DE543834C - Verfahren zum Querschneiden eines fortlaufend erzeugten endlosen Drahtglasbandes - Google Patents
Verfahren zum Querschneiden eines fortlaufend erzeugten endlosen DrahtglasbandesInfo
- Publication number
- DE543834C DE543834C DE1930543834D DE543834DD DE543834C DE 543834 C DE543834 C DE 543834C DE 1930543834 D DE1930543834 D DE 1930543834D DE 543834D D DE543834D D DE 543834DD DE 543834 C DE543834 C DE 543834C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- glass ribbon
- glass
- lines
- abutment
- cross
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B33/00—Severing cooled glass
- C03B33/02—Cutting or splitting sheet glass or ribbons; Apparatus or machines therefor
- C03B33/023—Cutting or splitting sheet glass or ribbons; Apparatus or machines therefor the sheet or ribbon being in a horizontal position
- C03B33/0235—Ribbons
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B33/00—Severing cooled glass
- C03B33/07—Cutting armoured, multi-layered, coated or laminated, glass products
- C03B33/072—Armoured glass, i.e. comprising reinforcement
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T225/00—Severing by tearing or breaking
- Y10T225/10—Methods
- Y10T225/12—With preliminary weakening
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
10. FEBRUAR 1932
10. FEBRUAR 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 32 a GRUPPE
ist in Anspruch genommen.
Bei der Herstellung von armiertem Glas in Form eines ununterbrochen erzeugten Bandes
gelangt das breite Glasband von den Formwalzen in den Kanalkühlofen, und nach dem
Verlassen des letzteren wird es in der Querrichtung in Platten von bestimmter Länge
zerschnitten. Bei dem Querschneiden ist das Spalten "des Glases selbst ohne besondere
Schwierigkeiten ausführbar, dagegen ist das Zerschneiden oder Brechen der Armierung,
z. B. des eingelagerten Drahtgewebes, mit wesentlichen Umständen verbunden.
Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung dieser bisher vorhandenen
Schwierigkeit in der Weise, daß das Glasband zunächst durch ein Schneidewerkzeug,
z. B. Diamantspitze, auf einer Mehrzahl von parallelen Linien eingeritzt und danach
an diesen Linien gebrochen wird, worauf das Zerschneiden der Armierung in besonderer
Arbeitsstufe vollzogen wird.
Die Zeichnungen veranschaulichen eine Ausführungsform der zur Ausführung des
Verfahrens dienenden Vorrichtung.
Abb. ι zeigt die Vorderansicht der Vorrichtung, bei welcher das Glasband von links
nach rechts läuft.
Abb. 2 zeigt in größerem Maßstabe schematisch die drei Arbeitsstufen des Verfahrens.
Abb. 3 zeigt in größerem Maßstabe einen Teil der Vorrichtung nach Abb. 1 mit Arbeitsteilen
in anderer Lage.
Abb. 4 zeigt einen Schnitt in Richtung der Ebene 4-4 der Abb. 3.
Abb. 5 ist in größerem Maßstabe ein Teil der Ansicht nach Abb. 1, welcher zum Zerbrechen
der Armierung dient.
Abb. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 5.
Abb. 7 zeigt einen Schnitt nach der Linie γ-γ der Abb. 5.
Ein ununterbrochenes Glasband 10 aus armiertem Glas läuft auf den Laufrollen 12, die
in dem Gestell 14 drehbar gelagert sind. Sobald sich das Band den Vorrichtungen für
das Zerteilen des Glasbandes nähert, ritzt der Arbeiter mittels einer Diamantspitze das
Band in der Querrichtung an drei nahe aneinander verlaufenden parallelen Linien 16
ein. Wie bekannt, kann eine Glasplatte, nachdem sie so eingeritzt worden ist, bequem
entlang den Ritzlinien gebrochen werden, wenn sie einer Biegebeanspruchung ausgesetzt
wird. Es ist gefunden worden, daß ein Abstand von 75 oder 100 mm zwischen den Ritzlinien
die besten Erfolge liefert.
Nachdem die Glasplatte eingeritzt worden ist, bewegt sich diese zu der Vorrichtung für
das Vorbrechen, welche aus der unteren Walze
2o sowie der oberen davor oder dahinter angeordneten Walze ι S besteht, die als Widerlager
für das Glasband-dient. Das Glasband wird zwischen diesen beiden Walzen hindurchgeführt.
