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DE553199C - Maschine zum Spitzen von Fellen - Google Patents

Maschine zum Spitzen von Fellen

Info

Publication number
DE553199C
DE553199C DE1930553199D DE553199DD DE553199C DE 553199 C DE553199 C DE 553199C DE 1930553199 D DE1930553199 D DE 1930553199D DE 553199D D DE553199D D DE 553199DD DE 553199 C DE553199 C DE 553199C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
machine according
hair
skins
gripper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930553199D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE553199C publication Critical patent/DE553199C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/24Cutting or shearing hairs without cutting the skin
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine zum Spitzen von Fellen Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine -Maschine zum Spitzen von Fellen, cl. h. Einbringen von Haaren anderer Farbe in gewöhnliche Felle, um diese zu veredeln. Da zur Vornahme dieser Arbeit jedes einzubringende Haar einzeln von Hand mittels einer Pinzette erfaßt werden muß, erfordert dies außerordentlich viel Geschicklichkeit und Zeit, ein Umstand, der sich wieder ganz besonders in der Preisgestaltung nachteilig auswirkt.
  • In der Praxis sind z. T. schon Vorrichtungen bekannt geworden, die teil-,veise vorkommende, Arbeitsvorgänge erleichtern sollen, doch sind diese als unzureichend empfunden worden.
  • Die den Erfindungsgegenstand bildende Maschine soll diesen Übelständen wirkungsvoll begegnen und das Spitzen von Fellen von Beginn bis zur Vollendung übernehmen.
  • :'Uuf der Zeichnung ist erfindungsgemäß diese Maschine aeUetnatiscli dargestellt. Es zeigt. , - , . .
  • _1b'li ~i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht, Abb. 3 bis 6 Einzelheiten in etwas größerem .Maßstabe.
  • Die -Maschine ist so aufgebaut, daß zwischen einem Gestell i ein aus zwei Teilen be-#tehender @paiintiscli 2 aber einer Achse 3 gelagert ist. Auf der Achse 3 ist eine Walze .4 gelagert, die durch ein Klingwerk absatzweise bewegt wird. Der Spanntisch 2 sowie die Walze .4 sind mit einem zur Befestigung der Felle 6 vorgesehenen endlosen Band 7 überzogen, das beim schrittweisen Drehen der Walze 4. mitgenommen wird. Um Felle mit verschieden langen Haaren spitzen zu können, ist, der Spanntisch 2 zweiteilig gestaltet und durch einen Keil 8 mittels Handrads verstellbar. Die durch diese Einrichtung erreichte Spreizung der Fellhaare wird durch eine am oberen Teil des Spanntisches vorgesehene Bürste g vervollkommnet, die gegen die Fellhaare geführt wird und sie so weit zurückstreicht, daß sie bis auf das Leder geteilt werden. In die auf diese Weise geschaffene Lücke werden nun die zum Einlehnen verwendeten Dachshaare gebracht. Diese werden einer oberhalb der Maschine vorgesehenen Verteilervorrichtung io mittels Greifer ii entnommen und, nachdem sie durch eine Vorrichtung mit Leim versehen sind, gegen die Fellbahn gebracht. Die Verteilervorrichtung besteht in der Hauptsache aus zwei Walzenpaaren 13, die ihren Antrieb durch Stirnräder i-. erhalten. Die beiden Walzen jedes Walzenpaares 13 sind mittels eines endlosen Bandes 15 verbunden. Beide Bänder 15 werden von Federplatten 16 an ihrer Berührungsfläche fest gegeneinandergedrückt. Seitlich des oberen Walzenpaares 13 ist eine Verteilerwalze 1.7 angeordnet, die an ihrem Umfang mit ganz feinen Riefen versehen ist. Über dieser ist ein zur Aufnahme der Dachshaare bestimmter Trichter 18 angeordnet, der mit einer aus elastischem Material bestehenden Seitenwand i8d ausgerüstet ist. Der Trichter i8 ist so eingerichtet, daß seine Rückwand verstellbar ist, um verschieden lange Haare aufzunehmen, da die zum Einkleben verwendeten Haare j e nach dem zu veredelnden Fell einmal kurz oder lang sein müssen. Die zum Spitzen verwendeten Haare werden nun durch den Trichter 18 der geriffelten Verteilerwalze 17 zugeführt und von den endlosen Bändern 1 5 erfaßt, zwischen denen sie festgeklemmt werden. Die auf diese Art einzeln ausgelegten Haare