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DE539672C - Zahnradgetriebe - Google Patents

Zahnradgetriebe

Info

Publication number
DE539672C
DE539672C DEV24682D DEV0024682D DE539672C DE 539672 C DE539672 C DE 539672C DE V24682 D DEV24682 D DE V24682D DE V0024682 D DEV0024682 D DE V0024682D DE 539672 C DE539672 C DE 539672C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
wheel
teeth
gear transmission
elastic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV24682D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEV24682D priority Critical patent/DE539672C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE539672C publication Critical patent/DE539672C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M7/00Motorcycles characterised by position of motor or engine
    • B62M7/10Motorcycles characterised by position of motor or engine with the engine over the front wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Zahnradgetriebe Es sind bereits Reibungsgetriebe bekannt, bei denen die eine Rolle aus elastischem Material besteht. Es ist ferner bekannt, Fahrräder mit Hilfsmotoren auszurüsten, die mittels einer glatten oder gezahnten Rolle den Radreifen aus Gummi (Pneumatik) antreil.en. Andererseits läßt man den Radreifen eine kleine Dynamomaschine für Beleuchtung mittels Reibrolle antreiben, auch Geschwindigkeitsmesser und Kilometerzähler bei Fahrrädern und Motorfahrzeugen. Im Maschinen-und Motorenbau sind Zahnrädübertragungen bekannt, bei welchen das eine Zahnrad aus Rohhaut oder Fibre hergestellt ist oder eingesetzte Holzzähne hat, Diese Zahnrad= getriebe haben in beiden Zahnrädern gleich starke Zähne.
  • Bei dem Zahnradgetriebe. welches den Gegenstand dieser Erfindung bildet, ist das eine Zahnrad, z. B. das treibende, in der üblichen Art aus einem härteren Material, z. B. Stahl, Metall, Fibre usw , hergestellt, während das zweite Zahnrad, das getriebene, aus elastischem Material, wie Gummi, besteht. Mit diesen elastischen Zahnrädern können die Räder von Motorrädern u. a. Fahrzeugen bereift werden, so daß diese Zahnradgetriebe einen denkbar einfachen Antrieb für solche Fahrzeuge ergeben. Wird das treibende Zahnradmehrstufig ausgeführt, so ist damit gleichzeitig ein Wechselgetriebe geschaffen.
  • Außer für Motorfahrzeuge ist dieser Antrieb überall vorteilhaft, wo es sich um einen geräuschlosen und elastischen Zahnradantrieb handelt, z: B. Antrieb von Taxametern und Geschwindigkeitsmessern besonders für Motorfahrzeuge. Bei solchem Antrieb müssen diese Apparate denkbar genau anzeigen, da sie direkt von dem auf der Fahrbahn ablaufenden Rade, ohne daß ein Rutschen möglich ist, getrieben werden. Ein weiteres Beispiel ist der Antrieb einer kleinen Dynamomaschine, wie sie zur elektrischen Beleuchtung (oder Zündung) für Fahrräder üblich sind. Andere Zwecke, für welche sich diese Zahnteilung eignet, sind Ersatz der Zahnradantriebe, bei welchen das eine Zahnrad aus Rohhaut oder mit eingesetzten Holzzähnen hergestellt ist, die beide bisher mit gleich starken Zähnen wie das zugehörige Zahnrad aus Eisen oder Metall hergestellt «erden.
  • Die Erfindung erlaubt es, diese Getriebe weit haltbarer herzustellen oder mit geringerer Zahnbreite auszukommen, während man bisher die eingesetzten Holzzähne und Rohhautritzel sehr breit machen mußte, damit diese Zähne nicht abgebrochen, abgeschert oder (bei Rohhaut und Fibre) verbogen werden.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. i eine Ansicht des treibenden Zahnrades in vergrößertem Maßstabe und einen Teil des Umfanges des getriebenen, elastischen Rades, Fig. z das gleiche Getriebe im Querschnitt, und zwar das große getriebene Rad als Pneumatik, Fig. 3 im Schnitt ein Kegelradgetriebe, Fig.4 eine Ausführung eines mehrstufigen Getriebes und Fig. 5 ein zweistufiges Getriebe, bei dem das elastische Rad zwei Zahnteilungen erhält und darum je zwei Sätze von Stufenrädern vorhanden sind.
  • In der Ausführung nach Fig. i sind in das . Gummirad d Zähne eingedrückt bzw. einvulkanisiert, und zwar, damit in diesem weichen Material die Zähne halten, in etwas mehr als der doppelten Zahnstärke wie bei ncrmalen Zahnrädern. Man kann sich diese Zahnteilung so hergestellt denken, daß aus dem Zahnrad b jed?r zweite Zahn weggefräst ist, also die Zahnlücken verbreitert sind.
  • Wenn dieses Getriebe bei Motorrädern und anderen Fahrzeugen benutzt wird, ist es vorzuziehen, dem Rad d eine besondere Lauffläche zu geben, damit die Zähne geschont werden, entweder, wie in Fig.2 dargestellt, indem man zwei Zahnteilungen seitlich des Laufwulstes anordnet oder, wie bei der in Fig..l dargestellten Ausführung, eine Zahnteilung mit zwei Laufwülsten. Natürlich kann man auch bei der Ausführung nach Fig.2 die Zahnteilungen noch seitlich durch Laufwülste schützen. In dieser Fig. 2 ist auch dargestellt, wie dieses Getriebe eine Kupplung ersetzen kann, indem die Welle a mit dem Zahnrad b verschiebbar gemacht ist, z. B. .dadurch, daß die Welle a in Exzentern e gelagert ist. Das Zahnrad b kann auch als Kegelrad ausgeführt werden, wobei es sich empfiehlt, wie in Fig.3 zwei Kegelräder b und b1 anzuwenden, um den seitlichen Druck auf das Zahnrad d aufzuheben. Das Gegenrad b1 kann auch zum Antrieb mitbenutzt werden, indem es von der Welle a mittels der Zahnräder c, cl getrieben wird.
  • Wenn schon der Abstand der Welle a von dem getriebenen Rad veränderlich ist, so kann man Stufenräder b; b1 anwenden, welche, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, auf ihrer Welle a oder mit der Welle seitlich, verschiebbar sind. Bei einer Verzahnung auf Rad d ist je ein Stufenrad b und bl vorhanden und bei zwei Verzahnungen auf Rad d zwei Stufenräder auf der Welle a. Die Verschiebung derselben kann mittels Zugseils Z und Gegenfeder f erfolgen, wie in Fig. q., oder mittels doppelgängiger Spindel e, e1 mit Muttern mit Rechts- und Linksgewinde auf der Spindel f, wie in Fig.5. g ist die Lagerung für die Welle a, die bei einem Fahrrad-Einbaumotor mit diesem ein Stück bilden und zum Ausschalten und Wechseln der Übersetzung mit dem pendelnd aufgehängten Motor verstellt werden kann. Welle a kann die Verlängerung der Kurbelwelle sein, cder sie wird z. B. mittels Kettenrades c (Fig. q.) angetrieben. Bei zwei Zahnteilungen auf dem elastischen Rad d empfiehlt es sich, die Teilungen gegeneinander zu versetzen; dementsprechend müssen dann auch die Zahnräder b, b1 versetzt sein.

