spiegels an dem Objektiv vorbeigehen und so die Belichtung der photographischen Platte vermitteln muß. Derartige Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß man zur Beobachtung der eingenommenen Haltung geradeaus in den Spiegel und so gewissermaßen in den Aufnahmeapparat hineinsehen muß. Unter diesen Umständen sind Aufnahmen, bei denen man sich selbst auch im Profil beobachten kann, nicht möglich.
Der Zweck der Erfindung ist Schaffung einer Vorrichtung, die Aufnahmen ermöglicht, bei denen man sich auch im Profil selbst beobachten kann.
Hiernach besteht das Neue der Erfindung darin, daß außer dem die Stellung oder Haltung der Person wiedergebenden Spiegelsystem noch ein Spiegel vorgesehen ist, der das aufzunehmende Bild in die Kamera wirft und in Führungen derart beweglich angeordnet ist, daß er, während das Bild im Spiegelsystem betrachtet wird, aus dem Blickfeld zurückgezogen ist und dann zwecks Reflexion des Bildes in die Kamera in die Aufnahmestellung geschwenkt werden kann.
Abb. ι veranschaulicht schematisch in waagerechtem Schnitt eine besondere Ausführungsform der Erfindung.
Abb. 2 \reranschaulicht eine Ausführung gemäß Abb. ι im Schnitt von der Seite gesehen, Schnittführung nach Linie 2-2 der Abb. 1.
Abb. 3 veranschaulicht dasselbe wie Abb. 1, nur mit dem Unterschiede, daß hier der mittlere Rückspiegel aus seiner normalen Stellung herausgeschwenkt ist, um im Verein mit dem rechtsseitigen Profilspiegel der aufzunehmenden Person eine Beobachtung ihres Bildes ganz oder halb im Profil zu ermöglichen.
Abb. 4 veranschaulicht den schwenkbaren mittleren Rückspiegel.
Abb. 5 veranschaulicht den Spiegel, mit dessen Hilfe das Bild in die Kamera geworfen wird.
Abb. 6 veranschaulicht schematisch im vertikalen Schnitt von der Seite gesehen eine noch andere Ausführungsform der Erfindung.
Abb. 7 veranschaulicht den Gegenstand der Abb. 6 von oben gesehen, d. h. im horizontalen Schnitt nach Linie 7-7 der Abb. 6.
Abb. 8 veranschaulicht im horizontalen Schnitt schematisch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Abb. 9 veranschaulicht den Gegenstand der Abb. 8 im vertikalen Schnitt von der Seite gesehen, Schnittführung nach Linie 9-9 der Abb. 8.
Zur Ausführung der Erfindung wird ein zentraler Rückspiegel 15 verwendet. Dieser Spiegel soll in bekannter Weise der Person, von der es eine Porträtaufnahme zu machen gilt, die Möglichkeit geben, sich selbst von vorn zu beobachten. Vor und zu beiden Seiten des Spiegels 15 und im wesentlichen in !5 derselben horizontalen Ebene, also in gleicher Höhe, sind zwei Seitenspiegel 16, 17 vorgesehen und so eingerichtet, daß sie der Person, wie es im folgenden noch des näheren beschrieben werden soll, die Möglichkeit geben, sich ganz oder halb im Profil zu beobachten. Unmittelbar vor dem zentralen Spiegel 15 ist da, wo die divergierenden Wände 19 und 20 miteinander verbunden sind, eine Reduktionslinse 18 eingebaut. Die Wandungen 19 und 20 bilden einen Schirm, der die einzelnen Teile der Apparatur verdecken, d. h. der Sicht der zu photographierenden Person entziehen soll. In den Wänden 19, 20 sind Öffnungen 21, 22 vorgesehen, durch welche die zu photographierende Person auf die Seitenspiegel 16, 17 schauen kann.
In der in den Abb. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Spiegel 15 am oberen und unteren Rande mit je einer einen zylindrischen Zapfen 24 besitzenden Schiene 23 versehen. Der Zapfen 24 der oberen Schiene 23 wird in einem horizontalen Arm "25 gehalten. Dieser Arm erstreckt sich von einer Schiene 26 schräg nach hinten, wo-4.0 bei noch zu bemerken ist, daß die Schiene 26 mit einer Schiene 27 gepaart ist und beide Schienen eine schrägliegende obere Führung für einen das Bild in die Kamera werfenden Spiegel 30 bilden. Der nach unten gerichtete Zapfen 24 der unteren Schiene 23 ist in ähnlicher Weise in einem Arm 25 gelagert, d. h. in einem Arm, der entsprechend dem schon erwähnten oberen Arm 25 angeordnet ist, und zwar mit Richtung nach hinten an einer unteren Schiene 26, die zusammen mit einer unteren Schiene 27 eine zweite schrägliegende untere Führung für den das Bild in die Kamera werfenden Spiegel 30 liefert.