Die Walze 20 kann mittels eines Pedals durch den Arbeiter von der strichpunktierten Lage in die voll dargestellte
nach Abb. 2 gehoben werden, wodurch die Platte angehoben und einer Biegebeanspruchung
ausgesetzt wird. In der Zeichnung ist deutlichkeitshalber die Lage der Teile übertrieben dargestellt, um zu veranschaulichen,
wie eine solche Biegebeanspruchung ein Brechen oder Spalten des Glases an den Ritzlinien bewirkt. Zur Hebung
der Walze 20 wird gemäß Abb. 1 das Pedal 22 niedergedrückt, und zwar in dem
Zeitpunkt, in dem die erste Ritzlinie sich der Walze nähert, worauf nach dem ' erfolgten
Spalten die Walze 20 sofort gesenkt wird.
Nachdem die Glasplatte in dieser Weise gebrochen worden ist, bewegt'sich die Glastafel
weiter über die Rollen 12, bis die Vorrichtung erreicht ist, welche zum Zerbrechen der
Armierung dienen soll. Diese Vorrichtung besteht aus zwei über dem Glasband liegenden
Walzen 24, 26, die als Widerlager für das Glasband dienen, und einer Stoßleiste 28,
welche unter dem Glasband angeordnet ist und eine nach aufwärts gerichtete V-förmige
Kante besitzt. Die Wirkungsweise dieser Teile wird später beschrieben werden. Zum
Verständnis genügt jedoch, daß, wenn die mittlere der drei Bruchstellen sich gerade
über dem Stab 28 befindet, der Arbeiter einen Hebel 30 betätigt, um die Stoßleiste 28
schnell von der strichpunktierten Lage in die voll dargestellte nach Abb. 2 zu heben. Da
die Armierung 32 in der Glasmasse eingeschlossen ist, so hat diese keine Möglichkeit,
sich an den Bruchstellen des Glases auszudehnen oder auszuweichen und wird, sobald
die Stoßleiste 28 vorgestoßen wird, an einer der vorgebrochenen Linien zerreißen. Befindet
sich die Armierung mitten in der Glasplatte, so wird das Reißen gewöhnlich an allen drei Stellen vor sich gehen. Befindet
sich die Armierung über der Mittelebene des Glases, so wird das Reißen der Armierung
längs der mittleren Bruchlinie jedenfalls erfolgen, kann aber auch an den anderen Bruchlinien
auftreten. Befindet sich die Armierung unter der Mittelebene des Glases, so ist das
Brechen an der mittleren Bruchlinie nicht ganz sicher, dagegen wird dies an den beiden
anderen Linien sicher erfolgen. Das Heben der Stoßleiste 28 erfolgt sehr schnell, um die
Wirkung zu sichern. Nach dem Reißen der Drahtarmierung werden die vollständig getrennten
Platten weiter auf den Laufrollen 12
befördert, und andere Arbeiter entfernen dann die schmalen, etwa noch hängengebliebenen
Glasstreifen 34 und 36, welche überflüssig sind, worauf das Ablegen der Tafeln erfolgen
kann.
In Abb. 2 ist die Arbeitsstufe des Einritzens mit A, des Glasvorbrechens mit B und
des Drahtbrechens mit C bezeichnet.
Die Arbeitsteile für das Glasbrechen B sind in folgender Weise ausgebildet. Die
W'alze 18 ist drehbar an den Enden von waagerechten Lenkern 38 gelagert, welche bei
40 an den oberen Enden der Ständer 42 angelenkt sind. Haken 44, welche mit den Lenkern
38 in Eingriff kommen können, dienen dazu, die Lenker 38 gegen die Stifte 39 in Anlage zu halten und somit ein Ausweichen
der Lenker und der Walze 18 nach oben zu hindern. Die Haken 44 sind nach
rückwärts verschwenkbar, so daß die Lenker 38 gehoben werden können, wenn die Walze
18 nicht benötigt wird, beispielsweise wenn Glasbänder aus nicht armiertem Glas bearbeitet
werden sollen. Die Walze 18 ist in der Höhe verstellbar. Die untere Walze 20 ist
auf Zapfen 46 gelagert, deren Enden vorspringen und drehbar in den oberen Enden von lotrechten Lenkern 48 ruhen, deren untere
Enden gelenkig mit waagerechten Hebeln 50 verbunden sind, die bei 52 an dem Gestell 54
drehbar gelagert sind. Gestelleisten 14 besitzen Schlitze 56, welche zum Führen der
Zapfen 46 in lotrechter Richtung dienen. Die inneren Enden der Hebel 50 sind mit den
Lenkern 58 gelenkig verbunden, die bei 60 an das Pedal 22 angeschlossen sind, welches
an dem Gestell bei 62 drehbar gelagert ist. Durch Niederdrücken des Hebels oder Pedals
22 durch den Arbeiter kann also die Walze 20 gehoben werden. ·
