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DE548997C - Seifenspender - Google Patents

Seifenspender

Info

Publication number
DE548997C
DE548997C DE1930548997D DE548997DD DE548997C DE 548997 C DE548997 C DE 548997C DE 1930548997 D DE1930548997 D DE 1930548997D DE 548997D D DE548997D D DE 548997DD DE 548997 C DE548997 C DE 548997C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
soap
dispenser
soap dispenser
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930548997D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE548997C publication Critical patent/DE548997C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
    • A47K5/12Dispensers for soap for liquid or pasty soap
    • A47K5/13Dispensers for soap for liquid or pasty soap of invertible type

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Seifenspender Da die Herstellung des Seifenbehälters von Seifenspendern zusammen mit der Ausgabevorrichtung in einem einzigen Stück nicht möglich ist, weil das Einbauen der Ventile in das Ausgabeende des Behälters Schwierigkeiten bereitet, wird die Ausgabevorrichtung mit dem Behälter unter Zwischenschaltung üblicher Abdichtungsmittel verschraubt.
  • Diese Verbindungsstellen zwischen Ausgeber und Behälter sind aber sehr empfindlich. Die bekannte Herstellung aller Teile in Ketall ermöglicht zwar die Herstellung sehr widerstandsfähiger Verschraubungen zwischen Vorratsgefäß und Ausgeber, verringert aber die Cbersichtlichkeit des dann undurchsichtigen Vorratsbehälters. Das Metall als Baustoterzeugt auch Veränderungen der Seifenlösung und letztere wiederum Veränderungen der Metalloberfläche. Außerdem werden sich die Metallteile der Ausgabevorrichtung durch den Überzug von Metallseifen und Metallsalzen mit der Zeit klemmen.
  • Bei den ebenfalls bekannten Ausgabevorrichtungen aus Gummi werden zwar diese Nachteile vermieden, aber es besteht eine schlechte Verbindung zwischen Ausgeber und Behälter, gleichgültig, ob ein solcher Ausgeber aus Gummi mit einem undurchsichtigen Metallbehälter oder aber mit einem durchsichtigen Glasbehälter verbunden ist. Da diese Seifenspender vielfach an Orten, die der Atmosphäre stark ausgesetzt sind, d. h. vor allem in Aborten u. dgl., die infolge starker Belüftung den starken Veränderungen der Temperatur in hohem Maße unterliegen, angeordnet «erden, lockern sich die Verschraubungen und Abdichtungen unter den stark schwankenden Temperatureinflüssen und lösen sich bei den sehr verschiedenen Temperaturausdehnungen der miteinander verbundenen Baustoffe sehr leicht, so daß Verschmutzungen in der Umgebung und Verluste an Seifenlösung .eintreten.
  • Gemäß der Erfindung bestehen alle wesentlichen Teile solcher mit zweiteiligem Gehäuse ausgebildeten Seifenspender aus durchscheinenden preß- oder gießbaren hornähnlichen Massen, z. B. Trolitan (der Firma Rheinisch-Westfälische Sprengstoff A. G. als Warenzeichen geschützt), so daß der aus einer solchen Masse hergestellte Flüssigkeitsbehälter mit einer ebenfalls aus derselben Masse bestehenden Ausgabevorrichtung unter Zwischenschaltung einer Abdichtung üblicher Art verschraubt ist.
  • Die Verwendung gleichartiger Stoffe für die wesentlichen Teile von Behälter und Ausgeber hat für die Verschraubung und Abdichtung der sämtlichen Teile gegeneinander erhebliche Vorteile, weil beim ständigen, unvermeidlichen Wechsel der Temperaturen, trotz der nur verhältnismäßig geringen Verschraubungsdrücke, keine auf Lösung der Verbindung hinwirkende Wärmedehnungen auftreten können. Die dabei benutzten säurefesten, hauptsächlich für Isolierzwecke verwendbaren Kunsthorne haben dabei für die Ausgabevorrichtung den Vorteil, daß keinerlei Aufquellen der gegeneinander beweglichen Teile und auch keine Verkrustungen an den aufeinanderliegenden Flächen eintritt, wodurch der Widerstand beim Betrieb des Ausgebers wesentlich geringer und infolgedessen auch die Beanspruchung der empfindlichen Verbindungsstellen zwischen Behälter und Ausgeber herabgesetzt wird.
  • Für das Vorratsgefäß des Seifenspenders ergibt sich durch die Benutzung von säurefestem Kunsthorn neben der Möglichkeit einer widerstandsfähigen Ausbildung im Bereich der Auslaßöffnung auch der Vorteil einer durchscheinenden Ausbildung, was bei Verwendung von farblosen und hellfarbigen Kunsthornen unter Ausbildung dünner Wandungen möglich ist. Diese an sich bekannte Art eines säurefesten Kunsthornes ist daher in der Ausbildung für die Vorratsbehälter von Seifenspendern gegenüber seiner bisherigen Anwendung neuartig und vorteilhaft und sowohlden bei Seifenspendern bislang benutzten Metallbehältern und Glasbehältern überlegen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen Seifenspender mit einer am unteren Ende des Behälters angeordneten Ausgabevorrichtung und Abb. 2 einen kippbaren Seifenspender.
