DE535686C - Decke aus vorher gefertigten Eisenbetonbalken und zwischen diesen aufgehaengten Hohlsteinen aus gebranntem Ton - Google Patents
Decke aus vorher gefertigten Eisenbetonbalken und zwischen diesen aufgehaengten Hohlsteinen aus gebranntem TonInfo
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- DE535686C DE535686C DENDAT535686D DE535686DD DE535686C DE 535686 C DE535686 C DE 535686C DE NDAT535686 D DENDAT535686 D DE NDAT535686D DE 535686D D DE535686D D DE 535686DD DE 535686 C DE535686 C DE 535686C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/17—Floor structures partly formed in situ
- E04B5/23—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
- E04B5/26—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with filling members between the beams
- E04B5/261—Monolithic filling members
- E04B5/265—Monolithic filling members with one or more hollow cores
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Description
- Decke aus vorher gefertigten Eisenbetonbalken und zwischen diesen aufgehängten - Hohlsteinen aus gebranntem Ton Das Hauptpatent 534I45 betrifft eine Decke aus vorher gefertigten und auf ihrer Unterseite mit Tonschalen verkleideten Eisenbetonbalken sowie zwischen diesen .aufgehängten Hohlsteinen aus gebranntem Ton -und mit Cberbeton. Die Erfindung besteht dort darin, daß zwei Eisenbetonbalken besonderer Form uebeneinandergelegt werden, so daß sie mit ihren gegeneinandergerichteten schrägen Tonfüßen eine tiefliegende Rinne für das Hauptbewehrungseisen bilden.
- Um die Decke wirtschaftlicher zu gestalten, wird gemäß der vorliegenden Erfindung nur ein Eisenbetonbalken mit Tonschalen verkleidet, die mit zwei durch eine Längsrippe getrennte . gleichlaufende Nuten versehen sind, in deren eine sich der vorher gefertigte Eisenbetonbalken befindet, während die andere Nut zur Aufnahme des Hauptbewehrungseisens dient und mit Überbeton ausgegossen wird. An Stelle von zwei tritt somit nur ein vorher gefertigter Balken, wodurch der Aufbau der Decke vereinfacht wird.
- Gegenüber den bekannten Decken besitzt die vorliegende Decke die gleichen Vorteile hinsichtlich der Verbundwirkung zwischen Balken und Überbeton wie die nach dem Hauptpatent.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungs# gegenstand in -einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i in Ansicht eine fertig verlegte, teilweise vergossene Hohlsteindecke schaubildlich, Abb. weinen senkrechten Querschnitt durch eine fertige Decke.
- Die vor dem Verlegen der Decke fertiggestellten entsprechend langen Eisenbetonbalken bestehen aus den mit zwei Längsnuten a, a1 versehenen Tonschalen b, in deren Nut a der Betonbalken c, in den. zwei durch Schlaufen e miteinander verbundene Bewehrungseisen d, dreingelegt sind, eingegossen ist. Die Nut a1 bleibt frei und dient zur Aufnahme eines Trageisens h, dessen Querschnitt so bemessen ist, daß es zusammen mit den Bewehrungseisen der Betonbalken den tatsächlich erforderlichen Gesäxnteisenquerschnitt für die bestimmte Deckenbelastung ausmacht.
- Für die Herstellung einer eisenhewehrten Hohlsteindecke ist eine Bretterverschalung nicht erforderlich. Die auf der Baustelle hergestellten, mit ,einer Tonschale b versehenen Eisenbetonbalken c werden auf Unterstützungen/ verlegt und zwischen je zwei solchen Balken c Hohlsteine g gelegt, deren Auflager die Tonschalen b bilden. Hierauf wird in die freie Nut a1 der Tonschale b ein Trageisen k eingelegt, daß @es mit den Bewehrungseisen d des Balkens in einer Ebene liegt, worauf eine Druckschicht i aus Beton aufgebracht wird, die auch die Nut a1 ausfüllt, das Eisen k .einbettet und Tonschale b, Betonbalken c und Höhlstein g fest miteinander verbindet.
- Die so hergestellte Hohlsteindecke besitzt eine aus Ziegel bestehende Untersicht, so daß sie beim Unterputzen nicht streifig wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Decke aus vorher gefertigten und auf ihrer Unterseite mit Tonschalen verkleideten Eisenbetonbalken sowie zwischen diesen aufgehängten Hohlsteinen aus gebranntem Ton und mit Überbeton nach dem Patent 534I45, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonschalen der Balken mit zwei durch eine Längsrippe getrennte gleichlaufende Nuten (a, a1) versehen sind, in deren eine sich der vorher gefertigte Eisenbetonbalken (c) befindet, während die andere Nut zur Aufnahme des Bewehrungseisens (h) dient und mit dem überbeton ;ausgefüllt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE535686T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE535686C true DE535686C (de) | 1931-10-14 |
Family
ID=6557004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT535686D Expired DE535686C (de) | Decke aus vorher gefertigten Eisenbetonbalken und zwischen diesen aufgehaengten Hohlsteinen aus gebranntem Ton |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE535686C (de) |
-
0
- DE DENDAT535686D patent/DE535686C/de not_active Expired
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