Die Arbeitsweise der Vorrichtung zum Brechen oder Zerreißen der Drahtarmierung
ist aus Abb. 5 bis 7 ersichtlich. Das Glasband besitzt besonders an seinen Rändern
mitunter Ungleichmäßigkeiten, welche eine größere Dicke als diejenige des Glasbandes
selbst aufweisen. Es ist daher erforderlich, die Walzen 24, 26 anhebbar an machen, um
den Hindurchgang der Unregelmäßigkeiten zu gestatten, ferner Mittel vorzusehen, welche
gleichzeitig die Verriegelung der Walzen in der Arbeitslage während des Brechens der
Armierung ermöglichen. Beim Brechen der Armierung kann es vorkommen, daß die schmalen Glasstreifen 34 oder 36 oder beide
sich zufällig umlegen und auf die obere Fläche der Glastafel 10 zu liegen kommen,
während sie unter der Walze 26 hindurchgehen. Um diesen Umstand unschädlich zu machen, ist die Walze 26 gemäß Abb. 5 und 6
in Lagern 64 an geneigten Armen 66 abgestützt, die an dem Gestell bei 68 drehbar ge-
548
lagert sind, so daß die Walze 26 unter der Wirkung der unregelmäßigen Teile von
größerer Dicke selbsttätig gehoben werden kann. Die Arme 66 sind mit nach abwärts
verlaufenden Fortsetzungen 70 versehen, welche, wie weiter unten beschrieben, dazu
dienen, die Walze 26 zu verriegeln, wenn die Drahtarmierung zerrissen werden soll.
Die Walze 24 ist gemäß Abb. 7 an ihren Enden mit Zapfen J2 versehen, welche drehbar
in Lagern 74 an dem oberen Ende der lotrechten Stangen 76 gelagert sind, wobei die letzteren in lotrechter Richtung in Buchsen
78 verschiebbar sind. Die unteren Enden der Stangen 76 sind mit den Enden von waagerechten
Hebeln 80 gelenkig verbunden, die an dem Gestell bei 82 drehbar gelagert sind und
mittels Lenker 84 mit dem Pedal 86 in Verbindung stehen. Das letztere ist bei 88 an
ao dem Gestell drehbar gelagert.
Vorsprünge go und 92, die an dem Gestell befestigt sind, dienen dazu, das Pedal
86 in einer gehobenen oder einer gesenkten Lage zu halten, wie es gerade erforderlich ist.
Wenn der Arbeiter eine Unregelmäßigkeit in dem zulaufenden Glasband bemerkt, so drückt er das Pedal 86 nieder und hält die
Walze 24 so lange in gehobener Lage, bis die Unregelmäßigkeit vorbeigegangen ist. Soll
die Walze 24 nicht in Gebrauch kommen, beispielsweise wenn kein armiertes Glas behandelt
wird, so kann die Walze 24 dauernd in gehobener Lage dadurch gehalten werden, daß das Fußpedai 86 unterhalb des Vorsprunges
92 eingestellt wird.
Die Stoßleiste 28 ist an ihren beiden Enden an den oberen Enden von lotrechten Stangen
94 befestigt, die in lotrechter Richtung in den Lagern 96, 9S des Gestelles verschiebbar
sind. Das untere Ende einer jeden Stange 94 ist mit einer Zahnstange 100 versehen, mit
welcher ein Zahnrad 102 kämmt, das auf der Welle 104 befestigt ist. An dem vorderen
Ende dieser Welle sitzt fest das untere Ende *5 des Handhebels 30. Wenn der Hebel 30 von
rechts nach links gemäß Abb. 5 bewegt wird, erhält die Stoßleiste 28 eine Hubbewegung
nach aufwärts.
Um die Walzen 24, 26 in der Arbeitstage So festzustellen, wird folgende Vorrichtung angewendet.
An dem Gestell ist bei 106 ein nach aufwärts verlaufender Arm 108 gelenkig
gelagert, welcher an einem Rande Zähne trägt, die mit dem zugespitzten Ende des
Armes 70 in Eingriff kommen. Ein waagerecht verlaufender Lenker 110 ist bei 112 an
dem Arm 108 angelenkt und wird an seinem anderen Ende, welches in der Nähe der lotrechten
Stange 76 verläuft, von dem oberen Ende eines lotrechten Lenkers 114 abgestützt,
der an dem Gestell bei 116 drehbar gelagert ist. Das Ende des Lenkers 110 ist mit einer
Zunge 118 versehen, die bestimmt ist, in Zähne 120 der Stange 76 einzugreifen. Eine
Zugfeder 122 zwingt den Lenker 110 sowie den Arm 108 stets nach links. Die Teile
werden jedoch normal in der dargestellten Lage (Abb. 5) durch den Zapfen 124 gehalten,
der seitlich an dem Hebel 30 sitzt und den Arm 108 sowie den Lenker 110 in dargestellter
Lage hält, in welcher die Walzen 24, 26 die Freiheit haben, sich zu heben oder zu senken.
