DE548424C - Schlagvorrichtung zum Pruefen von Baellen und Schlaegern mit umlaufender Wurfeinrichtung und zwanglaeufiger Zu- und Rueckfuehrung der Baelle - Google Patents
Schlagvorrichtung zum Pruefen von Baellen und Schlaegern mit umlaufender Wurfeinrichtung und zwanglaeufiger Zu- und Rueckfuehrung der BaelleInfo
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- DE548424C DE548424C DED58411D DED0058411D DE548424C DE 548424 C DE548424 C DE 548424C DE D58411 D DED58411 D DE D58411D DE D0058411 D DED0058411 D DE D0058411D DE 548424 C DE548424 C DE 548424C
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Prüfeinrichtung, mit der Bälle, im besonderen
Spielbälle, der verschiedensten Art geschlagen werden sollen. Die Verwendung erstreckt
sich auf die Prüfung oder den Vergleich von Spielbällen oder Spielwerkzeugen, auch auf
Vorführung vor Kunden oder dem Publikum und schließlich auf die Möglichkeit der Erleichterung
des Spiels an sich.
Der Erfindung entsprechend hat die Prüfanordnung neue Einrichtungen, um in bekannter
Weise Bälle zu schleudern und diese selbsttätig dem Schlagwerk in einer Reihe zurückzuführen. Man hat schon solche Rückführeinrichtungen
gebaut, bei denen die Bälle durch schräge Flächen, Rutschen o. dgl. und durch Becherwerk der Zuführungseinrichtung
wieder zugeführt werden. Auch sind Zuführungsvorrichtungen bekannt, mit denen die
Bälle in festgelegtem Zulaufe dem Schläger zugeführt werden. Diese Einrichtungen sind
entweder von Feder- oder Zentrifugalwirkungen abhängig, und sie regeln nicht den freien
Fall der Bälle in von dem Kreisen des Schlägers abhängiger Weise, so daß sie immer den Schläger an der gleichen Stelle
treffen. Gemäß der Erfindung werden die Bälle zu der Schleudereinrichtung dadurch
zurückgeführt, daß ihr Flug auf Prallwände gerichtet ist und im Zusammenhang damit
einer Förderanlage zugeführt wird. Das Schlaggerät ist hierbei vorzugsweise von der Form, wie es sonst beim Spielen mit solchen
Bällen Verwendung findet, und die Wirkung sowie das Schleudern selbst erfolgen in ähnlicher Weise in Nachahmung der. Bewegung
beim Spiele.
Die neue Einrichtung besteht aus einer senkrecht über dem betreffenden Ballschläger
liegenden Zuführvorrichtung, die die Bälle in regelmäßigen, gesteuerten Abständen so
freigibt, daß sie von dem kreisenden Schläger derart auf die Prallwände geschleudert
werden, daß sie von selbst in die Rückführvorrichtung zurückkommen. Die Zuführvorrichtung
kann mechanisch oder elektrisch durch die Hauptwelle gesteuert sein.
In der folgenden Beschreibung sind die Einzelheiten des Apparates und der einzelnen
Kennzeichen dargestellt.
Der Einfachheit halber ist das Werkzeug, das sich natürlich auch auf andere Spiele
beziehen kann, für das Lawn-tennis-Spiel zugeschnitten dargestellt.
In den Zeichnungen ist 55-
Abb. ι eine mehr oder weniger schema-
tische Seitenansicht der vorzugsweisen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im
Zusammenhang mit Lawn-tennis-Spielen.
Abb. 2 ist eine Seitenansicht der Abb. i. Abb. 3 ist eine Draufsicht.
Abb. 4 ist ein einzelner Teil zum Halten des Tennisschlägers.
Abb. 5 zeigt perspektivisch die wirkenden Hauptteile der Vorrichtung.
ίο Abb. 5a ist ein Erläuterungsbeispiel der
Abb. s.
Abb. 6 zeigt schematisch eine andere Ausführungsform der Schleudereinrichtung.
