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DE549838C - Gewindewalzmaschine - Google Patents

Gewindewalzmaschine

Info

Publication number
DE549838C
DE549838C DE1930549838D DE549838DD DE549838C DE 549838 C DE549838 C DE 549838C DE 1930549838 D DE1930549838 D DE 1930549838D DE 549838D D DE549838D D DE 549838DD DE 549838 C DE549838 C DE 549838C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
thread
rolling machine
thread rolling
rolling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930549838D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Application granted granted Critical
Publication of DE549838C publication Critical patent/DE549838C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/04Making by means of profiled-rolls or die rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Gewindewalzmaschine
    Es ist bekannt, Gewindebolzen kleinen
    Durchmessers mittels des Rollverfahrens mit
    Gewinde zu versehen. Für große Bolzen-
    durchmessser (über 2o mm) konnte dieses
    Verfahren nicht angewendet werden, weil es
    schwierig war, mit geradlinig bewegten Roll-
    stangen den- erforderlichen Walzdruck zu er-
    zeugen. Es ist daher vorgeschlagen worden,
    den Gewindebolzen mittels dreier Gewinde-
    walzen mit Gewinde zu versehen, von denen
    eine parallel zu den anderen verstellbar ist.
    Es ist auch bekannt, Gewinde auf Bolzen
    größeren Durchmessers zuerst mit spanab-
    hebenden 'Werkzeugen vorzuschneiden und
    dann mit Gewindewalzen auf genaues End-
    maß zu walzen. Dabei wurde nur eine der
    drei Walzen angetrieben, während die beiden
    anderen Walzen durch das vorgearbeitete Ge-
    winde geführt wurden. Es hat sich aber
    herausgestellt, daß es unmöglich ist, mittels
    dieses Walzverfahrens das Gewinde völlig
    spanlos herzustellen. Es hat sich nicht als
    möglich erwiesen, auf diese Weise einwand-
    freies Ge,i-inde zu erzielen, weil die spezi-
    Fischen Tan-entialkräfte der Treibwalze zu
    groß werden, da sie zugleich auch die Ma-
    terialverdrängungskräfte der beiden anderen
    Walzen hergeben mußte.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Ge-
    windewalzmaschine mit drei parallelen, von
    einem gemeinsamen Motor mittels besonderer
    Antriebswellen angetriebenen Gewindewalzen,
    von denen eine parallelachsig verstellbar ist,
    und besteht darin, daß .der Antrieb der drei
    Walzen mittels spielfreier Zahnradverbindungen erfolgt, daß für zwei Walzen außerdem lösbare Kupplungen zwischen den zugehörigen Zahnradverbindungen und den Walzen vorgesehen sind, daß die Kupplungen zweier Walzen mit ihren Zahnradverbindungen lösbar sind, und daß, um die Verstellbarkeit der einen der drei Walzen zu ermöglichen, ihre Welle eine Schiebekupplung enthält, die Längsänderungen der Welle zuläßt. Um ein fortlaufendes Arbeiten zu ermöglichen, kann die Gewindewalzmaschine so eingerichtet sein, daß sie in beiden Drehrichtungen arbeitet.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß die übermäßigen Beanspruchungen der einzelnen Walzen durch die spezifischen Tangentialkräfte fortfallen, so daß die Walzen weniger abgenutzt werden, eine längere Lebensdauer besitzen und genaueres Gewinde ergeben.
  • Die -Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel.
  • Abb. r ist ein Längsschnitt mit Teilansicht der Gewindewalzmaschine, Abb. 2 ein Querschnitt mit Teilansicht der Gewindewalzmaschine, Abb.3 eine Seitenansicht der drei Gewindewalzen.
  • Die drei Walzen i, 2 und 3 werden in gleicher Weise durch ihre Wellen 6, ;, 8 über je ein Stirnrad q. von einem gemeinsamen Antriebsritzel5 der Motorwelle eines Motors angetrieben. Die Verzahnung der Stirnräder ;l und 5 ist spielfrei. Die Antriebswellen 6, 7, 8 der Walzen sind nicht parallel zueinander* und übertragen den Antrieb auf die Walzen mittels der Kreuzgelenke 9. Die obere Walze i kann während des Walzens mittels des Zahnrades io der Schneckenantriebe i i, 12 und der Spindel 13 in ihrer Höhenlage verstellt werden. Die Walzen sind axial spielfrei gelagert. In der Antriebswelle 6 der verstellbaren Walze i ist eine Schiebekupplung 14 vorgesehen, die die Längenänderung der Welle 6 bei der Veränderung der Höhenlage der Walze i ausgleicht. Um beim An-,valzen des Gewindes auf einem Bolzen die einheitliche Gangeinstellung der drei -Walzen zu ermöglichen, sind die Stirnräder 4 der Wellen der Walzen i und 3 nicht unmittelbar auf den Wellen aufgekeilt, sondern vermittels der Konuskupplungen 15. Mit Hilfe dieser Konuskupplungen kann die genaue Walzeneinstellung erfolgen, und zwar wird zu diesem Zweck bei gelösten Kupplungen ein dem zu walzenden Gewinde entsprechender Meisterbolzen in die Walzen eingelegt, wobei die Walze i beim Nachstellen sich entsprechend den Gängen des Bolzens einstellt. Die - Kupplungen 15 werden dann festgezogen. Die Walzmaschine ist damit fertig zur Aufnahme des zu walzenden Bolzens. Derartige Walzmaschinen können nicht nur zum Gewindewalzen von Stiftschrauben oder Stehbolzen verwendet werden, sondern bei Umkehrung der Drehrichtung, die spielfrei erfolgen muß, auch für Kopfschrauben. Man läßt die Kopfschrauben axial in die Walzen einlaufen und durch Umkehrung der '\NTalzdrehrichtung wieder auslaufen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewindewalzmaschine mit drei parallelen, von einem gemeinsamen Motor angetriebenen Gewindewalzen, gekennzeichnet durch eine spielfreie Zahnradverbindung zwischen dem Antriebsmotor und den drei Walzenantriebswellen, eine parallelachsige Verstellbarkeit einer der drei Walzen, lösbare Kupplungen zwischen zwei Walzen und ihren Zahnradverbindungen sowie eine Schiebekupplung in der Antriebswelle der verstellbaren Walze.
  2. 2. G e-%vindewalzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie für beide Drehrichtungen eingerichtet ist.
DE1930549838D 1930-11-13 1930-11-13 Gewindewalzmaschine Expired DE549838C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE549838T 1930-11-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE549838C true DE549838C (de) 1932-05-02

Family

ID=6562456

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930549838D Expired DE549838C (de) 1930-11-13 1930-11-13 Gewindewalzmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE549838C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2679773A (en) * 1952-05-08 1954-06-01 Reed Rolled Thread Die Co Thread rolling device having adjustably matched die rolls
DE767894C (de) * 1937-06-20 1954-07-26 Pee Wee Maschinen Und Appbau Gewindewalzmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767894C (de) * 1937-06-20 1954-07-26 Pee Wee Maschinen Und Appbau Gewindewalzmaschine
US2679773A (en) * 1952-05-08 1954-06-01 Reed Rolled Thread Die Co Thread rolling device having adjustably matched die rolls

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