DE549504C - Verfahren zur Herstellung von Sieben mit moeglichst engen Langmaschen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Sieben mit moeglichst engen LangmaschenInfo
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- DE549504C DE549504C DEH113887D DEH0113887D DE549504C DE 549504 C DE549504 C DE 549504C DE H113887 D DEH113887 D DE H113887D DE H0113887 D DEH0113887 D DE H0113887D DE 549504 C DE549504 C DE 549504C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F27/00—Making wire network, i.e. wire nets
- B21F27/12—Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
- B21F27/18—Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of meshed work for filters or sieves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Verfahren zur Herstellung von Sieben mit möglichst engen Langmaschen Bei starkdrähtigen Geweben mit Längs-und Querdrähten, die Abkröpfungen und zwischen diesen liegende Aussparungen aufweisen, ist es nicht möglich, enge Langmaschen zu erhalten, weil ein Abkröpfen unmittelbar neben den Aussparungen wegen Bruchgefahr nicht zulässig ist.
- Bei Herstellung von starkdrähtigen Langmaschengeweben ist es wohl möglich, geringere Maschenweiten zu ,erzielen, dadurch, daß die querlaufenden Einschußdrähte in enggewelltecn Zustand beim Verweben in das offene Fach der gewellten Kettendrähte eingeschossen werden, Jedoch zeigt solches L angmaschengewebe den großen Übelstand der ungleichmäßigen Maschenform wegen der starken Auf- und Abwärtsführung der einzelnen Längsdrähte von einem Querdraht zum anderen, wodurch die Gleichmäßigkeit der Absiebung stark beeinträchtigt wird. Dabei ist es notwendig, zur Erzielung eines einigermaßen festen Sitzes der Längs- und Querdrähte an den Kreuzungsstellen die Gewebefläche einem Preßdruck auszusetzen. Man hat bei einer anderen Art von Langmaschensieben die eine Gruppe der Drähte aus weicherem Werkstoff hergestellt als die andere Gruppe, um durch das nachträgliche Pressen eine möglichst gute Ineinanderfügung der Drähte an den Auflagestellen zu erzielen. Bei Sieben der letzteren Art kommt zu dem Übelstand der ungleichmäßigen Maschenweite und Absiebung noch der, daß infolge der Verwendung eines weicheren, nicht widerstandsfähigen Materials die Lebensdauer der Gewebe beschränkt wird.
- Nach der vorliegenden Erfindung wird die Herstellung von Sieben mit möglichst engen Langmaschen dadurch ermöglicht, daß zwecks Erzielung enger Durchgangsöffnungen bzw. enger Spaltweiten in gleichmäßiger Form und zwecks Verwendung starker Längs- und Querdrähte die geraden Längsdrähte mit in gewissen, etwa der doppelten Länge der Langmaschen entsprechenden Entfernungen liegenden Ausbiegungen (Kröpfungen) und zwischen diesen Ausbiegungen liegenden Einkerbungen und die Querdrähte nur mit eng aneinanderliegenden Kröpfungen oder Wellungen versehen werden. Diese Längs-und Querdrähte werden dann miteinander verflochten, und zwar in der bei starkdrähtigen Maschensieben an und für sich bekannten Weise.
- Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß Siebe mit engen Langmaschen gewonnen werden, und weiterhin der Vorteil, daß dieses enge Langmaschensieb eine ebene Oberfläche besitzt und demzufolge auch Maschen in gleichmäßiger Form, welche eine entsprechend gleichmäßige Absiebung liefern. Auch weisen diese Siebe den Vorteil auf, daß trotz der Aussparungen in den Längsdrähten keine Schwächung hinsichtlich der Tragfähigkeit dieser Längsdrähte eintritt, da unterhalb jeder Aussparung ein Querdraht in voller Stärke liegt. Ferner ist ein Vorteil, daß durch die Aussparungen nach dem Verflechten ein Verschieben der Drähte nicht mehr eintreten kann, so daß ein nachträgliches Pressen, Verlöten oder Verschweißen an den Kreuzungsstellen nicht mehr nötig ist.
- Abb. r zeigt ein engmaschiges Langmaschensieb in der Aufsicht, Abb. ia einen Längsschnitt nach der Linie A-B in Abb. i und Abb. ib einen Querschnitt nach der Linie C-D in Abb. i.V Wie aus Abb. i, ia und ib ersichtlich, werden die Längsdrähte d mit Ausbiegungen c und mit zwischen diesen liegenden Einkerbungen d versehen. Die Querdrähte b erhalten dagegen nur eng aneinanderliegende Kröpfungen oder Wellungen e unter Fortfall irgendwelcher Einkerbungen. Diese so hergestellten Längs- und Querdrähte werden miteinander verflochten. Durch die größere oder kleinere Teilung der Kröpfungen der Querdrähte wird die Öffnungsweite der Siebe geregelt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Sieben mit möglichst engen Langmaschen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung enger Durchgangsöffnungen oder enger Spaltweiten in gleichmäßiger Form und zur Ermöglichung der Verwendung starker Längs- und Querdrähte die Längsdrähte mit in gewissen Entfernungen liegenden Ausbiegungen (c) und zwischen diesen Ausbiegungen liegenden Einkerbungen (d) und die Querdrähte nur mit eng aneinanderliegenden Kröpfungen oder Wellungen (e) versehen und dann miteinander verflochten werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH113887D DE549504C (de) | 1927-11-16 | 1927-11-16 | Verfahren zur Herstellung von Sieben mit moeglichst engen Langmaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH113887D DE549504C (de) | 1927-11-16 | 1927-11-16 | Verfahren zur Herstellung von Sieben mit moeglichst engen Langmaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE549504C true DE549504C (de) | 1932-04-28 |
Family
ID=7171928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH113887D Expired DE549504C (de) | 1927-11-16 | 1927-11-16 | Verfahren zur Herstellung von Sieben mit moeglichst engen Langmaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE549504C (de) |
-
1927
- 1927-11-16 DE DEH113887D patent/DE549504C/de not_active Expired
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