Soll das Brechen der Drahtarmierung bewirkt werden, so bewegt der Arbeiter den
Hebel 30 rasch nach links und dann wieder zurück nach rechts. Sobald die Bewegung
nach links beginnt, gibt der Zapfen 124 den Arm 108 frei, worauf die Feder 122 die
Zähne des Armes 108 in Eingriff mit dem spitzen Ende des Armes 70 bringt, während
gleichzeitig die Zunge 118 mit den Zähnen 120 der Stange 76 in Eingriff kommt, so daß
die Walzen 24, 26 gegen Aufwärtsbewegung verriegelt sind. Die weitere Verschwenkung
des Hebels 30 veranlaßt dann eine Drehung der Zahnräder 102, wodurch mittels der Zahnstange
100 die Stoßleiste 28 in die voll dargestellte Lage (Abb. 2) gehoben wird. Das
Zurückbringen des Hebels 30 in seine nor- go male Lage nach rechts veranlaßt ein Senken
der Stoßleiste und gibt dann die Walzen 24, 26 gemäß Abb. 5 wieder frei.
Die beschriebenen Teile zur Ausführung der Arbeitsstufe C sind doppelt, um beide
Enden der Walzen zu steuern.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Verfahren zum Querschneiden eines fortlaufend erzeugten endlosen Drahtglasbandes, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Glasbandes an einer Mehrzahl von nahe beieinander liegenden Stellen senkrecht zur Ziehrichtung eingeritzt, das Glasband dann einer zum Brechen des Glases entlang den vorgeritzten Querlinien genügenden Biegebeanspruchung unterworfen und schließlich an einer der vorgebrochenen Querlinien einem zum Reißen der Drahtarmierung an einer der vorgeritzten Linien hinreichenden Stoßdruck ausgesetzt wird, zweckmäßig unter Ausübung eines Gegendruckes an zwei der betreffenden Querlinie benachbarten Stellen des Glasbandes.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasband an drei dicht benachbarten parallelen Querlinien eingeritzt und zweckmäßig an der mittleren der drei vorgebrochenen Ritzlinieneinem Stoßdruck im wesentlichen senkrecht zu der Ebene des Glasbandes unterworfen wird.
- 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine zum Fördern endloser Glasbänder dienende Vorrichtung; in deren Weg eine senkrecht zur Fördervorrichtung heb- und senkbare Einrichtung eingeschaltet ist, welche in der Lage ist, das endlose Glasband, sobald eine der vorgeritzten Querlinien sich über dieser Vorrichtung oder in deren unmittelbarer Nähe befindet, aus seiner Lage herauszubewegen, verbunden mit einem vor oder hinter dieser Vorrichtung angeordneten Widerlager, so daß durch das Anheben der ersten Einrichtung ein Vorbrechen des Glasbandes an den eingeritzten Stellen bewirkt wird.
