DE536494C - Sperrvorrichtung fuer die Tuer von Aborten und Waschraeumen - Google Patents
Sperrvorrichtung fuer die Tuer von Aborten und WaschraeumenInfo
- Publication number
- DE536494C DE536494C DEC42972D DEC0042972D DE536494C DE 536494 C DE536494 C DE 536494C DE C42972 D DEC42972 D DE C42972D DE C0042972 D DEC0042972 D DE C0042972D DE 536494 C DE536494 C DE 536494C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coin
- door
- catch
- bolt
- locking
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/14—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for fastenings for doors; for turnstiles
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
Bei der Sperrvorrichtung für die nach Aborten und Waschräumen führenden Türen,
die durch einen unter Federdruck stehenden Sperriegel und eine Gleitschiene in teilweiser
5 Offenstellung festgehalten werden, nach Patent 532 907, gelangt die eingeworfene, den
Sperriegel mit einem von Hand zu bewegenden Hilfsriegel kuppelnde Münze zwischen
zwei ortsfest gelagerte Fangklinken, die zwei
to stufenförmige Absätze haben, so daß beim Entsichern der in teilweiser Offenstellung festgehaltenen
Tür durch den Hilfsriegel die Münze hinter die erste Stufe der Fangklinken zu liegen kommt und so verhindert, daß der
Sperriegel erneut in die Fangrast der Gleitschiene einfällt.
Nach der Erfindung soll die zugehörige Zählvorrichtung in ähnlicher Weise wie bei
Türsperrvorrichtungen anderer Art im Innern
ao des Riegelschlosses angebracht, aber mit dessen Bewegungsteilen in solche Verbindung
gebracht werden, daß die Weiterschaltung der Zählvorrichtung nur dann stattfindet, wenn
die Tür vollständig geschlossen wird und in den Zwischenstellungen weder aus Böswilligkeit
noch aus Unachtsamkeit eine Schaltung des Zählwerkes möglich ist.
Da bei Türsperrvorrichtungen dieser Art die Tür nach dem Auslösen des Sperriegels
zunächst zum Betreten des Raumes weiter aufgeschwungen werden muß und erst hierauf ins
Schloß zu bewegen ist, besteht die Möglichkeit, die beiden durch die eingeworfene Münze
miteinander gekuppelten Riegel (Sperriegel und Hilfsriegel) mit Hilfe des für ihre Bewegung
vorgesehenen Handgriffes wiederholt zurüekzubewegen, so daß es unangebracht erscheint,
das Weiterschalten der Zählvorrichtung durch einen dieser Riegel bewirken zu
lassen. Es ist vielmehr hierzu ein Konstruktionsteii zu benutzen, der bei jeder Schließbewegung
der Tür unbedingt nur einmal voll ausgeschwungen wird. Dementsprechend wird in an sich bekannter Weise eine der beiden
Fangklinken für die eingeworfene Münze mit der Zählvorrichtung in Verbindung gebracht
und hach der Erfindung beiden Fangklinken eine solche Ausgestaltung gegeben, daß durch,
ihr Zusammenwirken ein mehrmaliges Weiterschalten des Zählwerkes bei einmaligem Münzeneinwurf
unmöglich ist.
Die ersten Stufen der Fangklinken für die eingeworfene Münze sind verschieden weit
vom Anfang der schrägen Gleitbahnen entfernt, und die Klinke mit der längeren Gleitbahn
wird erfindungsgemäß mit dem Zählwerk verbunden, so daß, wenn nach dem Münzeneinwurf
beide Riegel, nämlich der Hilfsriegel und der Sperriegel, mit Hilfe des Handgriffes
so weit ins Schloß zurückbewegt -wer-
den, daß der Sperriegel aus der Rast der Führungsschiene heraustritt und somit das Öffnen
der Tür möglich ist, die eingeworfene Münze die erste Nase überschritten hat, die
das Wiedereinfallen des Sperriegels in die zugehörige Fangrast nicht zulaßt. In dieser
Stellung hat die Münze einen Teil des Weges auf der Ansteigfläche der gegenüber befindlichen
Fangklinke zurückgelegt und damit ίο die Schaltbewegung der Zählvorrichtung eingeleitet.