Claims (3)

  1. PATCNTANSPRÜcHE: i. Zahnradgetriebe, bei denen ein Zahnrad aus elastischem Stoff besteht, insbesondere für Antriebe von oder an Laufmänteln von mit Gummi bereiften Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne im Zahnrad aus elastischem Material erheblich größere Zahnstärke haben als die im Antriebsrad.
  2. 2. Zahnradgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Rädern aus weicherem Material die Verzahnungen neben oder zwischen Wülsten oder Ringen von größerem Durchmesser als der Außendurchmesser der Verzahnungen angeordnet sind.
  3. 3. Zahnradgetriebe nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rad zwei oder mehr Verzahnungen erhält, die gegeneinander versetzt sind.
DEV24682D 1928-12-13 1928-12-13 Zahnradgetriebe Expired DE539672C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV24682D DE539672C (de) 1928-12-13 1928-12-13 Zahnradgetriebe

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DEV24682D DE539672C (de) 1928-12-13 1928-12-13 Zahnradgetriebe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE539672C true DE539672C (de) 1931-12-05

Family

ID=7581366

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV24682D Expired DE539672C (de) 1928-12-13 1928-12-13 Zahnradgetriebe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE539672C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936616C (de) * 1949-01-09 1955-12-15 Walter Schoeler Fahrradhilfsantrieb mit auswechselbar am Fahrradrahmen gelagertem Verbrennungsmotor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936616C (de) * 1949-01-09 1955-12-15 Walter Schoeler Fahrradhilfsantrieb mit auswechselbar am Fahrradrahmen gelagertem Verbrennungsmotor

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