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DE552286C - Aufstossvorrichtung - Google Patents

Aufstossvorrichtung

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Publication number
DE552286C
DE552286C DESCH94983D DESC094983D DE552286C DE 552286 C DE552286 C DE 552286C DE SCH94983 D DESCH94983 D DE SCH94983D DE SC094983 D DESC094983 D DE SC094983D DE 552286 C DE552286 C DE 552286C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
goods
needles
needle bar
hook
needle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH94983D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH94983D priority Critical patent/DE552286C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE552286C publication Critical patent/DE552286C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/02Loop-transfer points
    • D04B15/04Loop-transfer points for straight-bar knitting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Aufstoßvorrichtung Zum Zwecke des Anarbeitens einer Wirk-oder Strickware an eine Ware anderer Gattung oder auch an eine solche anderer Maschenfeinheit, ist es bereits bekannt geworden, den auf die Wirk- oder Strickmaschine aufzustoßenden Warenteil an seiner aufzustoßenden Warenkante umzulegen, d. h. zweifach zu legen, so daß die Nadeln der Wirk- oder Strickmaschine die aufgestoßene Warenkante des Warenteiles zweifach durchdringen. Das Aufstoßen selbst kann dabei auf einer b.-kannten Aufstoßv orrichtung, beispielsweise einer solchen, wie sie jeder Cottonwirkmaschine zugeordnet ist, so vorbereitet werden, daß der aufgestoßene Warenteil dann lediglich, und zwar unter Zuhilfenahme eines Aufstoßrechens auf die Nadeln der `'Wirk- oder Stirckmaschine zu übertragen ist. Dies ist aber nicht nur ziemlich langwierig, sondern auch mit einigen Schwierigkeiten verbunden, und es hängt mehr oder weniger von der Geschicklichkeit des Aufstoßenden ab, daß nicht stellenweise mehr und stellenweise weniger Maschenreihen der umgelegten Warenkante erfaßt werden.
  • Um diesen Übeln abzuhelfen, ist es deshalb vorgeschlagen worden, den aufzustoßenden Warenteil auf eine feste, in gleichmäßigen Abständen mit Vertiefungen versehene Kante einer Haltevorrichtung aufzuspannen, so daß der Warenteil zu beiden Seiten dieser Kante herabhängt und an der Kante mittels eines gebräuchlichen Einhänge- oder Aufstoßkammes eingehängt bzw. angestochen werden kann. Der Einhänge- oder Aufstoßkamm wird dabei an den Vertiefungen der festen Kante in die `'rare eingeführt. Die Vorrichtung selbst zur Ausübung dieses Verfahrens besteht dabei vorteilhaft aus einem Buckelnadelkamm oder auch aus einer gerieften Platte in Verbindung mit einem gewöhnlichen Einhänge- oder Aufstoßkamm. Es wird also, um sich dieses Verfahrens bedienen zu können, eine besondere Vorrichtung erforderlich, was gemäß der vorliegenden Erfindung vermieden werden soll, indem die an sich bekannten, jeder Wirk- oder Strickmaschine zugeordneten Aufstoßvorrichtungen zum Zwecke des Vorbereitens des Aufstoßens eines Warenteiles mit umgeschlagener Kante geeignet gemacht werden. Zu diesem Zwecke wird die :\; adelbarre einer an sich bekannten Aufstoßvorrichtung mit einem dicht hinter den \adelspitzen liegenden Haltemittel ausgestattet, bis zu welchem der auf die Nadeln aufgestoßene Warenteil zurückgezogen wird, worauf er über die Nadelköpfe umgelegt wird, so daß, wenn der Warenteil wieder auf die Nadelbarre zu gezogen wird, die `adeln den Warenteil ein zweites Mal durchstechen. Auf diese Weise muß die über der Aufstoßlinie liegende, durch das Umschlagen des Warenteiles entstehende kleine Wulst unbedingt regelmäßig ausfallen, und jedwelche Schwierigkeiten sind dabei beseitigt. Das Haltemittel kann dabei durch mit Haken versehene Nadeln gebildet werden, die zu diesemZwecke an ihren Köpfen ausgefüllt sind, oder auch in die Hakennadeln ist ein der Breite der Aufstoßvorrichtung entsprechender Draht einlegbar.
