DE536576C - Dampfstauer fuer Dampfheizungen - Google Patents
Dampfstauer fuer DampfheizungenInfo
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- DE536576C DE536576C DE1930536576D DE536576DD DE536576C DE 536576 C DE536576 C DE 536576C DE 1930536576 D DE1930536576 D DE 1930536576D DE 536576D D DE536576D D DE 536576DD DE 536576 C DE536576 C DE 536576C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D19/00—Details
- F24D19/08—Arrangements for drainage, venting or aerating
- F24D19/081—Arrangements for drainage, venting or aerating for steam heating systems
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16T—STEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
- F16T1/00—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
- F16T1/34—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers without moving parts other than hand valves, e.g. labyrinth type
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Description
- Dampfstauer für Dampfheizungen Gegenstand der Erfindung ist ein Dampfstauer für Dampfheizungen, der an den Heizkörper angeschraubt wird und welcher die Abführung des Niederschlagwassers und der Luft durch eine kleine Öffnung bewirkt. Diese Dampfstauer besitzen vielfach einen seitlich angeordneten Verschlußkörper, durch welchen die Durchtrittsöffnung in einer den Durchgangsraum des Stauers unterbrechenden Scheidewand eingestellt werden kann.
- Es kommt nun häufig vor, daß der Dampfstauer bei seiner durch Einschrauben bewirkten Anbringung an dem Heizkörper seinen sich seitlich befindenden Verschlußkörper beispielsweise einer Wand zukehrt und dadurch für die Einstellung der Durchtrittsöffnung schlecht zugänglich ist. Diesen Nachteil zu beseitigen, ist der Zweck der Erfindung. Der Dampfstauer gemäß der Erfindung besitzt in der längsgerichteten Scheidewand einen quer zur Längsachse des Stauers verstellbaren hohlen Schraubkörper und an diametral gegenüberliegenden Stellen der Wandung des Stauers zwei durch zwei Verschlußschrauben verschließbare in der Achse des hohlen Schraubkörpers liegende Öffnungen. Der hohle Schraubkörper kann gegen die eine oder gegen die andere der beiden Verschlußschrauben so eingestellt werden, daß er mit dem eingestellten Ende derselben die verengte Durchflußöffnung bildet. Wenn also nach der Anbringung des Stauers die eine Verschlußschraube einer Wand zugekehrt und daher schwer zugänglich ist, befindet sich die andere in zugänglicher Stellung.
- Die in einer Achse liegenden Mutterschraubengewinde für den hohlen Schraubkörper und die beiden Verschlußschrauben ermöglichen das Herausbringen des hohlen Schraubkörpers aus dem Stauer durch Herausschrauben und umgekehrt.
- Die verengte Durchflußöffnung kann in verschiedener Weise durch entsprechende Ausbildung der Enden des hohlen Schraubkörpers und der Enden der beiden Verschlußschrauben erzielt werden.
- Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Stauers nach der Erfindung dargestellt.
- Bei dem an seinen beiden Enden mit Anschlußgewinde versehenen Dampfstauer ist der zylindrische Durchgangsraum durch eine Z-förmige Wand geteilt. In dem längs der Achse liegenden Mittelteil dieser Wand a befindet sich ein hohler Schraubkörper b, der quer zur Längsachse des Stauers angeordnet ist. An diametral sich gegenüberliegenden Stellen der Wandung des Stauers ist je eine Öffnung vorgesehen, wobei die Achse dieser Öffnungen zugleich die Achse des hohlen Schraubkörpers b ist. Diese Öffnungen sind durch zwei Verschlußschrauben c, d verschlossen. Die Mutterschraubengewinde für die beiden Verschlußschrauben c, d und den Schraubkörper b sind so aneinanderschließend, daß der Schraubkörper durch die eine der Offnungen für die Verschlußschrauben in die Mittelwand a eingeschraubt und umgekehrt aus dem Stauer herausgeschraubt werden kann.
- Bei der Ausführung des Dampfstauers nach Abb. i, 2 und 3 besitzt der Schraubkörper b einen im Querschnitt quadratischen Durchgangskanal, und es sind die Enden der beiden Verschlußschrauben c, d kegelförmig.
- Wenn der Schraubkörper b mit seinem einen Ende dem Kegelende der hier befindlichen Verschlußschraube c oder d anliegt, ist zwischen seinem anderen Ende und dem Kegelende der hier befindlichen Verschlußschraube ein Abstand. Wasser und Luft können also hier in den völlig offenen Durchgangskanal des Schraubkörpers b eintreten. Das Austreten von Wasser und Luft aus diesem Durchgangskanal ist aber durch den hier in letzteren eingreifenden Kegel der Verschlußschraube behindert, da nur die vier Ecken des Durchgangsraumes von dem Kegel frei gelassen sind.
