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DE541892C - Faltboot - Google Patents

Faltboot

Info

Publication number
DE541892C
DE541892C DE1930541892D DE541892DD DE541892C DE 541892 C DE541892 C DE 541892C DE 1930541892 D DE1930541892 D DE 1930541892D DE 541892D D DE541892D D DE 541892DD DE 541892 C DE541892 C DE 541892C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boat
side frames
tanks
outer skin
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930541892D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ MELLA DR
Original Assignee
FRANZ MELLA DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRANZ MELLA DR filed Critical FRANZ MELLA DR
Application granted granted Critical
Publication of DE541892C publication Critical patent/DE541892C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Es ist bekannt, mit Luft gefüllte Kissen und Schläuche als Auftriebkörper bei Gerüstfaltbooten zu benutzen, und zwar im Vorder- und Hinterschiff in Form von Spitzenbeuteln oder an den Außenwandungen als Kenterschutzschläuche. Außerdem kennt man Luftkammern in Schlauchform, die an einzelnen Stellen zwischen der Hülle von Faltbooten und Gerüstteilen angeordnet sind, zum Zwecke, die Bootshülle zu spannen. Weiter sind noch Faltboote mit doppelwandiger Außenhaut bekannt, wobei der Raum zwischen den Häuten durch Zwischenwände in mehrere Abteilungen (Querschotten) geteilt ist.
Die Luftschläuche, Spitzenbeutel und Kenterschutzschläuche sind nur als Schutzvorrichtungen gegen Sinken und Kentern der auch ohne diese fahrbereiten Faltboote gedacht und nehmen entweder im Innern des Bootes einen bisher für andere Zwecke verwendbaren Freiraum in Anspruch, oder aber sie verunstalten, an den Außenwandungen des Bootes angebracht, die bereits durch den Bootskörper festliegende Bootsform und hemmen unter Umständen die Fahrgeschwindigkeit.
Die vorliegende Erfindung will unter Ausnutzung der bei den bisher genannten Ausführungen erzielten Vorteile die Nachteile, die den bis jetzt geschaffenen Konstruktionen anhaften, vermeiden. Die erfindungsgemäß vorgesehenen Lufttanks sollen die aus dem üblichen Material bestehende Bootshaut in der festgelegten Bootsform versteifen und die Verwendung eines einfachen Gerüstes ermöglichen.
Die durch Scharniere kniehebelartig ausgebildeten Seitengestelle dieses Gerüstes, die bei aufgepumpten Tanks die elastische Verspannung des Bootes bewirken, ermöglichen ein schnelles Aufschlagen des Bootes.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung näher erläutert, und zwar zeigt
Abb. ι Grundriß (Draufsicht) bei abgenommenem Oberdeck und Schnitt durch die Lufttanks, Abb. 2 ein klappbares Seitengestell,
Abb. 3 einen Querschnitt eines Bootes mit aufgepumpten Tanks.
Die Bootshaut α hat an ihrer Innenwandung eine Schutzhaut b, an der die Lufttanks c liegen. Die Lufttanks c sind mit Ventilen an sich bekannter Konstruktion ausgerüstet und bilden aufgepumpt die Hohlräume d. Durch Aufpumpen spannen die Lufttanks c die Außenhaut α in die vorgesehene Bootsform und pressen sich anderseits gegen die Seitengestelle e. Diese Seitengestelle e sind in der Mitte geteilt und durch Scharniere gelenkig verbunden. Die Streben der Seitengestelle e stehen sowohl mit den Querleisten i wie auch den Deckstreben in seitlich unverrückbarer gelenkiger Verbindung.
Mit den Streben des Decks ist der Süllrand h verbunden. Die seitliche Führung der Seitengestelle e erfolgt durch die mit dem Bootskiel h verbundenen Querbretter g. Die Anordnung der Querleisten i ist in der Zeichnung nur angedeutet. Die Leisten können in beliebiger, die nötige Festigkeit gewährleistender Anzahl vor-
gesehen werden. Auch erhalten die Rahmen der Seitengestelle e, um den Lufttanks ein Widerlager zu bieten und ein Durchdrücken der Lufttanks zu verhindern, noch entsprechende Querleisten oder eine Bespannung.
Soll das Boot startfertig gemacht werden, wird das Gerüst zusammengebaut und in die Außenhaut eingeschoben. Vorher sind die unaufgeblasenen Lufttanks außen an den Seitengestellen befestigt worden. Füllt man nunmehr diese Tanks mit Luft, so schmiegen sie sich einerseits gegen die Außenhaut a, wodurch diese die vorgesehene Form annimmt, anderseits drücken sie gegen die längsgeteilten und durch Scharniere gelenkig verbundenen Seitengestelle e. Die Seitengestelle haben je nach Stärke der Pressung das Bestreben, in die Gerade zu gehen, und wirken infolgedessen kniehebelartig spannend einerseits auf die
ao Querleisten i und hierdurch auf den Bootskiel h, anderseits auf die das Bootsdeck versteifenden Deckstreben und den hiermit verbundenen Süllrand k (s. Abb. 3), während die Rückenlehnen f die Deckverstrebungen und den Süllrand nach innen verstreben. Ein Durchbiegen der Seitengestelle über die gestreckte Lage hinaus wird durch die Scharniere verhindert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Faltboot mit zusammenlegbarem Gerüst und Lufttanks, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst längsgeteilte, mittels Scharniere verbundene Seitengestelle hat, die unter dem Druck elastischer, von der Außenhaut unabhängiger, an deren Innenwandung anliegender aufblasbarer Tanks kniehebelartig auf Bootsboden und Deckverstrebung wirken und so die Außenhaut spannen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930541892D 1930-02-28 1930-02-28 Faltboot Expired DE541892C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE541892T 1930-02-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE541892C true DE541892C (de) 1932-01-18

Family

ID=6559454

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930541892D Expired DE541892C (de) 1930-02-28 1930-02-28 Faltboot

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE541892C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE766074C (de) * 1939-10-27 1954-06-14 Willi Schuette Schlauchboot mit im Querschnitt annaehernd runden Schlaeuchen
DE1207232B (de) * 1963-03-20 1965-12-16 Hans Hart Faltboot-Geruest

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE766074C (de) * 1939-10-27 1954-06-14 Willi Schuette Schlauchboot mit im Querschnitt annaehernd runden Schlaeuchen
DE1207232B (de) * 1963-03-20 1965-12-16 Hans Hart Faltboot-Geruest

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