DE547202C - Selbsttaetige Sicherungskupplung der Ausputzbuersten an Rauhmaschinen - Google Patents

Description

• Selbsttätige Sicherungskupplung der Ausputzbürsten an Raubmaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft eine wE#itere Ausbildung der Sicherungskupplung nach Patent 513 857, und sie besteht darin, daß die Kupplung als Reibungskupplung ausgebildet ist, bei der mittels schräger Gleitbahnen in dem einen Kupplungsteil der andere Kupplungsteil abgehoben wird.
• Es ist bei Klauenkupplungen an sich belcannt, den einen Kupplungsteil mittels einer schrägen Gleitbahre von dem anderen Kupplungsteil abzuheben, wenn eine Lösung der Kupplung erfolgen soll, doch muß hierbei der beweäliche Kupplungsteil so weit axial verschoben werden, bis seine Klauen frei werden. während bei einer Reibungskupplung eine geringe Verschiebung zur Lösung der Kupplung genügt.
• In der Zeichnung ist in Fig. i die Kupplung im Längsschnitt, in Fig. 2 ein Kupplungsteil und in Fig. 3 die Führungsbüchse in der Ansicht und im Schnitt dargestellt.
• Auf der Achse lo der Bürste ist das Zahnrad 12 lose laufend angeordnet und durch einen Stellring 34. gegen axiale Verschiebung gesichert. Mit dem Rad 12 ist eine Kupplungsscheibe 13 zwangsläufig verbunden. Auf der Bürstenachse lo ist ferner noch neben der Kupplungsscheibe 13 eine Büchse 33 aufgekeilt und auf dieser die zweite Kupplungshälfte I 5 axial verschiebbar angeordnet. Am 13nde der Büchse ist ein nachstellbarer Ring 39 und zwischen diesem und dem Kupplungsteil 15 eine kräftige Feder 36 vorgesehen, die die Kupplungsteile fest zusammendrückt. In dem vorderen Teil der Büchse sind zwei diametral gegenüberstehende Mitnehmer 37 eingesetzt, die in den Kupplungsteil 15 eingreifen, in welchem zu diesem Zweck zwei Nuten 36 eingestoßen sowie zwei anschließende Vertiefungen 38 mit schräger Anlauffläche 35 in halber Stärke des Kupplungsteiles ausgearbeitet sind. Gleiten die Kupplungsteile 13 und 15 infolge einer Hemmung der Bürste gegeneinander, so gelangen die beiden Mitnehmer 37 in die Aussparungen 38 des Kupplungsteiles 15, so daß bei seiner Mitnahme durch 12, 13 durch Gleiten der schrägen Flächen 35 an den ortsfesten Mitnehmern 37 der Kupplungsteil 15 von dein Teil 13 etwas abgehoben und dadurch die Kupplung geöffnet wird. Durch dieses Ausrücken der Kupplung ist die Bürstenwalze ro ohne Antrieb und bleibt stehen, während sich das Rad 12 mit der einen Kupplungshälfte 13 lose weiterdreht. Ein Bruch der Zahnräder wird dadurch vermieden. Wenn das Hemmnis der Bürste beseitigt ist, muß die Kupplungshälfte 15 wieder so weit verdreht werden, daß die beiden Keile 37 wieder in die Nuten gelangen und die Feder die Kupplung zusammenpressen kann. Dann erst kann die Maschine wieder in Betrieb gesetzt "-erden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Sicherungskupplung der Ausputzbürsten für die Raubwalzen an Raubmaschinen nach Patent 513857, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (13, 15) als Reibungskupplung ausgebildet ist, bei der mittels schräger Gleitbahnen (35) in dem einen Kupplungsteil der andere Kupplungsteil abgehoben wird.