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DE537817C - Vorrichtung an Druckluftleitungen zum Auffuellen von Luftreifen - Google Patents

Vorrichtung an Druckluftleitungen zum Auffuellen von Luftreifen

Info

Publication number
DE537817C
DE537817C DEA59792D DEA0059792D DE537817C DE 537817 C DE537817 C DE 537817C DE A59792 D DEA59792 D DE A59792D DE A0059792 D DEA0059792 D DE A0059792D DE 537817 C DE537817 C DE 537817C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compressed air
pipe section
housing
valve
opened
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA59792D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALLIGATOR-VENTILFABRIK ABT D M STEIFF GmbH
Original Assignee
ALLIGATOR-VENTILFABRIK ABT D M STEIFF GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALLIGATOR-VENTILFABRIK ABT D M STEIFF GmbH filed Critical ALLIGATOR-VENTILFABRIK ABT D M STEIFF GmbH
Priority to DEA59792D priority Critical patent/DE537817C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE537817C publication Critical patent/DE537817C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S5/00Servicing, maintaining, repairing, or refitting of vehicles
    • B60S5/04Supplying air for tyre inflation
    • B60S5/043Supplying air for tyre inflation characterised by the inflation control means or the drive of the air pressure system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L29/00Joints with fluid cut-off means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

