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DE536702C - Vorrichtung zum Einsetzen von Markierungsspitzen in Modellschablonen - Google Patents

Vorrichtung zum Einsetzen von Markierungsspitzen in Modellschablonen

Info

Publication number
DE536702C
DE536702C DEN31289D DEN0031289D DE536702C DE 536702 C DE536702 C DE 536702C DE N31289 D DEN31289 D DE N31289D DE N0031289 D DEN0031289 D DE N0031289D DE 536702 C DE536702 C DE 536702C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tips
template
marking tips
marking
model templates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN31289D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NOLLESCHE WERKE KG
Original Assignee
NOLLESCHE WERKE KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NOLLESCHE WERKE KG filed Critical NOLLESCHE WERKE KG
Priority to DEN31289D priority Critical patent/DE536702C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE536702C publication Critical patent/DE536702C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/02Cutting-out
    • A43D8/10Cutting-out using pattern grading
    • A43D8/12Patterns or templates therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/02Cutting-out
    • A43D8/04Stamping-out
    • A43D8/06Dies therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/26Marking for future work
    • A43D8/28Patterns for drawing cut-outs

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einsetzen von Markierungsspitzen in Modellschablonen Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Schablonen für die Schuhfabrikation und zum gleichzeitig beiderseitigen Einsetzen von Markierungsspitzen in Modellschablonen aus Pappe,. Leder und ähnlichen Stoffen.
  • Die Markierungsspitzen dienen dem Zwecke, beim Aufdrücken der Zuschneideschablonen Vertiefungen auf dem Schneidgut an den Stellen zu hinterlassen, die beim Verarbeiten zu beachtet sind. Die Spitzen sitzen an Metallplättchen, welche mittels Zacken an den Pappschablonen befestigt werden. Die Schablonen werden an beiden Seiten mit diesen Spitzen versehen, um gleichzeitig rechte und linke .Teile markieren zu können. Es ist Grundbedingung, daß die Spitzen einander genau gegenüberliegend an den vormarkierten Stellen eingesetzt werden. Bei dem bisher üblichen Verfahren wird zunächst eine Spitze auf einer Seite der Schablone an der vorher markierten Stelle eingesetzt, und hierauf wird auf der anderen Seite die gegenüberliegende Spitze in einem gesonderten Arbeitsgang eingedrückt. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die Spitzen nie ganz genau einander gegenüberliegen und daß der Zeitaufwand zum Eindrücken der Spitzen zu groß ist. Um eine genau gleichachsige Lage der Markierspitzen zu erreichen, hat man in einem anderen bekannten Falle die Schablonen gelocht und Doppelspitzen durchgesteckt; die Befestigung derselben ist dann gesondert durchgeführt worden.
  • Diese Nachteile werden durch die neue Vorrichtung beseitigt. Mittels der neuen Vorrichtung werden beide Spitzen gleichzeitig durch zwei genau gegenüberliegende Stempel eingesetzt; welche sich gleichzeitig einander nähern und die Spitzen genau gegenüberliegend in einem Arbeitsgang eindrücken. Eine genau in der Achsrichtung- der Stempel einzustellende Fühlervorrichtung ermöglicht den genauen Sitz der Spitzen an der gewünschten vormarkierten Stelle der Schablone. Bei anderen Maschinen, z. B. bei solchen zum gleichzeitigen Einsetzen zweier Ösen, ist die Anordnung übereinanderliegender Stempel an sich bekannt. Vorliegendenfalls handelt es sich aber um die Lösung der besonderen Aufgabe, bei Zuschneidschablonen ein genaues Übereinanderliegen der Spitzen der Markierungsplättchen auf beiden Seiten der Schablonen sicherzustellen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. = zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung im Längsschnitt.
  • Abb. 2 ist eine Stirnansicht und Abb. 3 ein Waagerechtschnitt der Vorrichtung.
  • Abb. 4 stellt eine Pappschablone dar.
  • Abb. 5 veranschaulicht im Querschnitt die in die Schablone eingedrückten Markierspitzen. Abb. 6 zeigt den Stempelkopf im Senkrechtschnitt.
  • Abb. 7, 8 und 9 zeigen die Eindrückstempel im Längsschnitt in der Anfangs-, Mittel- und Endstellung.