In den Abb. i, 2 und 3; besteht das Schlagwerkzeug
aus einem Tennisschläger 1, der in einer entsprechenden Fassung 2 auf einem
Schleuderrad 3 gehalten wird, dessen Welle 4 von dem Motor 5 angetrieben wird.
Die Schlägerfassung 2, im besonderen Abb. 4, hat ein gewisses Maß von Nachgiebigkeit,
so daß der Rückstoß oder die Prallwirkung des Schlägers beim Schlagen des Balles aufgefangen wird. Diese Einrichtung
ist so gewählt, daß damit in gewisser Beziehung die Arm- und Körperfederung des Spielers beim gewöhnlichen Spiel nachgeahmt
wird.
In dem in Abb. 4 dargestellten Schema wird der Schläger 1 in einem geschlitzten
Arm 6 gehalten. Dieser Arm trägt einmal eine Hülse 7, mit der er auf einem Zapfen 8,
der fest auf dem Schleuderrad 3 sitzt, drehbar befestigt ist, und andererseits hat dieser
Arm eine Verlängerung 9, deren freies Ende zwischen gegenüberliegenden Federn 10 und
11 auf einem Stift 12 liegt, der fest an dem
Schleuderrad 3 sitzt. Drittens hat dieser Arm eine Scheibe 13, die mit einer Reibscheibe
14 in Eingriff kommt. Diese Scheibe 14 Hegt an einer gleichen Scheibe 15 an, die
auf der Achse 8 gleiten kann und gegen die Feder 16 zwischen der Scheibe 15 und der
Mutter 17 anliegt.
Auf diese Weise schwingt der Schläger bei Ausführung eines Schlages unter Wirkung
des Pralles mit dem Arm auf dem Zapfen 8, und dieser Stoß wird in einem gewissen Grad
durch die gefederte Anordnung 9 bis 12 und die Reibungseinrichtung 13 bis 17 aufgefangen.
Der Grad dieser Federung kann durch Spannung der Feder 16 mit der Mutter 17
eingestellt werden, und zwar so, daß die Federung den Schläger wieder in seine normale
Lage zurückbringt, wobei die Reibungseinrichtungen irgendwelches Zittern des Schlägers verhindern.
Oberhalb des Schlägers 1 ist die Zuführungseinrichtung
angeordnet, die aus einem Rohr 18 besteht, in das die von einer Rutsche
19 zugeführten Bälle einlaufen und von welchem sie von Zeit zu Zeit dem drehenden
Schläger durch Steuereinrichtungen 20 zugelassen werden.
Diese Einrichtung 20, besonders Abb. 5 und 5a, besteht aus einem Teil 21, auf einem
Arm 22 gelagert, der am Rohr 18 sitzt und Verlängerungen 23 und 24 hat. Dieser Teil
21 mit seinen weiteren Teilen 23 und 24 wirkt als Ganzes und ist vorzugsweise etwa bei
2iffi geschlitzt, so daß die Teile 23 und 24 auf
getrennten Stücken liegen, die bei 25 federnd gegeneinandergezogen werden. Auf diese
Weise ist eine gewisse Nachgiebigkeit gegeben, wenn ein Ball durch Unaufmerksamkeit
in dem Rohr 181 sich klemmt.
Der Teil 21 ist an seinem Gelenk mit einem verstellbaren Zwischenstück 26 verbunden,
das an einem Bügel 27 sitzt, der durch eine unrunde Scheibe 28 hin und her bewegt wird.
Diese Scheibe 28 wird durch die Welle 29 und das Getriebe 30 von der Schlägerwelle 4
angetrieben. Die Einrichtung ist bei 31 gefedert im Gegensinne der Bewegung der
Scheibe 28.
