DE536254C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Abschneiden von Formstuecken an Strangpressen - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttaetigen Abschneiden von Formstuecken an StrangpressenInfo
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- B28B11/00—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
- B28B11/14—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
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Description
- Vorrichtung zum selbsttätigen Abschneiden von Formstücken an Strangpressen Vorrichtungen zum selbsttätigen Abschneiden von Formstücken an Strangpressen sind bereits bekannt geworden, u. a. eine Vorrichtung, bei der das Auslösen des Schneidbügels durch ein Fallgewicht erfolgt, welches durch einen vom Preßstrang bewegten Wagen ausgekuppelt wird. Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, da.ß in Übereinstimmung mit einer vom Preßstrang in Umdrehung versetzten Abteilscheibe, die den Vor-undRückschub des Schneidbügels regelt, eine Stirnnockenscheibe in Umdrehung versetzt wird, die unter Zwischenschaltung einer Hebelanordnung dieden Schneidbügel bewegende Welle kuppelt. Hierdurch wird erreicht, daß, j e nachdem der Formstrang langsamer oder schneller aus seinem Mundstück herausgepreßt wird, die Formstücke stets auf die - erforderliche Länge abgeschnitten werden, wobei gleichzeitig durch die einfache Bauart eine Verbilligung in der Herstellung erzielt wird.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb, i Seitenansicht, Abb. 2 Draufsicht, . Abb. 3 Vorderansicht und Abb. 4 eine Einzelheit.
- Von dem Preßstrang i (Abb. 2), der sich in bekannter Anordnung auf einem endlosen Band fortbewegt, wird mittels der Scheibe 2 eine Welle 3 in Umdrehung versetzt. Diese Welle trägt eine Abteilscheibe 4 und ein. Stirnrad 5, welches mit einem Stirnrad 6 kämmt. Durch diese Stirnräder wird eine Welle 7 in Umdre hung versetzt, die an ihrem anderen Ende eine Stirnnockenscheibe 8 trägt. Diese Stirnnockenscheibe drückt bei ihrer dauernden Umdrehung eine um einen Bolzen g an einem Stützkörper 34 schwenkbar angeordnete und unter senkrechtem Federdruck liegende Klinke io fort, die hierbei durch ihre Feder etwas nach unten gedrückt wird und sich vor eine Fallklinke ii legt, auf der sie bisher auflag. Unter dieser Klinke ii sitzt zu ihrer Abstützung eine Daumenscheibe 12 fest auf einer Welle 13. Mit der Welle 13 ist eine Kupplung x4 sowie eine Umschaltvorrichtung 15 verbunden. Die Kupplung 14 besteht aus dem Bremskörper 16, dem Kuppelkonus 16' und der rotierenden Kuppelscheibe 17, die in dem Lager 18 gelagert ist und einen Zahnkranz ig hat, in welchem das Zahnrad 2o (Abb. 2 und 3) der Welle 2i eingreift. Die Umschaltvorrichtung besteht aus dem Winkelhebel 22, -der in dem Lagerbock 23 mittels des Bolzens 24 verschwenkbar gelagert ist und auf dem der Stützkörper 34 fest angebracht ist, der Gabel 25, die am oberen Winkelarm des Winkelhebels 22 befestigt ist, der Umschaltscheibe 26 und der Feder 27. Nach Fortdrücken der Klinke 1o durch einen Nocken der Stirnnockenscheibe 8 gleitet dieser über die Fallklinke ii, bis auch diese von dem Nocken freigegeben ist. Durch dieses Freigeben hat der Gegendruck, der auf dem Winkelhebel 22 geruht hat, aufgehört und wird dieser von der Feder 27 umgelegt, die Welle 13 hierdurch nach vorn verschoben und durch den Kuppelkonus 16' eingerückt. Durch @ die Drehung der Welle 13 dreht sich die Daumenscheibe 12, die die Klinke ii etwas anhebt; gleichzeitig wird unter Vermittlung der Kurbeln 28, 29 und der Kurbelstange 30 die Welle 31 verdreht, so daß der Abschneidbügel 32 niedergehen kann und den Strang durchschneidet. Sobald die Daumenscheibe 12 so weit verdreht ist, daß die Fallklinke ii tiefer liegt als die Klinke io, wird diese durch die Feder 33 wieder in ihre ursprüngliche Lage auf die Klinke ii gezogen und wird die Klinke ix durch weitere Drehung der Daumenscheibe 12 wieder angehoben. Durch das Anheben der Klinke ii und der darauf ruhenden Klinke io, die um den Bolzen 9 nur begrenzt schwenkbar gelagert. ist, wird gleichzeitig der mit diesem verbundene Stützkörper 34, der mit dem Winkelhebel 22 fest verbunden ist, nach oben gehoben undzieht hierdurch den Winkelhebel 22 wieder in seine Normallage, wie sie die Abb. i darstellt. Durch dieses Anheben wird die Schaltvorrichtung x5 wieder umgelegt, die Welle 13 wieder nach hinten verschoben, der Kuppelkonus 16' aus der rotierenden Scheibe 17 herausgedrückt und an den Bremskörper 16 angedrückt, wodurch die Welle 13 festgehalten wird. Die Stirnnockenscheibe 8; die' auf der Zeichnung fest gelagert ist, kann auch derart gelagert und schwenkbar um die Welle 3 sein, daß sie mit dem Stützkörper 34 mitgehen kann, wobei sie in diesem Falle ihr zweites Lager an dem Stützkörper findet.