Aus obigem geht hervor, daß der Spiegel 15 nach rechts und links winklig verstellbar angeordnet ist (s. die in Abb. 3 mit voll ausgezogenen und gebrochenen Linien eingezeichneten Spiegelstellungen), um-ein Bild der zu photographierenden Person über einen der Seitenspiegel 16 oder 17 zurückzuwerfen. Zur Regelung der Winkelstellung des Spiegels 15 ist die untere Schiene 23 des Spiegels auf ihrer Unterseite dem vorderen Ende einer Stellstange 28 angelenkt. Stange 28 führt zu einer Stelle, von der aus eine Einstellung mit der Hand oder mit automatischen Mitteln geschehen kann.
Zum Zwecke, das Bild, welches die betreffende Person zur Zeit in irgendeinem der die Haltung wiedergebenden Spiegel beobachtet, auf das lichtempfindliche Material der Kamera 29 zu werfen, ist der rechteckige Spiegel 30 an seinem oberen Ende mit einem in den oberen Führungsschienen 26 gleitenden Führungsschuh 31 versehen. Dieser Schuh 31 trägt einen Zapfen 32. Das untere Ende des das Bild in die Kamera werfenden Spiegels 30 ist ebenfalls mit einem einen Zapfen 32 tragenden Führungsschuh 31 versehen. Die Schuhe 31 gleiten in den miteinander gepaarten unteren Führungsschienen 26, 27. Normalerweise wird der Spiegel 30 auf der einen oder der anderen Seite der Achse der Reduktionslinse 18 in zurückgezogener Stellung gehalten, damit er den Strahlengang zwischen der aufzunehmenden Person und dem zentralen Rückspiegel 15 nicht beeinträchtigt. Aus dieser zurückgezogenen Stellung heraus kann der Spiegel 30, sobald es gilt, das Bild in die Kamera 29 zu werfen, mit Hilfe zweier Arme 33, 34 bewegt werden, die zueinander genau passen und an einer vertikal stehenden Welle 35 befestigt sind. Beide Arme 33, 34 sind am äußeren Ende zwecks Bildung eines Kupplungsschlitzes 36 gegabelt. Der Kupplungsschlitz 36 des oberen Armes 33 nimmt den Zapfen 32 des oberen Führungsschuhes 31 auf, während der Kupplungsschlitz 36 des unteren Armes 34 in ähnlicher Weise den Zapfen 32 des unteren Führungsschuhes 31 aufnimmt. Zwecks Hinundherdrehung der Welle 35, d. h. zum Zwecke, den Spiegel 30 so in eine solche Stellung zu bewegen, daß das Bild der Person in die Kamera 29 geworfen wird, ist auf der genannten Welle zwischen den Armen 33 und 34 ein kurzer Arm ^ befestigt. Dem äußeren Ende dieses Armes 37 ist eine Stellstange 38 angelenkt, die zu irgendeiner von Hand oder automatisch gesteuerten Vorrichtung führt.
Wenn die Person, deren Bild von der Kamera 29 aufgenommen werden soll, sich von vorn zu beobachten wünscht, so muß sie durch die Reduktionslinse 18 in den zu dieser Zeit in einer zurückgezogenen Stellung befindlichen zentralen Rückspiegel 15 sehen.
Es sei bemerkt, daß die Reduktionslinse 18 die Aufgabe hat, das der betreffenden Person zurückgeworfene Bild so weit zu verkleinern, daß es mit einem einzigen Blick übersehen werden kann. Hat sich die betreffende Person von der Zweckmäßigkeit der eingenommenen Haltung überzeugt, also ihr Bild im verklei-
nerten Maßstabe in dem Spiegel 15 beobachtet, wird der mit 30 bezeichnete Spiegel im wesentlichen über die ganze Länge der Führungen 26, 27 bewegt, um das Bild, welches die Person zur Zeit beobachtet, zur endgültigen Durchführung der Aufnahme in die Kamera
29 zu werfen. Selbstverständlich steht die Blende der Kamera, wenn überhaupt eine Blende vorgesehen sein sollte, zu dieser Zeit offen.
