DE547324C - Kupplung zwischen Faehrschiff und Aufschleppwagen - Google Patents
Kupplung zwischen Faehrschiff und AufschleppwagenInfo
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- DE547324C DE547324C DENDAT547324D DE547324DD DE547324C DE 547324 C DE547324 C DE 547324C DE NDAT547324 D DENDAT547324 D DE NDAT547324D DE 547324D D DE547324D D DE 547324DD DE 547324 C DE547324 C DE 547324C
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- coupling
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B35/00—Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
- B63B35/54—Ferries
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Ship Loading And Unloading (AREA)
Description
Beim Verladen von Fahrzeugen, insbesondere von Eisenbahnwagen, von einem Fährschiff
auf einen Aufschleppwagen oder umgekehrt, ändert sich infolge der wechselnden Belastung stetig die Horizontallage des Fährschiffes.
Den Lageänderungen suchte man bisher· durch bewegliche Gewichte, Belastungstanks und ähnliche Einrichtungen entgegenzuwirken.
Bei Eisenbahnfähren fanden außerdem mechanische Verbindungen zwischen den Enden der Schienen auf der Fähre und
dem Aufschleppwagen Anwendung. Diese Hilfsmittel waren jedoch unvollkommen. Insbesondere verzögerten sie durch die Notwendigkeit
dauernder Bedienung den Ladevorgang wesentlich.
Diesen Nachteilen begegnet die Erfindung mittels einer einfachen Kuppelung zwischen
dem Fährschiff und dem Aufschleppwagen, ίο wobei die jeweils notwendige Lage des Fährschiffes
in leichter Weise gewährleistet ist. Zu diesem Zwecke sind an den Schiffsenden Vorsprünge vorgesehen, die in entsprechende
Aussparungen am Aufschleppwagen passen. Zum Verladen von Fahrzeugen wird der Aufschleppwagen
so weit heruntergelassen, bis er mit dem Fährschiff in gleicher Höhe liegt. Das herangefahrene Schiff greift mit einem
voraufgerichteten Queransatz in eine entsprechende Aussparung an dem Schleppwagen.
Bei Eisenbahnfähren sorgen außerdem seitlich hornartige Ansätze an der Fähre und Aussparungen an dem Schleppwagen dafür,
daß die Fahrzeugschienen in ihrer Längsachse genau aufeinanderstoßen. Mittels umlegbarer
Spannschrauben o. dgl. wird das Schiff an dem Aufschleppwagen befestigt und so eine Verbindung beider Teile bewerkstelligt.
Hierauf kann das Verladen oder Verfahren der Fahrzeuge ohne irgendwelche weiteren Hilfsmaßnahmen erfolgen.
Indem die Stellung des Aufschleppwagens
der jeweiligen Höhenlage des Fährschiffes leicht angepaßt werden kann, so ist es ohne
Schwierigkeit möglich, zum Entkuppeln die Spannschrauben zu lösen.
In der Zeichnung ist das Ausführungsbeispiel einer Eisenbahnfähre veranschaulicht.
Es zeigen:
Abb. ι eine Längsansicht, so
Abb. 2 eine Draufsicht und Abb. 3 einen Schnitt nach A-B in Abb. 2.
α ist das Fährschiff, und b ist der Aufschleppwagen. Die durchgehenden oder unterbrochenen
Vorsprünge an den Schiffsenden sind mit c, und die entsprechende Aussparung
an. den Aufschleppwagen ist mit d
bezeichnet. Die Ansätze c haben oben und unten eine kugelige oder ballige Flächenausbildung,
infolgedessen das Schiff in seinen Schwankungen senkrecht zur Längsebene nicht behindert ist und größere Beanspruchungen
in der Aussparung am Schleppwagen nicht auftreten können. Die Vorsprünge c
und die Aussparung d können auch wechselseitig angeordnet werden. Zweckmäßig an
den Fährschiffsenden vorgesehene hornartige Ansätze e, zwischen die der Aufschleppwagen
mit einem Vorsprung greift, bewirken eine bestimmte Lage des Schiffes zu dem Aufschleppwagen,
in Querrichtung, um die Fahrschienen in ihrer Längsachse zum genauen
Zusammenstoß zu bringen.
Die an dem Aufschleppwagen umlegbaren Spannschrauben/ greifen in an dem Schiff
angeordnete Gabeln h und dienen zum Verbinden von Schleppwagen und Schiff.
Auf dem Schleppwagen angeordnete Winden g ermöglichen unter Vermittlung von
Seilen das Heranholen des Schiffes.
Weiterhin lassen sich die Winden dazu verwenden, die Eisenbahnwagen von dem Fährschiff
auf den Schleppwagen zu ziehen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Kupplung zwischen Fährschiff und Aufschleppwagen zum Verladen, vorzugsweise von Eisenbahn- o. dgl. Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß Fährschiff (α) und Aufschleppwagen (b) mit an sich bekannten, zahnkupplungsartig ineinandergreifenden Teilen {c, d) versehen sind, welche die Lage von Fährschiff und Aufschleppwagen zueinander sowohl in der Höhe wie in der Querrichtung sichern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE547324T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE547324C true DE547324C (de) | 1932-03-26 |
Family
ID=6561510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT547324D Expired DE547324C (de) | Kupplung zwischen Faehrschiff und Aufschleppwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE547324C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2669210A (en) * | 1951-05-22 | 1954-02-16 | John H Bernhard | Barge tipple |
US3240363A (en) * | 1963-04-23 | 1966-03-15 | Mcmullen Ass John J | Apparatus for loading, stowing and transporting land vehicles |
-
0
- DE DENDAT547324D patent/DE547324C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2669210A (en) * | 1951-05-22 | 1954-02-16 | John H Bernhard | Barge tipple |
US3240363A (en) * | 1963-04-23 | 1966-03-15 | Mcmullen Ass John J | Apparatus for loading, stowing and transporting land vehicles |
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