Diese. Schaltbewegung wird aber erst beendet, wenn die Münze durch weiteres Zurückbewegen
des Sperriegels an der Spitze der längeren Gleitbahn angekommen ist.
ig Wird in dieser Stellung, beispielsweise durch Loslassen des Handgriffes, der Sperriegel ff eigegeben,
so kann er sich nur bis zum Anstoßen der Münze an der ersten Fangnase
zurückbewegen, wobei die zwar vollständig ao ausgeschwungene, gegenüber befindliche Fangklinke
nur teilweise zurückschwingen kann, was zur Folge hat, daß auch der mit ihr verbundene
Schalthebel der Zählvorrichtung nur teilweise zurückbewegt wird und in dieser «5 Stellung nicht in der Lage ist, den nächstfolgenden
Schaltzahn zu erfassen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung· dargestellt.
Es zeigen Abb. ι die in Sperrstellung befindliche
Sperrvorrichtung im Grundrißschnitt, Abb. 2 einen teilweisen Aufriß von Abb. r, Abb. 3 bis s in kleinerem Maßstabe die Sperrvorrichtung
in ihren unterschiedlichen Arbeitsstellungen.
Der in die Sperrast g der am Türrahmen befestigten Führungsschiene d einfallende
Sperriegel 0. des an der Tür zu befestigenden Schlosses trägt in gleicher Weise wie beim
Gegenstand des Patents 532 907 die Münztasche h, die so angeordnet ist, daß sich die
Münze r vor einen Ansatz k' des Hilfsriegels k
legt und beim Zurückbewegen des Hilf sriegels k mit Hilfe der Daumenwelle m auch der Sperrriegeln
mitgenommen wird.
Die um Zapfen i schwingenden Fangklinken o, o's die auf einer mit der Durchbrechung/z' versehenen Platte η gelagert sind, tragen versetzt zueinander angeordnete Fang: nasens, s' von unterschiedlicher Länge. Die mit der langen Gleitbahn" s' versehene Fangklinke o' ist durch die Stange^ mit der Schaltkurbel a des. Zählwerks ν verbunden.
Die um Zapfen i schwingenden Fangklinken o, o's die auf einer mit der Durchbrechung/z' versehenen Platte η gelagert sind, tragen versetzt zueinander angeordnete Fang: nasens, s' von unterschiedlicher Länge. Die mit der langen Gleitbahn" s' versehene Fangklinke o' ist durch die Stange^ mit der Schaltkurbel a des. Zählwerks ν verbunden.
Wenn nach vorausgegangenem. Einwerfen einer Münze/· in den Schlitz der Münztascheh
durch entsprechende Drehung der Daumenwelle tn der HilfsriegelÄ zurückgezogen wird,
nimmt er durch Vermittlung der eingeworfenen Münze/* den Sperriegeln so weit mit,
daß er die Fangrast g der Führungsschiene d verläßt (s. Abb. 3). Co
In dieser Stellung fällt die Münze hinter die Nase s der Fangklinke 0 ein und verhütet
dadurch das Wiedereinfallen des Riegels a m die Rastg· (s. Abb. 3).
In dieser Stellung ist die Münzer auch auf einem Teil der längeren Gleitbahn s' entlang
geglitten, und durch entsprechendes Ausschwingen der Fangklinke 0' ist die Schaltbewegung
für die Zählvorrichtung ν eingeleitet, die sich aber erst dann vollendet, wenn
beim weiteren Zurückbewegen des Sperrriegels α die Münze an der höchsten Stelle
der Gleitbahn s' angekommen ist. Wird in dieser Stellung aus irgendeinem Grunde der
Sperriegel α freigegeben, so daß auch, der
Körperh die Münze/· mit zurücknimmt, so
kann diese Bewegung sich nur bis zum Auftreffen der Münze an der Nases vollziehen,
und da in dieser Stellung der Münze die Fangklinke ο nicht vollständig in ihre Anfangslage
zurückgehen kann, ist auch der Schalthebel u gehindert, so weit zurückzuschwingen,
daß er den nächsten Schältzahn erfassen könnte.
