DE539935C - Keilwiderlager fuer Hobel - Google Patents
Keilwiderlager fuer HobelInfo
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- DE539935C DE539935C DENDAT539935D DE539935DD DE539935C DE 539935 C DE539935 C DE 539935C DE NDAT539935 D DENDAT539935 D DE NDAT539935D DE 539935D D DE539935D D DE 539935DD DE 539935 C DE539935 C DE 539935C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G17/00—Manually-operated tools
- B27G17/02—Hand planes
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- Wood Science & Technology (AREA)
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Description
- Keilwiderlager für Hobel Die Erfindung bezieht sich auf solche Hobel, bei denen Hobelmesser und Keil zwischen einer Auflagefläche des Hobelkastens und einem Widerlager eingesetzt sind. Die bekannten Keilwiderlager bestehen aus einem in den Seitenwänden oder Wangen des Hobelkörpers gelagerten Tragbalzen, welcher von einer mit Fläche versehenen Hülse oder von einer eine Fläche aufweisenden Metallkappe ganz oder teilweise umgeben ist. Es sind auch Bolzen als Widerlager mit einer ebenen Auflagerfläche für den Keil bekannt geworden.
- Die vorliegende Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, daß das Keilwiderlager ebenfalls aus einem massiven Tragbolzen besteht, der aber einen aus einem Dreieck mit abgerundeten Ecken bestehenden Querschnitt und an beiden Enden kreisrunde, den dreieckigen Querschnitt überragende Lagerscheiben besitzt. Da die drei ebenen Flächen des Bolzens verschiedene Abstände von seiner Drehachse haben, können sie bei Verwendung von verschieden starken Keilen oder Messern durch Bolzendrehung gegeneinander vertauscht werden.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Längsschnitt, Abb. 2 und 3 -je einen Querschnitt, Abb. 4 den Tragbolzen.
- Der Hobelkörper a, der jede beliebige Ausführung haben kann, besitzt in bekannter Weise die Hobelkastenöffnung b, auf deren schrägen Fläche das Hobelmesser c aufsitzt. In den beiden Wangen oder Seitenteilen d, e des Hobelkörpers ist das Keilwiderlager befestigt, welches aus einem massiven Tragbolzen f besteht. welcher erfindungsgemäß einen dreieckigen Querschnitt aufweist und den Holzkeil h mit einer der drei Flächen abstützt.
- An beiden Enden des Tragbolzens befinden sich Lagerscheiben k, 1, die mit dem Tragbolzen f aus einem Stück bestehen und deren Durchmesser so bemessen ist, daß der Querschnitt des Tragbolzens f innerhalb der Lagerscheiben liegt, und zwar so, daß die drei Ebenen in verschiedenem Abstand von der Drehachse liegen. Die Lagerscheiben k, L ruhen in Bohrungen m, n, die in den Wangen d, e angebracht sind. Die eine Bohrung m ist durchgehend, damit der Tragbolzen feingeschoben werden kann, die andere Bohrung n ist dagegen nur so tief, wie die in der Bohrung gelagerte Lagerscheibe breit ist. Die durchgehende Bohrung m wird nach dem Einsetzen des Tragbolzens f von außen durch eine straff eingepaßte Verschlußplatte o abgeschlossen, die aus jedem geeigneten Material, wie beispielsweise Messing, Kupfer, Eisen, Holz u. dgl. m., bestehen kann.
- Das vorliegende Keilwiderlager ist ein einziges leicht herstellbares Stück, welches leicht und schnell in den Hobelkörper eingesetzt werden kann, mit geringem spezifischem Druck am Kasten anliegt und eine Anpassung an verschiedene Stärken der Messer oder Keile gestattet.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Keilwiderlager für Hobel, bestehend aus einem mit Endscheiben versehenen Tragbolzen, der in den Wänden des Hobelkastens gelagert ist und mit einer Fläche am Keil" anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbolzen (f) einen aus einem Dreieck mit abgerundeten Ecken gebildeten Querschnitt und an beiden Enden kreisrunde, den dreieckigen Querschnitt überragende Lagerscheiben besitzt.
- 2. Keilwiderlager für Hobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Flächen des Tragbolzens (f) verschieden weit von der Bolzendrehachse entfernt sind und durch Verdrehung des Tragbolzens (f) jede der vorhandenen Flächen als Anlegefläche für den Keil (h) verwendbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH149485T | 1930-06-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE539935C true DE539935C (de) | 1931-12-11 |
Family
ID=4405094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT539935D Expired DE539935C (de) | 1930-06-10 | Keilwiderlager fuer Hobel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH149485A (de) |
DE (1) | DE539935C (de) |
-
0
- DE DENDAT539935D patent/DE539935C/de not_active Expired
-
1930
- 1930-06-10 CH CH149485D patent/CH149485A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH149485A (de) | 1931-09-15 |
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