Der Spiegel 30 soll verhältnismäßig schmal sein und so schnell bewegt werden, daß die betreffende Person die Spiegelbewegung im wesentlichen gar nicht wahrnimmt und nicht erschreckt bzw. nicht durch Schreck die zuvor befriedigende Haltung wieder verändert. Wenngleich eine Verfeinerung der Form und des Betriebes des eben beschriebenen Spiegels
30 zweckmäßig ist, ist es doch selbstverständlich, daß dies für den erfolgreichen Betrieb dieses verbesserten photographischen Apparates nicht wesentlich ist, da beide, Größe und Bewegungsgeschwindigkeit des" genannten Spiegels, in weitgehendem Maße verändert werden könnan.
Wünscht die Person sich ganz oder halb im Profil zu beobachten, so hat sie in einen der Seitenspiegel 16 und 17 zu blicken, nachdem zuvor dem Spiegel 15, wie es nunmehr beschrieben werden soll, eine entsprechende Einstellung gegeben ist.
Es sei angenommen, die Person wünscht sich in dem rechtsseitigen Spiegel 17 zu beobachten. Um das zu ermöglichen, wird der Spiegel 15 in die in Abb. 3 mit voll ausgezogenen Linien dargestellte Stellung gebracht. In dieser Stellung des Spiegels τ 5 wird das Bild der betreffenden Person ganz oder halb im Profil reflektiert und so auch im Seitenspiegel 17 sichtbar. Ist die Person mit dem, was sie im Seitenspiegel beobachtet, zufrieden, wird das Bild zur endgültigen Durchführung der Aufnahme mit einer schrägen Bewegung des Spiegels 30 in die Kamera 29 geworfen.
In ähnlicher Weise kann die Person ihr Bild im linken Seitenspiegel 16 beobachten, sofern der Spiegel 15 in die in der Abb. 3 mit gebrochenen Linien dargestellte Stellung geschwungen wird. Die endgültige Aufnahme entsprechend der im Spiegel beobachteten Haltung erfolgt wiederum, wenn der Spiegel 30, wie oben beschrieben, so bewegt wird, daß er das Bild in die Kamera wirft.
Γη der in den Abb. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die untere Schiene 23 des zentralen Rückspiegels 15 mit einem verhältnismäßig langen Zapfen 39 versehen und mit demselben in einer rohrförmigen Stütze 40 hin und her schwingbar gelagert, derart, daß der Spiegel so eingestellt werden kann, wie es das richtige Zusammenarbeiten mit entweder dem rechten oder dem linken Seitenspiegel 16 bzw. 17 erfordert.
In dieser Ausführungsform der Erfindung wird der das Bild in die Kamera werfende Spiegel statt in horizontaler Ebene und mit Führungen 26, 27 in einer vertikalen Ebene und in gekrümmter Bahn hin und her bewegt. Hierzu ist der Spiegel an jedem seiner beiden einander entgegengesetzten Enden mit einem Kopf 41 λ-ersehen. Den einander entgegengesetzten Enden dieser Köpfe sind je zwei paarweise zusammengehörige Arme 42,43 angelenkt. Selbstverständlich sind beiden Köpfen 41 je zwei Arme 42, 43 in ähnlicher Weise angelenkt, so wie es die Zeichnung in Abb. 7 veranschaulicht.
Der vordere Arm 43 eines jeden Armpaares ist auf einer hin und her drehbaren Welle 44 starr festgelegt. In ähnlicher Weise ist der hintere Arm 42 eines jeden Armpaares auf einer hin und her drehbaren Welle 45 festgelegt. Letztere ist über und hinter der hin und her drehbaren Welle 44 untergebracht. Die beiden eben beschriebenen Armpaare haben die Aufgabe, den Spiegel 30 auf seiner ganzen kreisbogenförmigen Bewegung in einem voraus bestimmten Winkel zu halten und außerdem als Führungsmittel zu dienen. Die erwähnten Arme tragen den genannten Spiegel in seiner Gesamtheit.
Zum Zwecke, den Spiegel 30 in Schwingung zu setzen, ist die hin und her drehbare Welle 40 mit einem nach unten gerichteten Arm 46 versehen. Dem unteren Ende dieses Armes 46 ist eine zu irgendeiner zweckentsprechenden Vorrichtung führende Stange 47 angelenkt.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung (Abb. 6 und 7) ist die Kamera 29 oberhalb der Achse der Reduktionslinse 18 und parallel zu dieser untergebracht. Ein Prisma 48 soll das von dem Spiegel 30 bei dessen Bewegung reflektierte Bild in die Kamera hineinwerfen (s. hierzu den in Abb. 6 mit punktierten Linien eingezeichneten Strahlengang).