  • Der Seifenbehälter i ist am oberen Ende mit Gewinde 2 und einem Deckel 3 Bekannterweise versehen. Der Ausgeben selbst besteht in ebenfalls an sich bekannter Weise aus einem Zylinder ¢, der mit einer schlitzartigen Zulauföffnung 5 versehen ist. In dem Zylinder 4 sitzt ein durch eine Feder 12 belasteter Kolben 6, der mit Hilfe seiner Kolbenstange 7 durch Druck auf den Knopf 8 niedergetrieben werden kann und dabei zunächst die Öffnung 5 schließt und dann das in der Auslaßöffnung io des unteren Behälterteiles 9 gelagerte, unter der Wirkung einer Feder 16 stehende Ventil i i öffnet, so daß eine bestimmte Menge Seife aus der Auslaßöftnung io ausfließen kann. Das Ventil i i führt sich mit seiner Ventilstange 1q., 15 in einer Bohrung der Kolbenstange 7.
  • Bei diesem in seinen Formen und seinen Einrichtungsteilen an sich bekannten Seifenspender sind gemäß der Erfindung die wesentlichen Teile aus Kunsthorn gefertigt, einer Masse, die für Seifenlösungen ganz besondere günstige Eignungen besitzt, weil sie säurebeständig, nicht quellend und mit leichten Mitteln mit glatter Fläche herstellbar ist und zugleich den Vorteil bietet, daß aus dieser Masse sowohl der Behälter i als auch der Behälterteile gefertigt werden kann, wodurch sich die zum Einbau der Teile des Ausgebers notwendige Zweiteiligkeit des Behälters gegenüber den durch die Aufstellung der Seifenspender vielfach bedingten Temperaturdehnungen ungefährlich macht. Die Verbindung zwischen dem Gehäuseteil 1 und dem Gehäuseteil e durch Verschraubungen und Abdichtungen ist bei diesen Seifenspendern der am stärksten gefährdete Teil, weil er bei der Ausführung in verschiedenen Baustoffen durch die Wärmedehnungen Lockerungen erfährt und durch die starke Beanspruchung der Stange 7 gelöst wird, so daß der Flüssigkeitsdruck im Innern des Behälters i die Seifenlösung nach außen treiben und den Behälter zum mindesten verschmutzen kann.
  • Durch die Ausbildung des Behälters i in dünnwandigem hellfarbigem Trolitan wird der Seifenspender in seinem Vorratsbehälter durchscheinend, also leicht überblickbar, welche Eigenschaft bei den bislang bekannten Seifenspendern nur durch Anwendung ganz verschiedener Baustoffe erreichbar war.
  • Bei der Ausführung nach Abb.2, die den Seifenspender in der Ruhelage darstellt, hängt der Behälter i exzentrisch an der Aufhängung 17 in den Lagern 18 und pendelt nach dem Drehen in die Arbeitsstellung selbsttätig in die Ruhelage zurück. Der Behälterteil i 9 muß dabei ebenfalls mit dem Behälter i verschraubt werden, um die Ventilteile 2o, 21, 22 leicht einbringen zu können. Es sind dabei neben dem Ausflußkana123 in bekannter Weise im Innern liegende Durch-9 an-sl,-anäle 24, 25 vorgesehen, die in Ver-C bindung mit dem stiftförmigen Körper 26, der in den Kanal 23 fällt. und mit einem Gewichtskörper 27 verbunden ist, die portionsweise Ausgabe sichern.
  • Auch bei dieser Ausführung kann dex Behälter i aus hellfarbigem dünnwandigem Trolitan hergestellt werden, wodurch der Behälter durchsichtig wird. Die übrigen Teile des Ausgebers werden ebenfalls aus Trolitan hergestellt, so daß keine Wärmedehnungen bei Temperaturveränderungen eintreten, was Lösungen .der Dichtungen bewirken würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Seifenspender, bei welchem der aus durchscheinendem Stoff gebildete Seifenbehälter mit einer - Ausgabevorrichtung verschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß alle wesentlichen Teile des Seifenspenders aus durchscheinenden preß- oder gießbaren hornähnlichen Massen, z. B. Trolitan, bestehen, so daß der aus einer solchen Masse hergestellte Flüssigkeitsbehälter (i) mit einer ebenfalls aus derselben Masse bestehenden Ausgabevorrichtung unter Zwischenschaltung einer üblichen Abdichtung verschraubt ist.
DE1930548997D 1930-10-08 1930-10-08 Seifenspender Expired DE548997C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE548997T 1930-10-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE548997C true DE548997C (de) 1932-04-22

Family

ID=6562140

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930548997D Expired DE548997C (de) 1930-10-08 1930-10-08 Seifenspender

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE548997C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1011566A3 (nl) * 1997-11-24 1999-11-09 Den Reeck Eduard Van Verdeelinrichting.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1011566A3 (nl) * 1997-11-24 1999-11-09 Den Reeck Eduard Van Verdeelinrichting.

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