  • Es ist nun zwar bereits vorgeschlagen worden, sich zum Aufstoßen eines Warenteiles mit umgelegter Warenkante, der mit Hakennadeln ausgestatteten Nadelbarre einer Cottonwirkmaschine zu bedienen, dadurch aber, daß die Hakennadeln einer Cottonwirkmaschine Haltemittel nicht besitzen, wird die über den Nadeln liegende kleine Wulst so klein, daß es kaum möglich ist, dieses Verfahren auf einer gebräuchlichen Aufstoßeinrichtung vorzunehmen, weil das Ganze nur mit den größten Schwierigkeiten mittels des gebräuchlichen Aufstoßkammes von der Vorrichtung abgenommen werden kann, und sich dann kaum auf die Wirkmaschine übertragen läßt.
  • Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar, wobei der Einfachheit halber nur die Nadelbarre einer Aufstoßvorrichtung gezeigt ist.
  • In den Abb. i, 2, 3 und 4 ist der Aufstoßvorgang auf der Nadelbarre einer üblichen Aufstoßvorrichtung bis zur Übertragung auf den eigentlichen Aufstoßkamm dargestellt, wobei das Haltemittel, welches das Zurückziehen des aufgestoßenen Warenteiles zurre Zwecke des Umschlagens begrenzt, einfach von kleine Halsen besitzenden Nadeln, deren Haken an den Köpfen ausgefüllt sind, gebildet wird.
  • Aus der Abb. 5 geht hervor, wie das Haltemittel von einem der Breite der Vorrichtung entsprechenden Draht gebildet wird, der von kleinen Haken beispielsweise einzelner Hakennadeln gehalten wird.
  • In die Nadelbarre i der Aufstoßvorrichtung sind außer den üblichen spitzen Nadeln 2 stellenweise und vorteilhaft in gleich großen Abständen voneinander kleine Haken besitzende Nadeln 3 eingesetzt, deren Haken an den Köpfen ungefähr der Breite x entsprechend ausgeführt sind.
  • Zum Aufstoßen eines Warenteiles mit umgelegter Kante bedient man sich einer derart ausgerüstetenAufstoßvorrichtung einfach derart, daß der aufzustoßende Warenteil 4. zunächst auf die Nadeln 2 und 3 der Nadelbarre i aufgestochen wird (Abb. i). Dann zieht man den ganzen Warenteil 4, also ohne das obere Teil umzuschlagen, wie aus der Abb. 2 der Zeichnung ersichtlich, wieder zurück, den Spitzen der Nadeln zu, wobei die ausgefüllten Köpfe der Nadeln 3 das Zurückziehen des Warenteiles 4 bis zur Breite x der ausgefüllten Köpfe der Nadeln 3 begrenzen. Die Spitzen aller Nadeln 2 und 3 durchstechen dabei noch den Warenteil 4 (Abb. 2). Danach wird der obenliegende Streifen 5 des Warenteiles 4, wie die Abb. 3 der Zeichnung erkennen läßt, umgelegt, so daß er mit dem Warenteil 4 selbst in einer zur Ebene des Warenteiles 4 parallelen Ebene liegt. Wird jetzt das Ganze, wie die Abb. 4 der Zeichnung zum Ausdruck bringt, wieder zurück auf die Nadelbarre zu gezogen, so durchstechen dann die Spitzen der Nadeln 2 und 3 den Warenteil 4 an dem Streifen 5 ein zweites Mal. Die durch das Umschlagen gebildete, über der Aufstoßlinie liegende kleine Wulst ist dabei vollständig gleichmäßig und durch das Haltemittel, das bei dem beschriebenen Beispiel von den ausgefüllten Köpfen der Hakennadeln 3 gebildet ist, so groß gehalten, daß der aufgestoßene Warenteil 4 leicht mit Hilfe des bekannten Aufstoßkammes 6 in der bekannten Weise abgenommen werden kann (Abb. 4).
