DE542369C - Einrichtung zum Foerdern in Blindschaechten mit Senkbremsung - Google Patents
Einrichtung zum Foerdern in Blindschaechten mit SenkbremsungInfo
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- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
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Description
- Einrichtung zum Fördern in Blindschächten mit Senkbremsung Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung für Blindschächte mit an einem endlosen Treibmittel geführten Fördergefäßen. Es sind derartige Fördervorrichtungen bekannt, bei denen die Fördergefäße am Füllort aus einem Füllrumpf schöpfen, durch welchen sie hindurchwandern. Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung hingegen sollen die Fördergefäße unterhalb der Aufgabestelle des Förderguts im Schacht durch eine Schleuse hindurchgeführt werden, die aus einem in ihrem Querschnitt der Grundfläche der Gefäßmündung entsprechenden aufrechten prismatischen Hohlkörper besteht; in dieser Schleuse fällt das Fördergut den Fördergefäßen zu, und weil der Schleusenquerschnitt dem Mündungsquerschnitt der Fördergefäße entspricht, kann bei dem Füllen der Gefäße kein Fördergut neben die Gefäße fallen und in den Schacht stürzen. Eine derartige Ausbildung ermöglicht sodann noch die Erzielung einiger besonderer Vorteile. Bemißt man nämlich die Länge der Schleuse annähernd gleich der Entfernung zweier Fördergefäße voneinander, so hat dies zur Folge, daß jeweilig ein in die Schleuse eintretendes Fördergefäß das voraufgehende Gefäß von dem ihm zufallenden Fördergut absperrt, solange sich das letztere Gefäß noch in der Schleuse befindet, und dementsprechend regelt sich selbsttätig das Maß des Füllens der einzelnen Gefäße. Hierbei läßt sich insbesondere die Geschwindigkeit der Fördergefäße so bemessen, daß bei einer gleichmäßig ankommenden Fördermenge die Gefäße sich nicht vollständig füllen; hierdurch wird Gewähr geboten, daß bei Ankunft größerer Fördermengen die Gefäße nicht übervoll werden. Da sich mit einer stärkeren Beladung der Gefäße deren Umlaufgeschwindigkeit selbsttätig erhöht, sofern die Bremsbelastung unverändert bleibt, so verringert sich durch die erhöhte Umlaufgeschwindigkeit selbsttätig wieder das Maß der Füllung; wird umgekehrt eine geringere Fördergutmenge als die durchschnittliche zugeführt, so verlangsamt sich die Umlaufsgeschwindigkeit des Förderwerkes selbsttätig, so daß bei einer jeden Änderung der Fördermenge nach einer kurzen Übergangszeit die Gefäße sich wieder in dem durchschnittlichen Maß füllen. Als Bremsmittel ist insbesondere eine Flüssigkeitsbremse oder eine Arbeitsmaschine vorgesehen, da diese Vorrichtungen im Gegensatz zu Band- oder Backenbremsen, die zur Vermeidung eines Heißlaufens zeitweilig 'gelüftet werden müssen, eine ununterbrochene Bremsung ermöglichen. Verwendet man eine Arbeitsmaschine als Bremsmittel, so kann hierzu ein Kompressor oder ein Elektromotor dienen, um durch das Übergewicht des Förderguts Arbeit zu gewinnen. Um die Fallhöhe des Gutes an der Aufnahmestelle zu verringern, kann oberhalb der Schleuse ein Bunker mit einem von den Fördergefäßen selbsttätig bedienten Bodenverschluß vorgesehen sein. Gewünschtenfalls kann die Vorrichtung mit Hilfe einer Doppelschleuse auch wetterdicht ausgebildet sein, wobei es lediglich erforderlich ist, die Länge der Schleuse bzw. den Abstand der Fördergefäße voneinander so einzustellen, daß sich stets ein Fördergefäß in jedem. Schleusexitrumm befindet.
- Die Zeichnung veranschaulicht in den Abb. i bis 3 eine Ausführungsform und in den Abb. ,l bis 6 eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung in Seitenansicht, Vorderansicht und Draufsicht; die Abb.7 und 8 zeigen eine dritte Ausführungsform in größerem Maßstab in Seitenansicht und Vorderansicht als Ausführungsbeispiele.
