DE541403C - Verfahren zum Erhalten der Formbarkeit von Einlegesohlen - Google Patents
Verfahren zum Erhalten der Formbarkeit von EinlegesohlenInfo
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- DE541403C DE541403C DESCH92500D DESC092500D DE541403C DE 541403 C DE541403 C DE 541403C DE SCH92500 D DESCH92500 D DE SCH92500D DE SC092500 D DESC092500 D DE SC092500D DE 541403 C DE541403 C DE 541403C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
- A43B7/28—Adapting the inner sole or the side of the upper of the shoe to the sole of the foot
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Verfahren zum Erhalten der Formbarkeit von Einlegesohlen Die Erfindung betrifft die bekannten, zum Stützen des Fußgewölbes dienenden Einlegesohlen, welche in einer aus Leder, Webstoff o. dgl. bestehenden Hülle eine Stützmasse enthalten, die beim Zubereiten der Sohle für den Gebrauch vermöge des plastischen Zustandes dieser -Masse der Oberflächenform der Sohle entsprechend so geformt werden kann, daß sie nach dem Erhärten der plastischen Masse eine überall anliegende Stützfläche für das Fußgewölbe bildet.
- Um ohne Schaden für die Erhaltung der Formbarkeit der Füllmasse solcher Einlegesohlen deren gebrauchsfertige Aufbewahrung zu ermöglichen, hat man bisher neben den leeren Hüllen die Füllmasse in besonderen, dicht schließenden Behältern (Tuben) in abgemessener -Menge in den Verkehr gebracht, aus welchen die -Masse durch eine frei gelassene üffnung der Hülle in jedem Anwendungsfalle in diese Hülle übergeführt wurde. Hierbei ergeben sich Schwierigkeiten sowohl bei der Überführung der klebrigen -fasse aus der Tube in die Hülle als auch besonders beim Abschließen der Einführungsöffnung der letzteren.
- Nach der Erfindung werden diese -Mängel vermieden und eine saubere, auch ohne besondere Geschicklichkeit bequeme Handhabung bei der Formung derartiger Einlegesohlen dadurch ermöglicht, daß die Hüllen der Einlegesohle mit der plastischen Masse in -der Fabrik gebrauchsfertig gefüllt und verschl3ssen und dann zwecks Vermeidung des Eintrocknens in luftdicht abgeschlossenen Blechdosen mit einem Z:'berschuß des Lösungsmittels versehen in Verkehr gebracht werden, so daß sie in diesen Dosen gebrauchsfertig bereit gehalten und in formbarem Zustand im Bedarfsfall entnommen werden können.
- Bei der Ausführung des Verfahrens werden die serienweise für entsprechende Fußgrößennummern vorbereiteten Hüllen in der Fabrik, wie üblich, durch eine in der Randnaht frei gelassene Öffnung mit der plastischen 'Masse gefüllt und nach dichtem Abschluß der Füllöffnung in Blechdosen gebracht, welche etwa nach Art der üblichen Lackdosen mit einem luftdicht schließenden, abnehmbaren Deckel versehen sind. Der erforderliche überschuß des Lösungsmittels kann mit Vorteil durch Eintauchen der Sohle in dieses oder Eingießen einer genügenden Menge desselben in die Dose vor deren Abschließen zugefügt werden, damit ein unerwünschtes Erhärten der Füllmasse während des Transportes und der Aufbewahrung ausgeschlossen ist.
- Im Bedarfsfalle wird der Dose ein Paar Sohlen der erforderlichen Größennummer entnommen, welches ohne weitere Vorbereitungen nach Einlegen in die Schuhe des Käufers und Wiederanziehen derselben durch kurzes Umhergehen nach dessen Sohlenfläche abgeformt werden kann. Hiernach kann man die Sohle nach vorsichtigem Wiederausziehen des Schuhwerks in diesem selbst oder auch außerhalb desselben völlig erhärten lassen und dadurch gebrauchsfertig machen.
Claims (1)
- PAT1sNTANSP1tUCI3: Verfahren zum Erhalten der Formbarkeit von Einlegesohlen mit einer Hülle, die mit einer durch den Zusatz eines flüchtigen Lösungsmittels plastischen Stützmasse gefüllt und allseitig verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegesohlen finit einem Überschuß des Lösungsmittels `ersehen in luftdicht abgeschlossenen Behältern untergebracht werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH92500D DE541403C (de) | 1929-12-17 | 1929-12-17 | Verfahren zum Erhalten der Formbarkeit von Einlegesohlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH92500D DE541403C (de) | 1929-12-17 | 1929-12-17 | Verfahren zum Erhalten der Formbarkeit von Einlegesohlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE541403C true DE541403C (de) | 1932-01-11 |
Family
ID=7444914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH92500D Expired DE541403C (de) | 1929-12-17 | 1929-12-17 | Verfahren zum Erhalten der Formbarkeit von Einlegesohlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE541403C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3304537A1 (de) * | 1983-02-10 | 1984-08-16 | Helmut 7312 Kirchheim/Teck Röck | Orthopaedische schuheinlage und verfahren zur herstellung und anpassung |
DE3514754A1 (de) * | 1985-04-24 | 1986-10-30 | Arlt, Hermann, 8501 Dietenhofen | Verfahren zur herstellung von schuheinlegesohlen |
-
1929
- 1929-12-17 DE DESCH92500D patent/DE541403C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3304537A1 (de) * | 1983-02-10 | 1984-08-16 | Helmut 7312 Kirchheim/Teck Röck | Orthopaedische schuheinlage und verfahren zur herstellung und anpassung |
DE3514754A1 (de) * | 1985-04-24 | 1986-10-30 | Arlt, Hermann, 8501 Dietenhofen | Verfahren zur herstellung von schuheinlegesohlen |
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