DE547662C - Bilderrahmen - Google Patents

Description

• Bilderrahmen Gegenstand der Erfindung ist, eine Neuerung an Bilderrahmen nach Art der sogenannten Wechselrahmen, bei welchen zum leichten Auswechseln des Bildes die vordere Glasplatte und die feste Rückseite in einem gewissen Abstande voneinander in den zusammenhängenden drei Rahmenseiten angeordnet sind, während die zwischen Rückwand und Glasplatte einschiebbare Bildunterlage mit der vierten beweglichen Rahmenseite verbunden ist.
• Die bekannten Bilderrahmen dieser Art haben nun den Nachteil, daß durch die bewegliche Rahmenseite nach dem Einschub mit dem Bilde kein staubdichter Abschluß des ganzen Rahmens gebildet werden konnte und daher das Bild Verschmutzungen und dadurch Beschädigungen ausgesetzt war.
• Dieser Nachteil wird nun durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Neuerung vermieden; wonach. auch der bewegliche Rahmenteil entsprechend den übrigen Seiten des Rahmens mit Nuten versehen ist, die nach erfolgtem Einschieben des Rahmenteils mit der Bildunterlage über dle Ränder der Glasplatte und der Rückwand fassen und dadurch den Rahmen staubdicht abschließen.
• In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des Rahmens mit teilweise herausgezogener Bildunterlage ohne Rückwand, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i mit eingeschobener Rückwand und Abb. 3 einen waagerechten Schnitt nach der Linie B-B der Abb. i.
• Der Rahmen besteht aus drei mit einer doppelten Nut versehenen Bilderrahmenleisten b, c, d, die wie bei den gebräuchlichen Rahmen rechtwinklig zusammengefügt werden, wobei die Wand g, welche den Rücken des Rahmens bildet, in die Nuten der drei Leisten eingeleimt wird. Außerdem kann sie noch durch kleine Nägel, die durch die Rückwand der Leisten geschlagen werden, gesichert werden. In die andere Nut dieser Leisten wird die Glasplatte e geschoben, die so geschnitten ist, daß sie fest in der Nut liegt. Der bewegliche Teil des Rahmens ist die vierte Leiste a mit der daran befestigten Bildunterlage f. Will man also ein Bild, eine Tabelle, ein Verzeichnis, einen Stundenplan oder Werbesprüche für Banken, Sparkassen, Geschäfte und andere Institute, Bekanntmachungen von Behörden oder mehrere Photographien in einen Rahmen bringen, so wird der betreffende Gegenstand auf die Unterlage f gelegt und das Ganze zwischen Glasplatte e und Rückwand g des Rahmens eingeschoben.
• Zum staubdichten Abschluß des Rahmens ist die vierte Leiste a ebenfalls mit Nuten h und i versehen, die nach erfolgtem Einschieben der Bildunterlage f mit dem Bilde über den Rand der Glasplatte e und der Rückwand g fassen und so den Rahmen staubdicht abschließen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Bilderrahmen, bei welchem die zwischen Rückwand und Glasplatte einschiebbare Bildunterlage mit einer Rahmenleiste verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Rahmenleiste (a) entsprechend den übrigen Leisten (b, c, d) des Rahmens mit Nuten (h und i) zum Aufschieben auf die Rückwand (g) und die Glasplatte (e) versehen ist.