DE539060C - Kugelrennspiel - Google Patents
KugelrennspielInfo
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- DE539060C DE539060C DEK120204D DEK0120204D DE539060C DE 539060 C DE539060 C DE 539060C DE K120204 D DEK120204 D DE K120204D DE K0120204 D DEK0120204 D DE K0120204D DE 539060 C DE539060 C DE 539060C
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- ball
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/14—Racing games, traffic games, or obstacle games characterised by figures moved by action of the players
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
Description
589 06Ö
Die Erfindung betrifft ein Kugelrennspiel, bei dem die Kugeln durch in die Bahn eingebaute
Drehscheiben, die von Hand gedreht werden, beschleunigt werden. Um die Kugeln
mittels der Drehscheibe fortbewegen zu können, sind die Scheiben auf der in der Bahn liegenden Oberfläche in geeigneter
Weise gerauht. Das Spiel ist ein Geschicklichkeitsspiel, bei dem es für jeden Spieler
to darauf ankommt, seiner Drehscheibe dann eine erneute Beschleunigung zu erteilen, wenn
die eigene Kugel über sie läuft und in ihrer Geschwindigkeit beschleunigt werden soll, sei
es, daß sie der nachfolgenden gegnerischen Kugel entrinnen oder die gegnerische Kugel
• aufholen soll.
Auf der Zeichnung ist das Kugelrennspiel in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt,
und zwar zeigt
Abb. ι eine Spielbahn mit zwei Drehscheiben in Draufsicht,
Abb. 2 einen Schnitt durch Abb. 1 und Abb. 3 eine Spielbahn mit vier Drehscheiben
in Draufsicht.
Das Kugelrennspiel besteht aus einer Laufbahn α von ovaler, runder o. dgl. Form,
welche auf der äußeren und inneren Seite von Bordkanten b eingeschlossen ist, damit
die in der Laufbahn laufenden Kugeln k nicht hinausspringen können. In dieser Laufbahn a
sind zwei, drei oder mehr Drehscheiben c mit einem Drehkopf d angeordnet. Um diesen
Scheiben eine möglichst große Drehgeschwindigkeit erteilen zu können, sind sie auf einem
in der Grundplatte f befestigten Stift ί möglichst
reibungslos auf einer Spitze, Kugelfläche oder Kugel gelagert.
Auf der Oberfläche sind! die Drehscheiben c mit kleinen Aushöhlungen e versehen oder
auf andere Weise gerauht. Die Kugeln k aus Holz, Bein o. dgl. nicht zu leichtem Material
sind verschiedenfarbig. Die Kugel eines jeden Mitspielers hat eine andere Farbe, so daß der
Lauf jeder einzelnen Kugel genau verfolgt werden kann. Der Durchmesser der Kugeln k
hängt von der Breite und Länge der Laufbahn und von der Anzahl der Drehscheiben und Mitspieler ab und darf nur so groß sein,
daß mindestens zwei in der Laufbahn laufende Kugeln, ohne sich zu berühren, aneinander
vorbeikommen können. Die Bahn muß vor Beginn des Spieles in genau waagerechte Lage gebracht werden. Zur Erleichterung des
Ausrichtens sind unter der Laufbahn Füße g angeordnet. Die Inbewegungsetzung der
Drehscheiben erfolgt durch Erfassung des Kopfes d mit den Fingern .und Verdrehen der
Hand. Man kann aber auch um den Hals des Kopfes eine Schnur schlingen und so die
Drehscheibe c durch Abziehen dieser Schnur wie einen Kreisel in Bewegung setzen, wenn
entsprechende Schlitze zum Abziehen der Schnur in die äußere Bordkante eingeschnitten
sind. Die Kugeln erhalten ihren Antrieb nur durch die Drehscheibe, indem sie beim
Darüberweggleiten durch die Reibung mit der in Bewegung befindlichen Drehscheibe
von dieser beschleunigt werden.
Das Spiel beruht darauf, daß die Spieler sich bemühen müssen, ihre Kugel durch riehtige
Bedienung der Drehscheibe so zu beschleunigen, daß sie die Kugel desj Gegenspielers einholt und berührt oder auch überholt.
Die berührte oder überholte Kugel scheidet aus oder aber man zählt die Runden, die in
einer bestimmten Zeit durch einen bestimmten Anstoß erreicht worden sind. Z. B. macht
eine Kugel bei einmaligem Andrehen etwa 15 oder mehr Touren/ Man kann mit
den Gegenspielern die verschiedensten Spielregeln aufstellen. Beim Spiel ist darauf zu
achten, daß die Kugeln nur durch die Drehscheibe beschleunigt und nicht mit der Hand
berührt werden.
Claims (2)
1. Kugelrennspiel, gekennzeichnet durch in die Laufbahn (a) eingebaute Drehscheiben
(c), durch deren Drehung den Kugeln in den Zeiten, in welchen sie sich auf
ihnen befinden, Beschleunigungsimpulse erteilt werden können.
2. Kugelrennspieli nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die in die Laufbahn (α) eingebauten Drehscheiben
(c) auf ihrer in der Laufbahnebene liegenden Oberfläche aufgerauht odier ausgehöhlt
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK120204D DE539060C (de) | Kugelrennspiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK120204D DE539060C (de) | Kugelrennspiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE539060C true DE539060C (de) | 1931-11-20 |
Family
ID=7244528
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK120204D Expired DE539060C (de) | Kugelrennspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE539060C (de) |
-
0
- DE DEK120204D patent/DE539060C/de not_active Expired
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