Bei dieser Ausführungsform wird ein Ball etwa jedesmal nach vier Umdrehungen des
Schlägers freigelassen, das Getriebe vermittelt die Übersetzung, und so ist die Wirkung
des Teiles 21 verhältnismäßig langsam. Infolgedessen ist die erforderliche Zeiteinstel- go
lung etwas schwierig, und man versieht deshalb die Steuereinrichtung mit einer Ballauslösevorrichtung,
die ganz allgemein bei 32 angedeutet' ist und die einmal bei jeder Umdrehung
des Schlägers auslöst. Diese Auslöseeinrichtung besteht aus einem an der Welle 34 festen Teile 33. Die Welle 34
schwingt auf Veranlassung eines auf ihr sitzenden Zwischenstückes 35, eines Seiles 36,
das bei 37 an ihm befestigt ist, und eines schwenkbaren Hebels 38, der um seinen Gelenkzapfen
39 durch die unrunde Scheibe 40 bewegt wird. Diese Scheibe 40 sitzt unmittelbar auf der Schlägerwelle 4. Auch diese
Einrichtung ist bei 41 der Bewegung der Scheibe 40 entgegen gefedert.
Beim Ingangsetzen der Vorrichtung aus Stillstand wird die Schlägerwelle 4 in
Drehung gesetzt, welche die Scheibe 40 für die Ballauslöseeinrichtung und die erste Auslösescheibe
28 über das Getriebe 30 und die Welle 29 in Drehung bringt. Die erste Auslösescheibe
28 gestattet unter der Wirkung der Feder 31 dem Bügel 27 das Schwingen
des Teiles 21 um seinen Zapfen, so daß die obere Verlängerung 23 aus· dem Rohr heraus-
und die untere Verlängerung 24 eintritt, welch letztere dann den Ball zunächst aufnimmt.
Die fortgesetzte Drehung der Scheibe zieht den Bügel 27 wieder zurück und schwingt damit den Teil 21 so, daß die obere
Verlängerung 23 wieder in das Rohr eintritt
und die untere Verlängerung 24 heraustritt, wobei diese den untersten Ball freigibt und
tiefer bis auf den Teil 33 fallen läßt, während die obere Verlängerung 23 schon wieder den
nächsten Fall aufhält. Während dieser Bewegungen schwenkt die Auslösescheibe 40 den
Teil 33 dreimal. Der auf diesem Teil niedergelassene Ball wird beim vierten Ausschlage
gänzlich frei und fällt nun in den Drehweg des Schlägers, so daß Ball und Schläger, sich
gegeneinander bewegen und sich berühren, wenn sich der Ball etwa in dem Mittelpunkt
der Schlägerfläche befindet und wenn sich diese in geeigneter Schlagstellung befindet.
Die Bälle werden nach Abgabe und Schlag und Zurücklegen ihres Prallweges zu einer
Rutsche 19 zurückgeleitet, die in direkter Verbindung mit 18 steht, wobei deren Flugbahn,
wie in der Zeichnung dargestellt, durch die Prallwände 42 und 43 geregelt wird. Diese Wände sind bei 44 bewegbar und mit
Hilfe von Schrauben 46 einstellbar gelagert, um die gewünschte Flugbahn zu erhalten.
»5 Mehr oder weniger parallel über der
Rutsche 19 liegt eine Platte 47, die die Bälle am Herausspringen aus dem Raum 48 der
Rutsche hindert, während eine weitere Zwischenwand 49 als Anschlag und als Führung
zu dem Rohr 18 dient. Die Zwischenwand 47 dient des weiteren zum Führen niedrig
fliegender Bälle, um diese in die Kammer 48 zu leiten. Der Winkel, in dem diese Wand
eingestellt werden kann, wird durch Veränderung der Stützstangen 50 verändert, wobei
sie in die für niedrig fliegende Bälle erforliche oder in jede andere brauchbare Stellung
eingestellt werden kann.
Im folgenden ist die Fördereinrichtung zur Rückführung der Bälle nach der Rutsche
19 beschrieben, die für Bälle dient, welche aus irgendwelchen Gründen den Rückweg
über die Prallplatte verfehlt haben. Zu diesem Zweck ist eine geneigte Bodenfläche 51
(Abb. 1) angeordnet, von der Seite gesehen in Abb. 2 dargestellt, so daß die Bälle durch
ihre eigene Schwere dieser Bodenfläche entlang nach der Ecke 52 rollen und dort in eine
Rinne 53 einlaufen, die an der senkrechten Wand 54 liegt, hinter der das Becherwerk 55
angeordnet ist.