- 4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Widerlager zweckmäßig in Form von Rollen oberhalb der Fördervorrichtung sowie durch eine zwisehen den Widerlagern angeordnete vorschiebbare Stoßleiste, welche die Glasebene, z. B. an der mittleren Brechlinie bei drei Brechlinien, derart scharf einknickt, daß die Drahtarmierung entlang wenigstens einer dieser Linien zerreißt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für die das Glasband anhebende Einrichtung als auch für das Widerlager eine senkrecht zur Förderrichtung liegende Walze verwendet wird.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager ein- und feststellbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US377090A US1895779A (en) | 1929-07-10 | 1929-07-10 | Method and apparatus for cross cutting wire glass |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE543834C true DE543834C (de) | 1932-02-10 |
Family
ID=23487724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930543834D Expired DE543834C (de) | 1929-07-10 | 1930-04-24 | Verfahren zum Querschneiden eines fortlaufend erzeugten endlosen Drahtglasbandes |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1895779A (de) |
DE (1) | DE543834C (de) |
FR (1) | FR694124A (de) |
GB (1) | GB341765A (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2924044A (en) * | 1960-02-09 | Glass severing apparatus | ||
FR1218458A (fr) * | 1958-10-23 | 1960-05-11 | Saint Gobain | Machine pour rompre les feuilles de verre ou de glace le long d'un tracé de découpe |
FR79512E (de) * | 1960-03-01 | 1963-03-29 | ||
FR1290194A (fr) * | 1961-02-23 | 1962-04-13 | Saint Gobain | Machine pour tracer et rompre des panneaux en verre |
BE635325A (de) * | 1962-07-26 | |||
FR1401341A (fr) * | 1964-04-21 | 1965-06-04 | Saint Gobain | Procédé et dispositif pour la rupture du treillis métallique le long des bandes d'un ruban de verre armé |
GB1259958A (en) * | 1968-11-14 | 1972-01-12 | Pilkington Brothers Ltd | Improvements in or relating to the cutting of glass sheets |
TW201902842A (zh) * | 2010-11-30 | 2019-01-16 | 美商康寧公司 | 玻璃帶以及將第一玻璃帶部分接合至第二部件之方法 |
TWI586612B (zh) * | 2011-11-18 | 2017-06-11 | 康寧公司 | 用於修整移動玻璃帶之設備及方法 |
CN106977089B (zh) * | 2017-05-05 | 2019-11-08 | 东旭科技集团有限公司 | 玻璃压断装置、玻璃压断方法和玻璃切割系统 |
-
1929
- 1929-07-10 US US377090A patent/US1895779A/en not_active Expired - Lifetime
-
1930
- 1930-03-05 GB GB7172/30A patent/GB341765A/en not_active Expired
- 1930-04-17 FR FR694124D patent/FR694124A/fr not_active Expired
- 1930-04-24 DE DE1930543834D patent/DE543834C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB341765A (en) | 1931-01-22 |
FR694124A (fr) | 1930-11-28 |
US1895779A (en) | 1933-01-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4123929C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zerteilen von Flachglastafeln | |
DE1957601C3 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zum Trennen einer Glasscheibe | |
EP0596852A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Verbundglas | |
DE1421701A1 (de) | Automatisch arbeitende Querschneidmaschine auf einem Foerderer anlaufende Glasplatten | |
EP0044923B1 (de) | Scherenanlage zum Schopfen der Enden und/oder zum Abtrennen von Probenstücken an auf Bunde gewickeltem Walzband oder dergleichen | |
DE543834C (de) | Verfahren zum Querschneiden eines fortlaufend erzeugten endlosen Drahtglasbandes | |
DE1627555A1 (de) | Vorrichtung zum Zusammenschweissen von Bandenden | |
DE2634174C2 (de) | Verfahren zum automatischen Abbrechen von Randbereichen von Glasscheiben sowie Vorichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1471984B2 (de) | Vorrichtung zum brechen von glasscheiben laengs einer oder mehreren sich in bewegungsrichtung der glasscheibe erstrecken den ritzlinien | |
DE2657757C2 (de) | Vorrichtung zum Zuschneiden von Verbundglasplatten | |
DE1815115C (de) | ||
DE1008882B (de) | Automatische Glasschneidevorrichtung an einer kontinuierlich bewegbaren Foerdervorrichtung fuer Flachglas | |
DE2831765A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abtrennen der raender von glasscheiben | |
DE10203447C1 (de) | Schere zum Abtrennen von Abschnitten von einem mittels einer Greifervorrichtung durchgezogenen Materialband, insbesondere einem Stahlcordband | |
DE3836498A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entfernen eines um eine platte fuer gedruckte schaltungen gewickelten klebebandes | |
DE548856C (de) | Maschine zum Abschneiden des Gummibelages von Kraftwagenreifen | |
DE940195C (de) | Vorstoss hinter Saegemaschinen und Scheren | |
DE584393C (de) | Verfahren zum Abteilen des vorderen Endes eines fortlaufend erzeugten Drahtglasbandes | |
DE1496420B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Brechen von Glasscheiben | |
DE1005694B (de) | Foerdervorrichtung fuer Flachglas mit absatzweiser Bewegung der Foerderbahn und einer beim Stillstand der Foerdervorrichtung Querschnitte auf dem Glas ausfuehrenden Schneidvorrichtung | |
AT396729B (de) | Waffelblockschneider | |
DE2524773C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum im wesentlichen quergerichteten Schneiden oder Perforieren einer kontinuierlich ablaufenden Materialbahn | |
CH642299A5 (en) | Method for releasing verge tiles from their moulds and device for carrying out the method | |
DE1471984C (de) | Vorrichtung zum Brechen von Glasscheiben längs einer oder mehreren sich in Bewegungsrichtung der Glasscheibe erstreckenden Ritz linien | |
DE584392C (de) | Selbsttaetig arbeitende Vorrichtung zum Schneiden von Flachglas |