Um den bisher bei Vorrichtungen zum Auffüllen von Luftreifen verwendeten Dreiweghahn zu vermeiden, hat man bereits vorgeschlagen, in dem Vorrichtungsgehäuse ein die Druckluftzufuhr regelndes Ventil anzuordnen, das durch Einwärtsschieben eines im Gehäuse geführten und an die Druckluftquelle angeschlossenen Rohrstückes geöffnet wird. Auf eine derartige Vorrichtung bezieht sich die Erfindung, derzufolge im Innern des verschiebbaren Rohrstückes ein normaler Autoreifenventileinsatz so untergebracht ist, daß dessen Ventilteller im Sinne des Schließens unter dem Dfuck der zuzuführenden Druckluft steht. Dieses Ventil wird durch kurzes Einschieben des Rohrstückes in das Gehäuse der Vorrichtung geöffnet. Durch den Einbau des bekannten Autoreifenventileinsatzes in das verschiebbare Rohrstück baut sich die gesamte Vorrichtung erheblich kürzer und auch der Durchmesser des Vorrichtungsgehäuses fällt kleiner aus ais dies bei einer bekannten Vorrichtung der Fall ist.
Während bei der bekannten Vorrichtung der Ventilteller durch eine starke Feder auf seinen Sitz gepreßt wird und dieser Federdruck beim Öffnen des Ventils überwunden werden muß, ist beim Erfindungsgegenstand eine Ventilfeder überflüssig und die zur Betätigung erforderliche Kraft ist wesentlich geringer. Um das verschiebbare Rohrstück in jeder Stellung festzuhalten, ist es erfindungsgemäß von einer frei nach innen ragenden und nur am Rande mit dem Gehäuse verbundenen elastischen Dichtung umschlossen, wobei die Dichtung zugleich einen Anschlag für die Verschiebung des Rohrstückes nach außen bildet, indem sich ein an sich bekannter Bund des Rohrstückes gegen den Dichtungsrand legt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Verbindung mit einem Manometerfuß in einem mittleren Längsschnitt dargestellt.
Die Vorrichtung besteht aus einem äußeren Gehäuse 1, das beim gezeichneten Ausführungsbeispiel gleichzeitig als Manometerfuß dient und zu diesem Zweck mit einer Gewindebohrung 2 zum Einschrauben des Manometers 3 versehen ist. Das Gehäuse 1 ist innen mit den Bohrungen 4 und 5 versehen und weist an seinem Ende die glockenförmige Erweiterung 6 auf, in der eine Dichtung 7 Platz findet, die in bekannter Weise durch eine auf das Gehäuse 1 geschraubte Überwurfmutter 8 festgehalten wird. Die Überwurfmutter selbst ist mit einer Bohrung 9 versehen. Im Gehäuse 1, 8 bzw. in den Bohrungen 4, S, 9 ist ein Rohrstück 10 axial verschiebbar und drehbar gelagert. Das Rohrstück 10 weist entsprechend den Bohrungen 4, 5, 9 verschiedene Durchmesser auf und ist außen mit einem Bund 11 und einem Gewinde 12 zum Anschluß der von der Pumpe oder dem Druckbehälter kommenden Schlauchleitung versehen. Im Innern des Rohrstückes 10 ist ein an sich bekannter Ventileinsatz untergebracht, wie solche bisher für Auto-
reifenventile verwendet wurden. Er besteht bekanntlich aus einer mittels einer Mutter 13 fest in die Bohrung des Rohrstückes 10 gepreßten Dichtung 14, in welchen Teilen eine S dünne Stange 15 mit Spiel geführt ist. Die Stange 15 trägt einen Ventilteller 16, der durch die Feder 17, die auch weggelassen werden kann, ständig abdichtend gegen den Ventilsitz* 18 gedrückt wird. Die Bohrung 4 steht durch eine kleine Bohrung 19 mit der Bohrung 20 des Manometerfußes in Verbindung. In den Manometerfuß bzw. in das Gehäuse ι ist noch ein Entlüftungsventil 21 eingeschraubt, dessen Ausbildung an sich bekannt ist. Durch Aufschrauben der überwurfkappe 22, die mit einer Luftaustrittbohrung 23 versehen ist, wird der Ventilstift 24 angehoben und damit das Entlüftungsventil geöffnet, so daß die in der Bohrung 20 befindliehe Luft ins Freie entweichen kann. In der Zeichnung ist das Entlüftungsventil in geschlossener Stellung dargestellt.
Ist das Rohrstück 10 durch eine Schlauchleitung an die Kompressorpumpe oder den Druckbehälter angeschlossen und ist das Gehäuse ι andererseits durch eine Schlauchtet tung mit dem auf das Reifenventil zu steckenden Ventilstecker verbunden, so hat man nur nötig, das Rohrstück 10 etwas in das Gehäuse ι hineinzudrücken, wodurch die Ventilstange 15 am Ende der Bohrung 4 anstößt und unter Zusammendrückung der Feder 17 nach innen verschoben wird. Hierdurch kann die frische Druckluft zwischen den Ventilteilen 16 und 18 durchtreten und dringt durch die weiteren Leitungen in den Luftreifen ein. Ist der auf dem Manometer abzulesende gewünschte Druck erreicht, so wird das Rohrstück 10 einfach wieder zurückgeschoben, wodurch der Ventileinsatz augenblicklich wieder dicht abschließt. Ein Druckluftverlust kann hierbei nicht entstehen. Um das Herausziehen des Rohrstückes 10 zu begrenzen, ist es in bekannter Weise mit einem Bund 25 versehen, der sich in der dargestellten herausgezogenen Stellung gegen die Dichtung 7 legt. Die Dichtung 7, die auf eine verhältnismäßig große Länge satt am Rohrstück 10 anliegt, ist außen so gestaltet, daß der im Gehäuse 1 herrschende Luftdruck die Dichtung fest auf das Rohrstück preßt. Durch die zylindrische Ausbildung aller Teile ist das Rohrstück auch gegenüber dem Gehäuse 1 drehbar, was den Vorteil hat, daß der Manometerfuß immer in die in der Zeichnung dargestellte aufrechte Stellung gebracht werden kann, in der das Manometer bequem von oben her ablesbar ist. Die beschriebene Vorrichtung kann nicht nur in Verbindung mit einem Manometer fuß, sondern auch in Verbindung mit irgendeinem anderen Armaturteil verwendet werden, z. B. mit einem an sich bekannten, auf das Autoreifenventil aufzusetzenden Stecker.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung an Druckluftleitungen zum Auffüllen von Luftreifen, mit einem die Druckluftzufuhr regelnden Ventil, das durch Einwärtsschieben eines im Gehäuse geführten, an die Druckluftquelle anzuschließenden Rohrstückes geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des verschiebbaren Rohr Stückes (10) ein normaler Autoreifenventileinsatz (13, 14, 15, 16, 18) so untergebracht ist, daß dessen Ventilteller im Sinne des Schließens unter dem Druck der zuzuführenden Druckluft steht und durch Einwärtsschieben des Rohrstückes (10) geöffnet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Gehäuse (1) verschiebbar geführte Rohrstück (10) von einer es umschließenden, frei nach innen ragenden, am Gehäuse nur am Rande festgehaltenen elastischen Dichtung (7), die zugleich einen Anschlag für die Verschiebung des Rohrstückes nach außen bildet, in jeder gewünschten Lage durch Reibung festgehalten wird. go
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Berlin, gedruckt »t der
DEA59792D 1929-12-01 1929-12-01 Vorrichtung an Druckluftleitungen zum Auffuellen von Luftreifen Expired DE537817C (de)

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Publications (1)

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DE537817C true DE537817C (de) 1931-11-07

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DEA59792D Expired DE537817C (de) 1929-12-01 1929-12-01 Vorrichtung an Druckluftleitungen zum Auffuellen von Luftreifen

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DE (1) DE537817C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108528B (de) * 1958-04-23 1961-06-08 Walther Technik Carl Kurt Walt Ventilkupplung fuer Schlauch- oder Rohrleitungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1108528B (de) * 1958-04-23 1961-06-08 Walther Technik Carl Kurt Walt Ventilkupplung fuer Schlauch- oder Rohrleitungen

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