- Es kann also der Schraubkörper b zu- der einen oder zu der anderen Verschlußschraube (c, d) eingestellt werden, wobei die nicht für diese Einstellung dienende Verschlußschraube zur Freilegung des Schraubkörpers dient, damit dieser eingestellt oder herausgeschraubt werden kann. Wenn also bei dem an dem Heizkörper angebrachten Dampfstauer die eine der Verschlußschrauben e, d unzugänglich ist, wird die andere Verschlußschraube herausgenommen, um den Schraubkörper b zu der ersteren Verschlußschraube einzustellen.
- Der Durchgangskanal des Schraubkörpers b kann anstatt des vierkantigen Querschnittes auch einen anderen, nicht runden Querschnitt besitzen. Er kann auch rund sein, wenn er, wie in Abb. q. dargestellt ist, rillenförmige Aussparungen e in seiner Wandung besitzt. Bei rundem Querschnitt des Durchgangskanals können die Stirnflächen des Schraubkörpers b auch mit Quernuten f versehen sein, welche die verengte Durchflußöffnung bilden. In diesem Falle fehlen die kegelförmigen Enden der Verschlußschrauben c, d, so daß, wie in Abb. 6 dargestellt, das betreffende Ende der Verschlußschraube gegen das flache Ende des hohlen Schraubkörpers trifft.
- Zum Einstellen des Schraubkörpers b dient ein der Querschnittsform des Durchgangskanals des Schraubkörpers entsprechend gestalteter Schlüssel; im Falle der Ausführung nach Abb.5 und 6 kann ein gewöhnlicher Schraubenzieher verwendet werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Dampfstauer für Dampfheizungen mit einer durch einen seitlich bzw. quer zur Durchgangsrichtung des Dampfes angeordneten Verschlußkörper einstellbaren Durchtrittsöffnung in einer den Durchgang unterbrechenden Scheidewand des Stauers, gekennzeichnet durch einen in der Scheidewand in deren Querrichtung einstellbaren hohlen Schraubkörper (b) und durch die Anordnung zweier Verschlußschrauben (c, d) in der Wand des Gehäuses gegenüber den beiden Enden des Schraubkörpers, so daß durch Verschrauben des Schraubkörpers gegen die eine der beiden Verschlußschrauben eine verengte Durchflußöffnung geschaffen wird.
- 2. Dampfstauer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußschrauben (c, d) an ihrem Innenende kegelförmig sind und daß der Durchgangskanal des Schraubkörpers durchgehend oder nur an den Enden eckigen oder urrunden Querschnitt oder an den Enden rillenförmige Aussparungen (e) besitzt. -3. Dampfstauer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Durchgangskanal mit rundem Querschnitt die Enden der Verschlußschrauben (c, d) kegelförmig mit Abflachungen oder Aussparungen oder pyramidenförmig ausgeführt sind. q.. Dampfstauer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußschrauben (c, d) an ihren inneren Enden flach sind und der Schraubkörper (b) an seinen Stirnflächen mit Quernuten (f) versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE536576T | 1930-05-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE536576C true DE536576C (de) | 1931-10-24 |
Family
ID=6557360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930536576D Expired DE536576C (de) | 1930-05-16 | 1930-05-16 | Dampfstauer fuer Dampfheizungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE536576C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3330295A (en) * | 1963-10-25 | 1967-07-11 | Charles D Peterson | Gas pressure regulator with 180beg. u-bend valve body |
EP0279699A2 (de) * | 1987-02-20 | 1988-08-24 | Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. | Vorrichtung zum Ableiten von Kondensat |
-
1930
- 1930-05-16 DE DE1930536576D patent/DE536576C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3330295A (en) * | 1963-10-25 | 1967-07-11 | Charles D Peterson | Gas pressure regulator with 180beg. u-bend valve body |
EP0279699A2 (de) * | 1987-02-20 | 1988-08-24 | Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. | Vorrichtung zum Ableiten von Kondensat |
EP0279699A3 (en) * | 1987-02-20 | 1989-12-27 | Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. | Condensate drainage apparatus |
EP0523755A2 (de) * | 1987-02-20 | 1993-01-20 | Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. | Kondensatableiter |
EP0523755A3 (en) * | 1987-02-20 | 1993-04-21 | Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. | Condensate drainage apparatus |
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