Die Wirkungsweise des in den xAbb. 6 und 7 dargestellten Apparates entspricht der Wirkungsweise des oben an Hand der Abb. 1 bis 5 beschriebenen Apparates, so daß es einer besonderen Beschreibung hier nicht mehr bedarf.
In der in den Abb. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Spiegel 15 in derselben Weise wie in Abb. b und 7 angeordnet. Die betreffenden Teile sind deshalb mit denselben Bezugszeichen versehen. Indes werden bei dieser Ausführungsform der Erfindung zwei sektorförmige Spiegel 49, 50 verwendet, um das Bild in die Kamera hineinzuwerfen. Diese Spiegel 49 und 50 können in einer Ebene, die zu der Linie, längs welcher
die Person in den Spiegel ι S hineinsieht, unter einem Winkel geneigt ist, gedreht werden. Zu diesem Zweck sind die Spiegel 49, 50 einander gegenüber auf einer Nabe 51 befestigt. Die Nabe 51 sitzt auf einer kurzen Welle 52, die in dem oberen Ende einer vertikalen Stütze 53 gelagert und zur Verbindung mit irgendeiner Antriebsvorrichtung mit einem Stirnzahnrad 54 versehen ist. Wenn einem der Spiegel 49, 50 entweder eine vollständige Drehbewegung oder eine Schwingbewegung in die in Abb. 9 mit punktierten Linien eingezeichnete Stellung erteilt wird, wird das Bild der betreffenden Person zur endgültigen Durchführung der Aufnahme in die Kamera 29 hineingeworfen.
Abgesehen von den hier dargestellten Anordnungen der Teile sind zur Ausführung der Erfindung noch viele andere Anordnungen denkbar. Jede Ausführungsform kennzeichnet sich jedoch immer durch einen oder durch mehrere Spiegel zur Rückspiegelung des Bildes sowie durch einen beweglichen Spiegel, der im wesentlichen das von der betreffenden Person beobachtete Bild zur endgültigen Durchführung der Aufnahme dem Aufnahmeapparat zuwirft.
Für die einzelnen Spiegel können die verschiedensten Materialien verwendet werden.
Es muß als selbstverständlich gelten, daß der Ausdruck Spiegel all jene Materialien umfaßt, die in der Lage sind, die Funktionen eines Spiegels zu erfüllen.
Schließlich wäre noch zu berücksichtigen, daß in der bevorzugten Ausführung der Erfindung zwar einer der die Haltung wiedergebenden Spiegel winklig verstellbar angeordnet werden soll, jedoch diese Verstellbarkeit für die Erzielung der grundlegenden Resultäte der Erfindung nicht wesentlich ist.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zur Wiedergabe der Aufnahmestellung von Personen für photographische Apparate, die aus einer Kamera und einem die Stellung wiedergebenden Spiegel besteht, in solcher Anordnung, daß die betreffende Person ihr von der Kamera aufzunehmendes, vom Spiegel wiedergegebenes Bild beobachten kann, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem die Stellung der Person wiedergebenden Spiegel (15) noch ein das aufzunehmende Bild in die Kamera werfender Spiegel
    (30) vorgesehen ist, der in Führungen (26, 27) derart beweglich ist, daß er während der Betrachtung des Bildes im Spiegel (15) aus dem Blickfeld zurückgezogen ist und daß er dann zwecks Reflexion des Bildes in die Kamera in die Aufnahmestellung eingeschwenkt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Bild in die Kamera (29) werfende Spiegel (30) durch zwei auf einer Welle (35) sitzende Arme (33, 34) verschwenkbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiedergabe der von der aufzunehmenden Person eingenommenen Haltung außer dem Spiegel (15) noch zwei Seitenspiegel (16, 17) angebracht sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Haltung wiedergebende Spiegel (15) mit Bezug auf einen der anderen Spiegel (16,17) winklig verstellbar angeordnet ist, um mit letzterem in der Wiedergabe eines Ab- ' bildes der eingenommenen Haltung zusammenarbeiten zu können.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Haltung wiedergebenden Spiegel (r6, 17) im wesentlichen in derselben horizontalen Ebene angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Bild der Kamera zuwerfende Spiegel (30), verglichen mit dem die Haltung wiedergebenden Spiegel (15), verhältnismäßig schmal go ist, um die störende Wirkung, die mit der Bewegung dieses Spiegels auf die in Stellung befindliche Person ausgeübt wird, möglichst gering zu machen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Bild der Kamera zuwerfende Spiegel (30) an