- Der Blindschacht a ist unterhalb der Fördergutentladestelle b mit einer Schleuse oder Doppelschleuse c ausgerüstet, durch welche sich ein Becherwerkd (Abb. i bis 3) oder eine Tellerkette e (Abb. q. bis 6) hindurchbewegt. An das Förderwerk d bzw. e ist, wie Abb. q,veranschaulicht"eineArbeitsmaschine f, beispielsweise ein Kompressor, oder statt dessen auch - ein Elektromotor oder eine Pumpe o. dgl. angehangen, deren Bremswiderstand derart bemessen ist, daß sich bei gleichmäßig ankommender Fördergutmenge, die Fördergefäße bei ihrem Durchgang durch die Schleuse c nicht völlig füllen, so daß, wenn das Fördergutzubringemittel ä, welches ein Förderband oder eine Schüttelrutsche o. dgl. sein kann, zeitweilig größere Fördergufmengen abgibt, die Gefäße bis zu dem durch eine erhöhte UmIaufsgeschwindigkeit erfolgenden Ausgleich nicht übervoll werden.
- Wie Abb. i veranschaulicht, kann die Fördervorrichtung des Blindschachts mit der Zubringevorrichtung gekuppelt sein, so daß sie ihren Antrieb von der Fördervorrichtung erhält. In diesem Fall muß jedoch, damit die Vorrichtung bei einem verstärkten Zugang des Förderguts nicht durchgeht, das Bremsmittel, also die mit der Fördervorrichtung gekuppelte Arbeitsmaschine o. dgl., so ausgebildet sein, daß ihr Bremswiderstand mit zunehmender Umlaufsgeschwindigkeit selbsttätig entsprechend der Erhöhung des Drehmoments der Fördervorrichtung wächst, was z. B. bei Verwendung eines Kompressors als Bremsmittel durch ein selbsttätig sich verstellendes Drosselventil bewirkt werden kann oder bei Verwendung eines Elektromotors als Bremsmittel durch eine entsprechende selbsttätige Spannungserhöhung.
- Bei der in Abb. 7 und 8 veranschaulichten Ausbildung der Vorrichtung ist zwischen die Zubringevorrichtung ä und die Schleuse c ein mit einem Bodenverschluß i versehener Bunker h eingefügt; der Bodenverschluß i weist ein durch die Fördervorrichtung d bewegtes Bedienungsgestänge jauf, mittels welchem der Bodenverschluß durch jeden ankommenden Becher oder Teller geöffnet wird, wenn letzterer sich etwas unterhalb der Bunkermündung befindet, und so zeitig geschlossen wird, dar bei einem gleichmäßigen Zugang der Fördergutmenge die Fördergefäße nicht vollständig gefüllt werden.
- Wie die Abb. i veranschaulicht, besitzen die Doppelschleusen c eine solche Länge bzw. die Fördergefäße einen solchen Abstand voneinander, daß sich jeweilig mindestens ein Fördergefäß in jedem Trumm der Doppelschleuse befindet, so daß diese gleichzeitig als Wetterverschluß wirkt.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Fördern in Blindschächten mit Senkbremsung, gekennzeichnet durch eine im Schacht unterhalb der Aufgabestelle des Förderguts angeordnete Schleuse, durch welche die in an sich bekannter Weise an einem endlosen Treibmittel befestigten Fördergefäße (c) hindurchgeführt werden.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schleuse annähernd gleich der Entfernung zweier Fördergefäße voneinander ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i und ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Fördergefäße so bemessen ist, daß sie sich bei einem gleichmäßigen Zugang des Förderguts bis zum Eintritt des nächsten Gefäßes in die Schleuse nicht vollständig füllen. q..
- Einrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Arbeitsmaschine oder Flüssigkeitsbremse als Bremsmittel der Fördervorrichtung.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die För dergutzubringevorrichtung ihren Antrieb von der Blindschachtfördervorrichtung erhält und deren Bremsmittel mit zunehmender Umlaufgeschwindigkeit einen zunehmenden Bremswiderstand erzeugt.
- 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch einen zwischen die Zubringevorrichtung und die Schleuse eingefügten Bunker mit einem von der Fördervorrichtung gesteuerten Bodenverschluß.
- 7. Einrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuse als Doppelschleuse ausgebildet und so bemessen ist, daß sich in jedem Trumm derselben jeweilig mindestens ein Fördergefäß abdichtend befindet, so daß die Schleuse zugleich als Wetterschleuse dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE542369T | 1930-06-27 |
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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DE1930542369D Expired DE542369C (de) | 1930-06-27 | 1930-06-27 | Einrichtung zum Foerdern in Blindschaechten mit Senkbremsung |
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DE (1) | DE542369C (de) |
-
1930
- 1930-06-27 DE DE1930542369D patent/DE542369C/de not_active Expired
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