Es ist also ein wiederholtes Hinundherbewegen des Sperriegels« und der Münzer
möglich, ohne daß dabei die Zählvorrichtung ebenso o£t weitergeschaltet wird. Vielmehr
kann sich die Schaltung um eine weitere Einheit nur dann vollziehen, wenn der Sperriegel S"
mit Hilfe der Daumenwelle to so weit zurück.· bewegt wird, daß die Münzer die Gleitbahns
überschreitet, um schließlich zur gegebenen Zeit zum vollständigen Hindurchfallen zwischen
den Fangklinken o, 0' freigegeben zu werden.
Wenn das vollständige Zurückbewegen des Riegels« mittels der Daumenwellem unterlassen
wurde, vollzieht sich diese Bewegung beim Schließen der Tür dadurch selbsttätig,
daß der Sperriegel α auf die Ansteigbahn d'
der Führungsschiene d (s. Abb. 4) aufläuft.
Claims (1)
- Patentanspruch :Sperrvorrichtung für die Tür von Aborten und Waschräumen nach Patent 532 907, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Stufen (s, s') der Fangklinken (o,or) verschieden weit vom Anfang der schrägen Gleitbahnen entfernt sind und daß die tio Klinke (o') mit der längeren Gleitbahn mit dem Zählwerk verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC42972D DE536494C (de) | 1929-04-24 | 1929-04-24 | Sperrvorrichtung fuer die Tuer von Aborten und Waschraeumen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC42972D DE536494C (de) | 1929-04-24 | 1929-04-24 | Sperrvorrichtung fuer die Tuer von Aborten und Waschraeumen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE536494C true DE536494C (de) | 1931-10-22 |
Family
ID=7025175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC42972D Expired DE536494C (de) | 1929-04-24 | 1929-04-24 | Sperrvorrichtung fuer die Tuer von Aborten und Waschraeumen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE536494C (de) |
-
1929
- 1929-04-24 DE DEC42972D patent/DE536494C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2611359C2 (de) | Treibstangenverschluß für Türflügel | |
DE2433322C3 (de) | Panik-Hauptschloß mit Fallen-Nebenverschlüssen | |
EP0204944A1 (de) | Fallen-Panikschloss, insbesondere für Rohrrahmentüren | |
DE69215894T2 (de) | Schloss mit automatischer verriegelung | |
DE536494C (de) | Sperrvorrichtung fuer die Tuer von Aborten und Waschraeumen | |
DE3034764C2 (de) | Betätigungsvorrichtung für Treibstangenbeschläge | |
DE4400516C1 (de) | Vorrichtung zum Verriegeln einer Tür | |
DE532907C (de) | Sperrvorrichtung fuer die Tuer von Aborten und Waschraeumen | |
AT410961B (de) | Mehrriegelschloss | |
DE358474C (de) | Tuerverschluss mit einem durch Federdruck in der Schliesslage gehaltenen Schubriegel | |
DE160077C (de) | ||
DE153469C (de) | ||
DE398567C (de) | Tuerschloss | |
DE528428C (de) | Sicherheitsschloss mit Festhaltung des Riegels durch einen in der Schliesskappe gelagerten Sperrhebel | |
DE269733C (de) | ||
DE685626C (de) | Selbstverkaeufer | |
DE688457C (de) | Verschluss fuer Kraftwagentueren u. dgl. | |
DE3521C (de) | Kassenschrankverschlufs | |
DE361803C (de) | Selbstkassierende Tuersperre | |
DE676467C (de) | Schlossanordnung zum Versperren eines Treibriegelverschlusses | |
DE812399C (de) | Einlassbaskuel fuer Fenster und Tueren | |
DE577077C (de) | Vorrichtung zum Sperren von Tueren, vorzugsweise fuer Klosett- und Waschraeume | |
DE624258C (de) | Tuerschloss, bei welchem der in Offenlage festgehaltene Riegel beim Zuschlagen der Tuer ausgeloest wird | |
DE609898C (de) | Schloss fuer Notausgangstueren an Versammlungsraeumen | |
DE212487C (de) |