Die Erfindung betrifft eine Abdichtung eines in einer Muffe oder auf einem- Zapfen
leicht drehbar geführten Hohlkörpers gegen einen feststehenden Hohlkörper. Das Neue
besteht in der durch den Anspruch gekennzeichneten und an Hand der Zeichnung näher
erläuterten Einrichtung.The invention relates to a seal in a socket or on a spigot
easily rotatable guided hollow body against a stationary hollow body. The new
consists in that characterized by the claim and with reference to the drawing in more detail
explained facility.
Die Zeichnung gibt zwei Ausführungsbeispiele wieder.The drawing shows two exemplary embodiments.
Abb. ι zeigt einen feststehenden Zuflußstutzen ι mit abgesetztem Zapfen 3 an seinem
Ende, auf dem ein Körper 2 mit seitlicher Ausflußöffnung nach Art des Segnerschen
"Wasserrades rotiert. Der Körper 2 besteht aus einem unteren Ringteil 2°, der mit
geringem Spiel den unteren stärkeren Teil 3° des Zapfens 3 umgibt, und 'einem oberen
Ringteil ib, dessen · Innendurchmesser größer
ist als die Bohrung des unteren Teiles und ao in den ein Teil 5 mit einer Bohrung für den
Zapfen 3 oberhalb der Ausflußöffnung eingeschraubt ist, der nach unten einen ringförmigen
Fortsatz 6 aufweist. Dieser Teil 5 ist in dem Körper 2 so· eingeschraubt, daß zwisehen
seinem Fortsatz 6 und dem ringförmigen Absatz 8 zwischen Teil 2« und ib
Raum für einen Dichtungsring 7 bleibt. In gleicher Höhe mit diesem Absatz im Körper 2
ist auch, der Zapfen 3 abgesetzt, so· daß sich
der Diditring 7 gleichzeitig auf diesen Absatz des Zapfens auflegt und den Spalt 17
zwischen Zapfen und Innenbohrung des Teiles 2° überbrückt. Der Ring 7 kann lose oder
mit einem der Teile: fest verbunden sein. Der Zapfen 3 trägt an seinem freien Ende
eine von einer Kontermutter gehaltene Druckscheibe 4. Zwischen Teil 4 und 5 eingesetzte
Kugeln 9 nehmen nach Art eines Kugellagers den axialen Druck auf und sorgen für leichte Drehung. Eine Kappe 10 dient zum
Verschluß der oberen Teile.Fig. Ι shows a stationary inflow connection ι with a stepped pin 3 at its end, on which a body 2 with a lateral outflow opening in the manner of Segner's "waterwheel rotates. The body 2 consists of a lower ring part 2 °, the lower stronger with little play Part 3 ° of the pin 3 surrounds, and 'an upper ring part i b , the · inner diameter of which is larger than the bore of the lower part and ao into which a part 5 with a bore for the pin 3 is screwed above the outflow opening, which is downward having an annular extension. 6 this part 5 is so · screwed into the body 2, that zwisehen its extension 6 and the annular shoulder 8 between part remains 2 "and i b space for a sealing ring. 7 in the same height as this paragraph in the body 2 is also offset, the pin 3, so that the Didit ring 7 is placed on this shoulder of the pin and bridges the gap 17 between the pin and the inner bore of the part 2 ° Ring 7 can be loosely or firmly connected to one of the parts. The pin 3 carries at its free end a thrust washer 4 held by a lock nut. Balls 9 inserted between parts 4 and 5 absorb the axial pressure in the manner of a ball bearing and ensure easy rotation. A cap 10 is used to close the upper parts.
Das Wasser fließt durch die senkrechte und waagerechte Bohrung des Stutzens 1
zu, füllt den Innenraum des Drehkörpers 2 fließt durch die seitliche Ausflußöffnung
ab. . Nach, oben hat das Wasser keinen Ausweg, da die Kappe 10 wasserdicht aufgeschraubt
ist. Nach unten dichtet die Scheibe 7 durch den Wasserdruck ab, indem sie, den
ringförmigen Dichtspalt 17 abdeckt. Unterstützt wird die Abdichtung besonders am
Anfang.durch eine Saugwirkung des Wassers, welches zwischen Teil 1 und 2 durch den
Spalt 17 einen Ausweg ins Freie sucht. In Abb. 2 ist auf den feststehenden. Anschlußstutzen
11 eine Lagerkappe 12 aufgeschraubt, in der sich das Düsenrohr 13 dreht. Die
Dichtungsscheibe 14 ist zwischen Stutzen 11
und Kappe 12 lose eingelegt. Das durchströmende Wasser sucht den Ausweg durch
den »ringförmigen Dichtspalt 16 zwischen Kappe 12 und Düsenrohr 13, kann hier aber
nicht durchtreten, da der Dichtungsring 14 durch den Wasserdruck gegen die Stirnfläche
15 des Düsenrohres 13 gedrückt wird und Spalt 16 abdeckt. Dies hat eine vollkommen
wasserundurchlässige Abdichtung zur Folge.The water flows through the vertical and horizontal bore in connection piece 1
to, fills the interior of the rotating body 2 flows through the lateral outflow opening
away. . Upwards, the water has no way out, since the cap 10 is screwed on in a watertight manner
is. At the bottom, the disc 7 seals from the water pressure by, the
annular sealing gap 17 covers. The seal is particularly supported on
Beginning by a suction effect of the water, which between part 1 and 2 through the
Gap 17 is looking for a way out into the open. In Fig. 2 is on the fixed. Connecting piece
11 a bearing cap 12 is screwed on, in which the nozzle tube 13 rotates. the
Sealing washer 14 is between nozzle 11
and cap 12 loosely inserted. The flowing water seeks the way out
the »annular sealing gap 16 between cap 12 and nozzle tube 13, but can here
do not penetrate, as the sealing ring 14 by the water pressure against the end face
15 of the nozzle tube 13 is pressed and gap 16 covers. This has a perfect
result in impermeable sealing.