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DE552442C - Nadelkissen, mit einer Garnrolle loesbar verbunden - Google Patents

Nadelkissen, mit einer Garnrolle loesbar verbunden

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Publication number
DE552442C
DE552442C DEST48020D DEST048020D DE552442C DE 552442 C DE552442 C DE 552442C DE ST48020 D DEST48020 D DE ST48020D DE ST048020 D DEST048020 D DE ST048020D DE 552442 C DE552442 C DE 552442C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
thread
spool
pin cushion
detachably connected
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST48020D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEST48020D priority Critical patent/DE552442C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE552442C publication Critical patent/DE552442C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H17/00Cushions for needles or pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Nadelkissen, mit einer Garnrolle lösbar verbunden Man hat bereits vorgeschlagen, Nadelkissen auf einer Grundplatte anzuordnen und sie mittels der Grundplatte mit einer Garnrolle zu einer lösbaren Einheit zu verbinden. Zu diesem Zweck hat man an der Grundplatte einen mit Gewinde versehenen Bolzen befestigt, der in die offene Bohrung der Garnrolle eingeschraubt wird. Diese Ausführung ist mit Rücksicht auf die Kleinheit und Handlichkeit der üblichen Garnrollen zu massiv und außerdem in der Herstellung zu teuer. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß an der Unterseite der Grundplatte zwei gespreizte federnde, in die Bohrung der Garnrolle einschiebbare Zungen angeordnet sind. In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Nadelkissens dargestellt, und zwar zeigt in schaubildlicher Ansicht: Abb. i eine Garnrolle mit einem aufgesetzten Nadelkissen nebst Grundplatte, -Abb. 2 die Garnrolle und das Nadelkissen, voneinander losgelöst, Abb.3 die Befestigung der Federn an der Grundplatte, Abb.4 ein Nadelkissen ohne Grundplatte mit daran befestigten Federn, Abb.5 eine besondere Ausgestaltung der Grundplatte.
  • In Abb. i ist eine Garnrolle i von beliebiger Art dargestellt, auf der eine Grundplatte 3, die z.B . aus Celluloid o. dgl. hergestellt sein kann, befestigt ist. Auf der Grundplatte ist eine Filzplatte von runder oder vieleckiger Gestalt 2 aufgeklebt oder in anderer Weise zweckmäßig befestigt. Selbstverständlich kann das Nadelkissen 2 auch aus einer irgendwie hergestellten Polsterung bestehen.
  • Abb. 2 zeigt die Garnrolle i mit ihrer mittleren Bohrung 5 und dem abgehobenen Nadelkissen. Wie man sieht, besitzt die Grundplatte 3 zwei federnde Zungen 4, die aus dem gleichen Stoff wie die Grundplatte bestehen können. Die federnden Zungen 4 werden zusammengebogen in die mittlere Bohrung 5 der Garnrolle eingeschoben, spreizen sich dann auseinander und halten die Grundplatte 3 mit dem Nadelkissen 2 auf der Garnrolle fest. Eine beispielsweise Befestigung der federnden Zungen 4 ist in Abb. 3 dargestellt. Hier besitzt die Grundplatte 3 zwei parallele Schlitze von einer Breite, die etwas größer ist als die der federnden Zungen ,¢. Die federnden Zungen 4 bestehen aus einem einzigen Stück, das, wie aus der Abb.3 ersichtlich ist, durch die parallelen Schlitze hindurchgezogen und zu einer Feder umgebogen ist. Selbstverständlich können die federnden Zungen 4, die aus einem Stück bestehen, auch durch Annieten an der Grundplatte 3 befestigt sein.
  • Eine weitere Ausbildung des Nadelkissens zeigt die Abb. 4, bei der die Grundplatte 3 überhaupt fortgelassen und die aus einem Stück bestehenden Federn 4 unmittelbar mit dem Nadelkissen verbunden sind. Dies kann wiederum durch eine passend hergestellte Lasche oder durch eine durch die ganze Dicke des Kissens hindurchgehende Niete erreicht werden.
  • Abb. 5 zeigt die Herstellung der Federn 4 in der Weise, daß, sie als Zungen aus der Grundplatte 3 ausgestanzt und umgebogen sind.
  • Durch diese handliche und leichte Ausführung der Grundplatte mit zwei gespreizten und federnden Zungen wird ein wesentlicher technischer Fortschritt gegenüber der bekannten Anordnung der Grundplatte mit einem Gewindebolzen erzielt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nadelkissen, welches auf einer Grundplatte angeordnet und mit- ihr mit einer Garnrolle zu einer lösbaren Einheit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Grundplatte (3) zwei gespreizte federnde, in die Bohrung (5) der Garnrolle (i) einschiebbare Zungen (4, 4) angeordnet sind.
  2. 2. Nadelkissen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zungen (4, 4) durch Annieten oder durch Hindurchziehen durch zwei Schlitze an der Grundplatte (3) befestigt sind.
  3. 3. Nadelkissen nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß, die federnden Zungen (4, ¢) aus der Grundplatte (3) durch Stanzen herausgebildet und zweckentsprechend umgebogen sind.
DEST48020D Nadelkissen, mit einer Garnrolle loesbar verbunden Expired DE552442C (de)

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DEST48020D DE552442C (de) Nadelkissen, mit einer Garnrolle loesbar verbunden

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DEST48020D DE552442C (de) Nadelkissen, mit einer Garnrolle loesbar verbunden

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DE552442C true DE552442C (de) 1932-06-13

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ID=7465539

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DEST48020D Expired DE552442C (de) Nadelkissen, mit einer Garnrolle loesbar verbunden

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DE (1) DE552442C (de)

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