werden nunmehr an ihrem dem Fell zugekehr ten Ende mittels einer aus einem Kasten mit einer Tauch- und zwei Verteilerwalzen bestehenden Leimvorrichtung i9 mit Leim versehen, durch Greifer i i erfaßt und gegen das von einer Bürste zur Aufnahme der Haare gespreizte Fell 6 geführt. Die Greifer i i sind auf Hebeln 21 befestigt, die auf einer Achse 22 gelagert sind und durch Nokken 23 o. dgl. betätigt werden. Die Greifer erhalten die aus der Äbb. 4. ersichtliche, als Klemmfeder wirkende Form und werden gegen eine Kammleiste 24 geführt, die sie an ihrem unteren Teil zusammendrückt, wodurch die oberen Schenkel gespreizt werden. Die auf diese `eise gespreizten Schenkel lassen die zwischen den endlosen Bändern i 5 ausgelegten Dachshaare durchtreten, die beim Zurückziehen der Kammleiste 24. von den sich dann wieder gegeneinanderpressenden Schenkeln der Greifer i i erfaßt werden, worauf die Hebel 21 mittels der Nocken 23 eine kreisförmige Bewegung erhalten und gegen das zu bestückende Fell geführt werden. Eine weitere Kammleiste o. dgl., gegen die die Greifer stoßen, bringt die das Haar haltenden Greiferschenkel wieder in gespreizte Stellung und gibt nunmehr das eingelehnte Haar frei. Die Abb. 6 zeigt eine andere Ausführung des Greifers in Form eines Trichters, der eine feine Bohrung erhält, die jeweils die gewünschte Haaranzahl durchtreten läßt. Sollen mehr als ein Haar auf einmal erfaßt und geklebt werden, so werden die Haare mittels einer gröber geriffelten, leicht auswechselbaren Walze 17 ausgelegt. Von einem Motor aus erhalten die einzelnen Teile einen dauernd bzw. schrittweise arbeitenden Antrieb. Der mit der Maschine erzielte Arbeitsvorgang spielt sich wie nachstehend beschrieben ab: Nach dem Aufspannen des zu bearbeitenden Felles werden die Dachshaare mittels der Verteilervorrichtung den endlosen Bändern 15 zugeführt, geleimt, von den Greifern i i erfaßt, gegen das Fell geführt und wieder freigegeben. Nach diesem Vorgang wird das Fell weitergefördert, und die vorbeschriebene Arbeitsweise vollzieht sich von neuem, bis das Fell durchgearbeitet ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Spitzen von Fellen, gekennzeichnet durch einen oberhalb des Maschinenständers vorgesehenen, im Grundriß viereckigen, mit einer elastischen Seitenwand (18a) versehenen, in seiner Breite verstellbaren Verteilertrichter (18), dessen flaches Mundstück von einer Riffelwalze abgeschlossen wird, durch zwei mit der Riffelwalze zusammenarbeitende endlose Förderbänder (15), die von Federplatten (16) an ihrer Berührungsfläche gegeneinandergedrücktwerden, durch eine in Höhe der endlosen Bänder angeordnete Leimvorrichtung (i9) und durch neben den Bändern zur Haarentnahme einerseits und zum Spitzen andererseits schwingbär angeordnete Greifer (i i).
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Nocken (23) o. dgl. bewegten, auf Arme (21) aufgesetzten Greifer (ii) aus zwei aufeinander federnden flachen Schenkeln bestehen, die zur Haarentnahme und Haarabgabe derart in Kammleisten (24) hineingeführt werden, daß sie auseinanderspreizen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch über einem Zylinder spitzwinkelig angeordnete, von einem endlosen Fördertuch (7) überzogene Spanntisch (2).
  4. 4.. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanntische (2) mittels eine- Keilleiste (e i auseinandergespreizt werden können.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch eine oberhalb der Spanntische (2) angeordnete Bürste (9), die durch ein Hebelgestänge bewegt wird.
DE1930553199D 1930-09-06 1930-09-06 Maschine zum Spitzen von Fellen Expired DE553199C (de)

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DE553199T 1930-09-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE553199C true DE553199C (de) 1933-03-02

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ID=6563647

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930553199D Expired DE553199C (de) 1930-09-06 1930-09-06 Maschine zum Spitzen von Fellen

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