Der Antrieb dieses Becherwerkes erfolgt vom Motor 5 aus über ein Kettengetriebe und
ein Übersetzungsgetriebe 57, wobei nebenbei erwähnt sein mag, daß der Teil des Antriebes,
auf den etwa Bälle auftreffen könnten, bei 58 eingekapselt ist und einen Schutzkasten
59 für die Hauptkette hat. Die Seite 60 zur Schutzwand läuft schräg nach der Seite 61, die parallel zu der Bodenfläche 52
nach der Rinne 56 führt.
Das Becherwerk besteht aus einer Kette mit Schalen 62, die um das Kettenrad 63
umlaufen und hierbei einen Ball aus der Rinne 56 aufnehmen (Abb. 2), die unter dem
Kettenrade durchläuft.
. Die Einrichtung zwischen Becherwerk und Rutsche 19 besteht einmal aus zwei Scheiben
64, 65 ungleichmäßigen Durchmessers auf beiden Seiten des Kettenrades 66 und andererseits
aus einem Abweiser 67, der die Lager für das Kettenrad trägt und zu einer Öffnung 68 in der Wand 54 führt, die in die
Kammer 48 der Rutsche überleitet.
Während des Betriebes rollen die Bälle dem Boden 52 entlang durch die Rinne 53 in
den Sammler 56, von wo sie einzeln durch die entsprechenden Schalen des Becherwerkes
aufgenommen und von diesen über das obere Kettenrad 66 hochgeführt werden. Dort kippen
die ungleichen Scheiben 64, 65 die Bälle seitlich auf die schiefe Fläche 69 des Abweisers
67, der sie nach der unteren schiefen Fläche 70 abgibt, wo sie weiterrollen und durch die öffnungen 68 auf die Rutsche 19
und von dort in das Zuführungsrohr 18 abgeführt werden.
Die allgemeine Bauart der Vorrichtung ist aus den Abb. 1, 2 und 3 ersichtlich, wo in
gestrichelten Linien 81 (Abb. 1) ein Teil des go Eisenrahmens dargestellt ist. Weitere ähnliche
Träger sind in den verschiedenen Ecken angeordnet. Dieser Rahmen kann mit Deckhölzern mit Ausnahme der Innenseite des
rechtwinkligen Raumes 82 abgedeckt sein, an welcher die Flugbahn der Bälle beobachtet
werden kann. Nach Belieben kann man weitere Öffnungen anordnen, durch die die Bewegung
des Schlägers zu sehen ist.
Im allgemeinen beschränkt sich die Erfindung nicht auf die angegebenen Einzelheiten.
Man kann z. B. anstatt der obenerwähnten Teile des Erfindungsgegenstandes in Verbindung
mit dem ersten Teile der Zugabeeinrichtung oder eines ähnlich wirkenden Gliedes mit zwei hin und her gehenden Verlängerungen
ein Paar getrennte Glieder, die entsprechend miteinander gelenkig verbunden sind, verwenden. Man kann auch ein Paar
vollständig voneinander unabhängige Teile, die synchron hin und her laufen, anordnen.
Es ist auch nicht erforderlich, ein Paar hin und her gehende Teile, wie im ersten Fall,
anzuordnen, sondern es genügt, das Vorhandensein von nur einem hin und her gehenden
Teil, der dann entsprechend mit der Bewegung des Schlägers in Einklang gebracht werden
muß. Schließlich sind die Zugabe- und Steuereinrichtung mit zwei Arbeitsstufen erforderlich,
da man in manchen Fällen die feinere Einstellung entbehren kann.
