DE541269C

DE541269C - Gegossener Rost

Info

Publication number: DE541269C
Application number: DENDAT541269D
Authority: DE
Original assignee: Krupp Stahl AG
Current assignee: Krupp Stahl AG
Publication date: 1932-01-09

Description

Gegossener Rost Den Gegenstand der Erfindung bildet ein gegossener Rost, mit sich rechtwinklig kreuzenden Längs- und Querstäben und je einer Öffnung an der gedachten Kreuzungsstelle, der erfindungsgemäß so ausgebildet werden soll, daß er gegen Wärmespannungen möglichst unempfindlich bleibt. Dies wird dadurch erreicht, daß die an sich gerade verlaufenden Längs- und Querstäbe von gleichbleibendem Querschnitt an allen Kreuzungspunkten mit einer Abrundung von verhältnismäßig großem Halbmesser ineinander übergehen. Es entsteht so ein Rost, bei dem alle Roststäbe, in Draufsicht auf den Rost gesehen, gekrümmt sind. Hierdurch wird der Rost gegen Wärmespannungen unempfindlicher, da sich die Spannungen auszugleichen vermögen, wie das an sich bei gekrümmten Roststäben bekannt ist, und es wird seine Lebensdauer damit erhöht.
Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, es zeigt Abb. I eine Draufsicht auf den Rost; ferner in größerem Maßstabe Abb. 2 einen Teil der Abb. I und Ab#b. 3 einen Schnitt nach 3-3 der Abb. z. Der Rost besteht aus Längsstäben A und Querstäben B, durch die im wesentlichen rechteckige Rostöffnungen -gebildet werden.-Die Stäbe A und B verzweigen sich vor ihren gedachten Kreuzungsstellen und gehen mit je einer Abrundung C von verhältnismäßig großem Halbmesser ineinander über, so daß innerhalb der Abrundungen eine kleine Öffnung entsteht. Die Stäbe haben an allen Stellen und im besonderen auch an den, Abrundungen (vgl. Abb. 3) gleichen, und zwar rautenförmigen Querschnitt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Gegossener Rost mit sich rechtwinklig kreuzenden Längs- und Querstäben und je einer Öffnung an der gedachten Kreuzungsstelle, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich gerade verlaufenden und unveränderlichen Querschnitt aufweisenden Längs- und Querstäbe mit einer Abrundung von verhältnismäßig großem Halbmesser ineinander übergehen, sowie daß die Randstäbe an den Stellen, wo auf sie ein Quer- oder Längsstab stößt, in ihrem geraden Verlauf unterbrochen sind und von beiden Seiten hei' in die auf sie stoßenden Quer- oder Längsstäbe mit einer gleichen Abrundung übergehen.