  • Im Ständer z ist ein Kurbelhebel 3 mit Nocken 4 um den Bolzen 2 drehbar gelagert. Dieser Hebel- wird durch den Fußtritt 5 nach unten bewegt und durch die Zugfeder 6 in der oberen Ruhelage gehalten. An dem Kurbelhebel 3 sind ferner bei 7 und 7' die Lenker 8, 8' angeschlossen, welche mittels der Doppelhebel g, g' beim Niedertreten des Fußtrittes 5 die beiden Kolben io, io' einander nähern. In den Kolben führen sich die Hülsen ii, ii', welche durch die Druckfeder 12, 12' (Abb. 8) immer nach außen gegen die in die Schlitze 13, 13' der Hülsen hineinragenden Anschlagschrauben 14,14' gedrückt werden. In den Hülsen ii, ii' führen sich die Stempel 15, 15', welche durch Zugfedern 16, 16' (Abb. 2) gegen Anschlagflächen i' am Ständer i gehalten werden. Über die Stempelköpfe 28, 28' sind zur Zentrierung der einzusetzenden Markierungsspitzen die Hülsen 17, 17' geschoben, welche gegen die Federn 18, 18' zurückweichen können (Abb.6). Zwischen den beiden einstellbaren Körnerschrauben ig ist der Fühlerhebel 2o schwenkbar gelagert. Er legt sich mit seinem Stift 21 zufolge der Zugfeder 22 gegen den Nocken 4 des Kurbelhebels 3. Am Fühlerhebel ist mittels Schraube 23 der Fühler 24 verstellbar befestigt. Dieser trägt eine kleine Warze oder Spitze 25,. welche sich in das Markierungsloch der Pappschablone legt.
  • Zur Herstellung einer Schablone werden Markierungsspitzen 26 (Abb. 6) in den Zentrierhülsen 17, 17' auf den oberen und unteren Stempelkopf 28, 28' aufgelegt. Die Stempelköpfe sind magnetisch, um ein Herabfallen der Markierungsspitzen vom oberen Stempelkopf zu verhüten. Die mit Markierungsspitzen zu versehende Schablone 27 ist in bekannter Weise an den betreffenden Stellen durch ein Loch oder einen Nadelstich vormarkiert. Die markierte Stelle, an welcher die Spitzen sitzen sollen, wird an die Spitze 25 des Fühlers 24 herangehalten, welche genau in die Achsrichtung der beiden Stempel 15 eingestellt ist. Beim Bewegen des Fußhebels 5 nähern sich einander die Kolben io, io' mit den Hülsen ii, ii', während die Stempel 15, 15' durch die Federn 16, 16' so lange in ihrer Anfangslage verbleiben, bis sie von den Flächen 29 der Kolben io, io''berührt und dann mitgenommen werden. Auf diese Weise wird beim Nähern der Kolben io, io' die Schablone 27 zunächst von den beiden Hülsen ii, ii' berührt und festgehalten, während die Spitze des Fühlers 24 sich noch in der markierten Vertiefung der Schablone befindet (Abb.8). Beim Weiterbewegen des Kurbelhebels 3 und der Kolben io, io' gleitet der Stift 2i des Fühlerhebels 2o an dem Nocken 4 ab, und der Fühler wird durch den Schlitz 3o der oberen Hülse ix ausgeschwungen, bevor der Stempel mit der Markierungsspitze die Schablone erreicht (Abb. g). Erst nach dem Ausschwingen des Fühlers werden die beiden Spitzen durch die Stempel 15, 15', welche nun mit den Flächen 29 der Kolben io, io' in starrer Verbindung stehen, in die Schablone eingedrückt. Nach dem Loslassen des Fußhebels gehen alle Teile durch die entsprechenden Federn in ihre Anfangslage zurück.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einsetzen von Markierungsspitzen in Modellschablonen, insbesondere für die Schuhfabrikation, gekennzeichnet durch zwei in einer Achse angeordnete Stempel (15, 15'), welche die Markierungsspitzen auf beiden Seiten der Schablone (27) gleichzeitig in einem Arbeitsgang eindrücken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstellbarer Fühler (24) so lange auf der vormarkierten Stelle festgehalten wird, bis die Schablone durch federnde Hülsen (ii, ii'), die die Stempel (15, 15') umgeben, unverrückbar festgehalten wird.
DEN31289D 1929-12-12 1929-12-12 Vorrichtung zum Einsetzen von Markierungsspitzen in Modellschablonen Expired DE536702C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN31289D DE536702C (de) 1929-12-12 1929-12-12 Vorrichtung zum Einsetzen von Markierungsspitzen in Modellschablonen

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DEN31289D DE536702C (de) 1929-12-12 1929-12-12 Vorrichtung zum Einsetzen von Markierungsspitzen in Modellschablonen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE536702C true DE536702C (de) 1931-10-26

Family

ID=7345908

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN31289D Expired DE536702C (de) 1929-12-12 1929-12-12 Vorrichtung zum Einsetzen von Markierungsspitzen in Modellschablonen

Country Status (1)

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DE (1) DE536702C (de)

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