Der mechanische Antrieb der Zugabeein-
richtung kann durch eine elektrische Einrichtung ersetzt werden. Wie in Abb. 6 bestehen
die hin und her gehenden Teile einer elektrischen Einrichtung für die Zugabeeinrichtung
aus zwei voneinander unabhängigen kolbenartigen Stangen 71 und 72, die aus
nicht magnetischen Enden yia, γι'', y2a, 72P,
etwa aus Messing, bestehen und aus magnetischen Weicheisenteilen yic, 72°. Die KoI-ben
71 und 72 werden durch die Spulen 710,
?ie, 720, y2e bewegt, wobei die Erregung der
Spulen durch die Schalter 71/, 71", 72^, 72"
erfolgt. Die Kontaktarme 71'* und 7271 dieser
Schalter sind bei 71' und 72' gelagert und stehen unter der Wirkung einer Feder 73 und
unter dem Antrieb einer unrunden Scheibe 74, die über irgendein Getriebe von der
Schlägerwelle angetrieben wird.
Beim Ingangsetzen wird die Scheibe 74 etwa um 90 ° gedreht, und ihre erhöhte Kurve
weicht von dem Arme 74^, so daß dieser sich
infolge der Feder 73 verstellt und den Kontakt 72s unterbricht und den Kontakt 72^ einschaltet.
Der Arm yin bleibt an dem Umfange
der Scheibe 74 anliegen, so daß der Kontakt yif liegen und der Kontakt 71° geöffnet
bleibt. Auf diese Weise bleiben die Spulen 72s und yie ohne Strom, während die
Spulen 72^ und για erregt werden und auf die
Teile 72° und 710 einwirken, um sie aus dem
magnetischen Felde herauszuschieben, und zwar nach dem Ende der Spulen zu, dem sie
schon am nächsten liegen. Die Kolben 71 bleiben vorn stehen, und die Kolben 72 schieben
sich vor, um in der Stellung zu sein, in der sie die Bälle aufnehmen sollen.
Die weitere Drehung der Scheibe 74 um weitere 90 ° läßt um die erhöhte Kurve den
Arm jik schwingen und unterbricht so den
Kontakt 71^, während er mit dem Kontakt 71°
in Verbindung kommt. Der Arm 727^ liegt
nun am Umfang der Scheibe 74 an, und der Kontakt 72^ bleibt geschlossen, während der
Kontakt 72» offen ist. Auf diese Weise werden
die Spulen yie und 72^ derart erregt, daß
der Kolben 72 in seiner vorgeschobenen Stellung verbleibt, während der Kolben 71 zurückgezogen
wird. Die Bälle fallen herunter und werden von dem unteren Kolben 72 aufgehalten.
Weitere Drehung der Scheibe 74 um weitere 90 ° dreht die erhöhte Kurve von dem
Arm 7i7t weg, wodurch der Kontakt 71" wieder
unterbrochen und der von 1Ji^ wieder geschlossen
wird. Der Arm 72'' liegt nun am
Umfang der Scheibe, der Kontakt 72^ bleibt geschlossen, und der Kolben 71 schiebt sich
vor, um einen' Ball zwischen sich und dem unteren Kolben 72 aufzuhalten. Weitere Drehung der Scheibe um die letzten
90 ° einer Umdrehung bringt sie in die Anfangsstellung zurück, wie sie in der Zeichnung
dargestellt ist. Der untere Kolben J2 ist dabei zurückgezogen und läßt so den Ball
frei, während der obere Kolben 71 vorgeschoben bleibt und die anderen Bälle aufhält.