    ■ jedem Ende mit einem Ende zweier einander paralleler Schwingarme (42, 43) verbunden ist und diese Schwingarme (42, 43) als Lenker oder Führungen wirken und den genannten Spiegel (30) auf seiner ganzen kreisbogenförmigen Bewegung in einem voraus bestimmten Winkel halten.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Bild der Kamera zuwerfende Einzelspiegel (30) durch zwei sektorförmige, auf einer Nabe (51) einander gegenüber befestigte Spiegel (49, 50) ersetzt ist, und daß die Nabe no (51) auf einer angetriebenen Welle (52) so angeordnet ist, daß sie sich in einer Ebene dreht, die zu der Linie, längs welcher die Person in den die Haltung wiedergebenden Spiegel (15) hineinblickt, unter einem Winkel geneigt ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DES97875D 1931-04-03 1931-04-03 Vorrichtung zur Wiedergabe der Aufnahmestellung von Personen fuer photographische Apparate Expired DE553759C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES97875D DE553759C (de) 1931-04-03 1931-04-03 Vorrichtung zur Wiedergabe der Aufnahmestellung von Personen fuer photographische Apparate

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES97875D DE553759C (de) 1931-04-03 1931-04-03 Vorrichtung zur Wiedergabe der Aufnahmestellung von Personen fuer photographische Apparate

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE553759C true DE553759C (de) 1932-06-30

Family

ID=7521051

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES97875D Expired DE553759C (de) 1931-04-03 1931-04-03 Vorrichtung zur Wiedergabe der Aufnahmestellung von Personen fuer photographische Apparate

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE553759C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3932262C2 (de) Blitzlicht-Einstellvorrichtung für eine fotografische Kamera mit Varioobjektiv
DE1772918B1 (de) Photographische Mattscheibenkamera
DE553759C (de) Vorrichtung zur Wiedergabe der Aufnahmestellung von Personen fuer photographische Apparate
DE1547306A1 (de) Diapositivprojektor mit doppelter Optik
DE3026758A1 (de) Kopiergeraet
DE554901C (de) Bildbetrachter mit zwei Spiegelpaaren
DE424710C (de) Vorrichtung zum Ermitteln der Aufnahmelage und Richtung von Messbildkammern mittels mehrerer paarweise angeordneter Bildwurfkammern (Projektionsapparate)
DE679741C (de) Einrichtung zur Herstellung stereoskopischer Rasterbilder
DE19507847C2 (de) Overheadprojektor mit Projektionskopf
DE2914833A1 (de) Vorrichtung zum vorfuehren gerahmter diapositive
DE968042C (de) Auswertegeraet mit stereoskopischem Betrachtungssystem fuer die photogrammetrische Auswertung zweier Bildplatten mit beliebig gerichteten Aufnahmeachsen
DE517234C (de) Aufnahmeapparat fuer stereoskopische Kinematographie
DE890751C (de) Für Aufnahmegeräte mit auswechselbaren Objektiven bestimmter Sucher
DE3335143A1 (de) Kompensiervorrichtung an projektoren mit auswechselbaren und vertikal verschiebbaren objektiven
DE3809375C1 (en) Apparatus for visually transferring the expression on a human face to an imitation plastic head
DE614807C (de) Einrichtung zum Parallaxenausgleich an photographischen Apparaten mit mehreren Objektiven
DE554061C (de) Vorrichtung zur Aufnahme raeumlich wirkender kinematographischer Filme
DE2200690A1 (de) Schulter-filmkamera
DE757079C (de) Optische Einrichtung fuer photographische oder kinematographische Aufnahmen
DE517666C (de) Vorrichtung zur Herstellung kinematographischer Kombinationsaufnahmen
DE692176C (de) Projektionswaage
DE423372C (de) Reflexkamera, deren Spiegel ausserhalb des Balges der Kamera angebracht ist
DE286392C (de)
AT16629B (de) Entfernungsmesser.
DE2461044C3 (de) Foto-Kolposkop mit Lichtschacht und Umlenkspiegel