- Damit der Abschneidebügel 32 mit dem Preßstrang mitgehen kann, ist die Welle 31 in eine Hohlwelle 35 eingebettet. Diese Hohlwelle ruht in den Lagern 36, 36' und ist in diesen verschiebbar, Die Verschiebung wird bewirkt durch eine Schelle 37 mittels Stange.38, die an einem Hebel 39 befestigt ist. Dieser Hebel, der am Boden 40 des Gehäuses in dem Lagerbock 41 schwenkbar gelagert ist, trägt an seinem oberen Ende einen Arm 42, der mit einem Daumen 43 versehen ist: Gegen diesen Daumen legt sich ein Nocken 44 der Abteilscheibe 4. Durch die Drehung der Abteilscheibe 4 wird der Daumen 43 mit dem Arm 42 und dem Hebel 39 nebst der Stange 38 vorgeschoben und hierdurch gleichzeitig die Hohlwelle 35 mit der Welle 31 und dem Abschneidebügel 32 nach vorn gebracht. In der Abb. i ist die Stellung dargestellt, in welcher der Abschneidebügel am weitesten vorgeschoben ist. Das Zurückbringen der Abschneidevorrichtung 32, 35, 31 geschieht durch den Daumen 45 des Schwinghebels 39, gegen den sich ebenfalls ein Nocken 44 der Abteilscheibe 4 legt und hierdurch den Hebel 39 mit der Stange 38 wieder zurückdrückt. Die Abteilscheibe 4 hat in der dargestellten Ausführung 8 Nocken, so daß nach je 8 abgeteilten Formlingen die Abteilscheibe eine Umdrehung vollführt hat.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Abschneiden von Formstücken an Strangpressen, dadurch gekennzeichnet, daß in Ubereinstimmung mit einer vom Preßstrang in Umdrehung versetzten Abteilscheibe, die den Vor- und Rückschub des Schneidbügels bewirkt, eine Stirnnockenscheibe in Umdrehung versetzt wird, die unter Zwischenschaltung einer Hebelanordnung die den Schneidbügel bewegende Welle kuppelt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Ausschalten der Klinke (io) und Freiwerden der Fallklinke (zi) eine Umschaltvorrichtung (i5) freigegeben wird, die eine mit einer Kupplung (i4) versehene Welle (i3) derart vorschiebt, daß die Abschneidevorrichtung in Tätigkeit versetzt wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausschalten des Antriebes die Klinke (io) über die Fallklinke (ii) gezogen wird, die durch einen Daumenhebel (i2) angehoben und hierdurch einen Stützkörper (34) mit anhebt, der mit der Umschaltvorrichtung (i5) verbunden ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (io) derart unter Wirkung einer Feder (33) steht, daß sie nach ihrem Ausschalten und Abdrücken von der Klinke (ii) wieder über diese sich legt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung aus einem Winkelhebel (22) besteht, der mit seiner Gabel (25) in. eine Umschaltscheibe (26) eingreift, und unter Wirkung einer Feder (27) steht.
- 6. Vorrichtung, nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben des Abschneidebügels auf der Abteilscheibe (4) Nocken (44) angebracht sind, die unter Vermittlung eines Hebelgestänges die Abschneidevorrichtung verschieben.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (44) sich derart gegen Daumen (43,45) eines mit der Schubstange (38) der Schneidbügehvelle verbundenen Sc_ hwinghebels (39) anlegen, daß hierdurch die ständige Verschiebung des Abschneiders eintritt.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DEH121463D DE536254C (de) | 1929-05-02 | 1929-05-02 | Vorrichtung zum selbsttaetigen Abschneiden von Formstuecken an Strangpressen |
DE1930562483D DE562483C (de) | 1929-05-02 | 1930-04-27 | Vorrichtung zum selbsttaetigen Abschneiden von Formstuecken an Strangpressen |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE536254C true DE536254C (de) | 1931-10-21 |
Family
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Family Applications (3)
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Country | Link |
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DE (3) | DE536254C (de) |
-
1929
- 1929-05-02 DE DEH121463D patent/DE536254C/de not_active Expired
-
1930
- 1930-04-27 DE DE1930562483D patent/DE562483C/de not_active Expired
- 1930-08-20 DE DE1930538354D patent/DE538354C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE538354C (de) | 1931-11-13 |
DE562483C (de) | 1932-10-26 |
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