  • Abgeändert kann die Vorrichtung, wie aus der Abb. 5 der Zeichnung ersichtlich, insofern werden, als die Nadelbarre i der Aufstoßvorrichtung ganz oder teilweise mit gewöhnlichen, einen Haken besitzenden Nadeln 7 ausgerüstet wird, deren Köpfe nicht ausgefüllt sind. Das Haltemittel wird dann einfach durch einen der Breite der Vorrichtung entsprechenden Draht 8, vorteilhaft Flachdraht, gebildet, der in die Haken der Nadeln 7 eingelegt wird. Nach dem Aufstoßen der Ware 4 ist dann dieser Draht 8, der ungefähr die Breite x der ausgefüllten Nadelköpfe gemäß der vorher beschriebenen Ausführung besitzt, in die Haken der Nadeln 7 einzulegen, und der obenliegende Streifen 5 des Warenteiles 4. kann nach dem Zurückziehen des letzteren über diesen Draht 8 nach unten umgelegt werden. Wenn der Aufstoßvorgang beendet ist, kann der Draht 8 einfach seitlich abgezogen werden.
  • Unwesentlich ist es dabei, ob die Nadelbarre i der Aufstoßvorrichtung ganz oder nur teilweise mit derartigen einen kleinen Haken besitzenden Nadeln ausgerüstet wird.
  • Es steht auch nichts im Wege, sich überhaupt nur der üblichen spitzen Nadeln 2 zu bedienen, wie sie jede gebräuchliche Aufstoßv orrichtung besitzt, und einen der Breite der Vorrichtung entsprechenden Draht, beispielsweise an seinen beiden Enden an schwenkbaren Hebeln befestigt, als Haltemittel zu benutzen, der vor dem Umschlagen des obenliegenden Warenteiles 5 einfach auf die Nadelspitzen gesenkt wird.
  • Auch eine Aufstoßvorrichtung für Rundstrickmaschinen kann naturgemäß mit einem Haltemittel gemäß der Erfindung ausgerüstet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: I. Aufstoßvorrichtung, von welcher der aufgestoßene Warenteil zum Zwecke des übertragens auf die Wirk- oder Strickmaschine mittels eines Aufstoßkammes abgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß deren Nadelbarre, um den Warenteil mit umgelegter Warenkante aufstoßen zu können, mit einem dicht hinter den Nadelspitzen liegenden Haltemittel ausgestattet ist, bis an welches der auf die Nadeln aufgestoßene Warenteil zurückgezogen wird, worauf er über die Nadelköpfe umgelegt wird, so daß, wenn der Warenteil wieder auf die Nadelbarre zu gezogen wird, die Nadeln den Warenteil ein zweites Mal durchstechen.
  2. 2. Aufstoßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß deren Nadelbarre ganz oder teilweise mit Hakennadeln ausgestattet ist und die Haken dieser Nadeln an den Köpfen ausgefüllt sind.
  3. 3. Aufstoßvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß deren Nadelbarre ganz oder teilweise mit Hakennadeln ausgestattet ist, und in deren Haken ein über die Breite der Vorrichtung reichender Draht einlegbar ist.
DESCH94983D 1931-08-06 1931-08-07 Aufstossvorrichtung Expired DE552286C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH94983D DE552286C (de) 1931-08-06 1931-08-07 Aufstossvorrichtung

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE385877X 1931-08-06
DESCH94983D DE552286C (de) 1931-08-06 1931-08-07 Aufstossvorrichtung

Publications (1)

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DE552286C true DE552286C (de) 1932-06-13

Family

ID=25875953

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH94983D Expired DE552286C (de) 1931-08-06 1931-08-07 Aufstossvorrichtung

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DE (1) DE552286C (de)

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