Die Scheibe 74 dreht sich natürlich fortlaufend, so daß die obenerwähnten Wirkungen
im fortlaufenden Kreislauf hintereinander eintreten. Die obengenannten Stufen von 900
sind nur der einfachen Erklärung halber erläutert worden. Wenn auch in den vorgenannten
Einrichtungen eine Fördereinrichtung erläutert wurde im Zusammenhang mit einem die Flugbahn kontrollierenden Systeme
für die Rückkehr der Bälle vom Schläger zur Zugabeeinrichtung, so kann auch jedes einzelne
dieser Systeme unabhängig vom anderen verwendet werden. Es ist noch zu bemerken,
daß bei Anwendung der Erfindung in Verbindung mit anderen Verwendungszwecken die verschiedenen Einzelheiten je nach Bedarf
Änderungen erfahren können. Z. B. kann man bei Verwendung beim Golfspiel die in den Weg des Golfschlägers gelegten Bälle
etwa mittels eines hin und her gehenden Kolbens halten, auf dem sie wie auf einer Auflage
ruhen, wobei der Tennisschläger überflüssig wird. Bei Verwendung der Erfindung in praktischen Gebrauchsbeispielen kann man
natürlich die selbsttätige Rückkehreinrichtung weglassen, da die Bälle unmittelbar dem
Spieler zurückgeführt werden. Auch bei anderen Vorgängen läßt man die selbsttätige
Rückkehrvorrichtung fort, wenn man z. B. die Länge oder die Charakteristik der Flugbahn
eines Balles prüfen oder vorführen will.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1o°.i. Schlagvorrichtung zum Prüfen von Bällen und Schlägern mit umlaufender Wurfeinrichtung und zwangläufiger Zu- und Rückführung der Bälle, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mit Prallwänden (42, 43, 47) versehenen Raum eine Schlageinrichtung angeordnet ist, die aus einem einsinnig kreisenden Ballschläger, z. B. Tennisschläger (1), und einer darüb erliegenden, an sich bekannten Zuführungseinrichtung für die Bälle besteht, die die Bälle so freigibt, daß diese von dem kreisenden Schläger derart auf die Prallwände geschleudert werden, daß sie von diesen zu einer in anderer Form an sich bekannten Rückführeinrichtung (19) zurückspringen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwangläufig gesteuerte Zuführeinrichtung aus zwei durch Zwischensteuerungen (24, 26bis 29; 34 bis 40, 74) miteinander abwechselnd bewegten Ballhaltern (23, 33; 71, 7·2) besteht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halter (71, J2) als Magnetanker ausgestaltet sind, die durch Magnetspulen (J \d, 72**, yie, J2e) unter Wirkung einer Steuerwelle (74) miteinander abwechselnd verschoben werden.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Zuführvorrichtung durch in einstellbarer Beziehung zueinander wirkende Steuerscheiben (28, 40) o.dgl. erfolgt, die beide gemeinsam von der Schlägerwelle (4) angetrieben werden.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch quer oder schräg zum Ballfluge verstellbare Prallwände (42, 43, 47) und eine im Bereiche des Rückpralls liegende, zur Ballzuführungsvorrichtung (18) führende, an sich bekannte Rutsche (19)·Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB14958/28A GB320099A (en) | 1928-05-22 | 1928-05-22 | A new or improved apparatus incorporating means adapted to propel balls |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE548424C true DE548424C (de) | 1932-04-12 |
Family
ID=10050543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED58411D Expired DE548424C (de) | 1928-05-22 | 1929-05-19 | Schlagvorrichtung zum Pruefen von Baellen und Schlaegern mit umlaufender Wurfeinrichtung und zwanglaeufiger Zu- und Rueckfuehrung der Baelle |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE548424C (de) |
FR (1) | FR675287A (de) |
GB (1) | GB320099A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2517545A (en) * | 1946-02-20 | 1950-08-08 | Walton W Cushman | Apparatus for testing balls |
US3299692A (en) * | 1964-03-19 | 1967-01-24 | Spalding A G & Bros Inc | Velocity measuring and segregating device for propelled articles |
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US4709685A (en) * | 1984-10-24 | 1987-12-01 | Sumsky Filial Kharkovskogo Politekhnicheskogo Instituta | Ball throwing device |
CN108434688B (zh) * | 2018-05-11 | 2023-11-03 | 萍乡学院 | 铅球比赛服务机器人 |
-
1928
- 1928-05-22 GB GB14958/28A patent/GB320099A/en not_active Expired
-
1929
- 1929-05-16 FR FR675287D patent/FR675287A/fr not_active Expired
- 1929-05-19 DE DED58411D patent/DE548424C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB320099A (en) | 1929-09-23 |
FR675287A (fr) | 1930-02-07 |
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