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DE550263C - Selbstinduktionsspule mit abgleichbarem Selbstinduktionswert bei konstanter Windungszahl - Google Patents

Selbstinduktionsspule mit abgleichbarem Selbstinduktionswert bei konstanter Windungszahl

Info

Publication number
DE550263C
DE550263C DE1930550263D DE550263DD DE550263C DE 550263 C DE550263 C DE 550263C DE 1930550263 D DE1930550263 D DE 1930550263D DE 550263D D DE550263D D DE 550263DD DE 550263 C DE550263 C DE 550263C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
self
turns
induction
coil
winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930550263D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Application granted granted Critical
Publication of DE550263C publication Critical patent/DE550263C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Selbstinduktionsspule mit abgleichbarem Selbstinduktionswert bei konstanter Windungszahl Die Erfindung betrifft eine Selbstinduktionsspule mit abgleichbarem Selbstinduktionswert. Es sind bereits Spulen bekannt geworden, bei welchen die Selbstinduktion z. B, durch Verändern des Windungsabstandes verändert werden kann; dabei wird zwar die Windungszahl unverändert gelassen, nicht aber die Gesamtlänge des die Spulenbewicklung bildenden Drahtes. Erfindungsgemäß wird auch letztere unverändert gelassen, indem die Bewicklung der Spule in mehrere Windungsgruppen unterteilt sind, deren Bewicklungslänge durch Verschieben einzelner isolierter Windungen von der einen Gruppe zur anderen geändert werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist Abb. i eine Seitenansicht einer Spule gemäß der Erfindung. Abb. z zeigt die Variation der Induktivität in Abhängigkeit von der Lage des Luftspaltes.
  • Abb. 3 zeigt einen Mehrkreisempfänger mit Spulen gemäß der Erfindung.
  • In Abb. i ist 5 eine zylinderförmig gewickelte Spule mit der Wicklung 6, die in die Enden 7 ausläuft. Die Bewicklung der Spule zerfällt in zwei Teile. Durch einen aus Isoliermaterial bestehenden Ring i i, der in einfachster Weise durch Abschneiden des Endes des tragenden Zylinders io gewonnen wird und einen schrägen Schlitz nach Art eines Kolbenringes besitzt, kann durch einfaches Drehen dieses Ringes die Zahl der Windungen der Bewicklungen auf beiden Seiten variiert werden, indem durch Drehen dieses Ringes Windungen durch diesen schrägen Schlitz hindurch von einem Spulenteil auf den anderen Spulenteil gebracht werden. Nach Einstellen der nötigen Induktivität wird der Ring mit einem Stück Wachs 14 oder sonst einer Vorrichtung arretiert Abb: z zeigt die Variation der Induktivität in Abhängigkeit von der Lage des Trennungsringes. Wenn derselbe verschoben wird, nimmt die Induktanz mit Annähern nach der Mitte der Spule ab und nimmt dann wieder in umgekehrter Weise zu. Auf diese Weise wird durch Bewegung des Ringes von einem Ende nach der Mitte eine Induktanzregelung innerhalb verhältnismäßig weiter Grenzen erreicht, wobei die Induktanz ein Maximum ist, wenn alle Wicklungen sich auf der einen Hälfte, und ein Minimum, wenn die Wicklungen sich zu gleichen Teilen auf beiden Hälften befinden.
  • Zahlenbeispiel: Bei einer Spule mit ungefähr 93 Wicklungen von Draht von 'j., mm Durchmesser mit Emailleisolierung und bei einem Spalt von .I mm kann die Induktiv ität von etwa a26 Mikro-Henry auf etwa 239 Mikro-Henry geändert werden. Die Kurve r S soll etwa symmetrisch zu ihrem Minimumpunkt verlaufen.
  • Wenn nun auch die Spulenbewicklung in mehr als zwei Gruppen unterteilt sein kann, werden in der Praxis nur zwei-Gruppen mit einem in der Nähe des einen Spu'lenendes vorgesehenen Trennungsring, wie Abb. r erkennen läßt, genügen. Je weiter die Gruppen voneinander getrennt sind; uni so größer ist der Variationsbereich, aber um so kritischer die Einstellung, da die Wirkung des Überschiebens einer Windung größer ist.
  • Die Schaltung gemäß Abb.3 zeigt- bei r8 drei solcher Spulen, jede mit dem Bitter einer Röhre r9 verbunden. Jede der Spulen ist an ihrem Niederspannungsende mit einer gemeinsamen Leitung 2o und mit dem Rotor 21 eines Eingriffkondensators 22 verbunden, während die Hochspannungsenden der Spülen mit einem besonderen Abschnitt oder Stator 23 dieses Kondensators verbunden sind.
  • Wenn bei dieser Anordnung der Abstimmkondensator 22 betätigt wird, werden alle Kreise IS, 22 auf dieselbe Frequenz abgestimmt, wenn, wie es gewöhnlich der Fall ist, die Abschnitte der variablen Abstimmeinrichtung einander gleich sind, Jede der Spulen kann einen etwas anderen Induktivitätswert gegenüber den anderen besitzen, wenn sie in den Kreis eingeschaltet sind, welche Unterschiede durch die Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeglichen werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Selbstinduktionsspule mit abgleichbarem Selbstinduktionswert bei konstanter Windungszahl, dadurch' gekennzeichnet, daß die in ihrer Gesamtlänge konstant bleibende Bewicklung der Spule in mehrere Windungsgruppen unterteilt ist, deren Bewicklungslänge durch Verschieben einzelner isolierter Windungen von der einen Gruppe zur anderen geändert werden kann. '
  2. 2. Selbstinduktionsspule nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bewicklungsgruppen durch einen Ring mit schrägem Schlitz voneinander getrennt sind, derart, daß beim Drehen desselben durch den Schlitz hindurch Windungen von der einen Bewicklungsgruppe auf die andere gebracht werden.
DE1930550263D 1929-04-16 1930-04-12 Selbstinduktionsspule mit abgleichbarem Selbstinduktionswert bei konstanter Windungszahl Expired DE550263C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US550263XA 1929-04-16 1929-04-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE550263C true DE550263C (de) 1932-05-06

Family

ID=21995075

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930550263D Expired DE550263C (de) 1929-04-16 1930-04-12 Selbstinduktionsspule mit abgleichbarem Selbstinduktionswert bei konstanter Windungszahl

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE550263C (de)

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