DE535304C - Zustellvorrichtung fuer Arbeitsschlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fassondrehbaenken - Google Patents
Zustellvorrichtung fuer Arbeitsschlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere FassondrehbaenkenInfo
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- DE535304C DE535304C DE1930535304D DE535304DD DE535304C DE 535304 C DE535304 C DE 535304C DE 1930535304 D DE1930535304 D DE 1930535304D DE 535304D D DE535304D D DE 535304DD DE 535304 C DE535304 C DE 535304C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q2705/00—Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
- B23Q2705/10—Feeding members carrying tools or work
- B23Q2705/102—Feeding members carrying tools or work for lathes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
Es gibt Werkzeugmaschinen, bei denen das Werkstück durch, mehrere Werkzeuge bearbeitet
wird, die in entgegengesetzter Richtung nacheinander an das Werkstück herangebracht
werden. Solche Maschinen werden beispielsweise gebraucht, um an Werkstücken mehrere
gleiche, an diametral gegenüberliegenden Stellen angeordnete, mit Kurvenflächen versehene Ansätze
zu bearbeiten. Bei solchen Maschinen sind
to auf einem Arbeitsschlitten einander gegenüber zwei Werkzeugsätze angebracht, und der Schlitten
wird erst durch eine Zustellbewegung auf der einen Seite an das Werkstück zur Bearbeitung
der Ansätze einer Seite herangebracht, dann wird die Zustellrichtung umgekehrt und
der zweite Werkzeugsatz auf der anderen Seite des Werkstücks herangezogen. Bei der Zustellvorrichtung
für solche Maschinen kommt es darauf an, daß die Zustellung genau begrenzt
ao werden kann, daß der Wechsel der Zustellrichtung
möglichst schnell, aber dennoch so erfolgt, daß wieder eine genaue Begrenzung möglich ist. Schließlich muß auch eine Einrichtung
vorhanden sein, die dem Arbeiter er-
&5 möglicht, die Zustellung in bequemer Weise zu
unterbrechen, um das Werkstück zu wechseln oder den Arbeitsvorgang zu überprüfen.
Diese Forderungen werden durch die Erfindung erfüllt, die darin besteht, daß für beide
Bewegungsrichtungen zur Grob- und Feinzustellung die Schraubenspindel von Hand oder
selbsttätig drehbar ist. Sowohl die Grobzustellung als auch die Feinzustellung werden
dabei duroh je einen Anschlag begrenzt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt der neuen Vorrichtung und
Abb. 2 eine Seitenansicht mit teilungsweisem Schnitt.
Auf einem Gestell α ist in an sich bekannter
Weise in einer Führung δ ein Arbeitsschlitten c verschiebbar. Die Verschiebung wird durch eine
Schraubenspindel i erzeugt, deren Mutter e fest mit dem Schlitten c verbunden ist. Auf
dem Schlitten c sind zwei Werkzeughalter f und g einander gegenüber angeordnet, so daß
ein Werkstück, das zwischen einem Spindelstock h und einem Reitstock i eingespannt wird,
auf beiden Seiten durch die Werkzeuge, z. B. Stähle j, bearbeitet werden kann.
Zwecks Zustellung wird die Schraubenspindel^ durch ein Schaltklinkengetriebe k gedreht,
das durch Umschaltung rechts- oder linkswirkend gemacht werden kann. Zur groben Zustellung, die besonders beim Wechsel der
Zustellrichtung von Bedeutung ist, wird nach Ausschaltung der Schaltvorrichtung k die Spindel
d von Hand gedreht.
Es sind nun Einrichtungen getroffen, um sowohl bei der Drehung von Hand als auch bei
der selbsttätigen Zustellung die Zustellbewegung zu begrenzen. Die Sicherung bei der Handzustellung
besteht aus einem Anschlag m, der in eine der Länge des beabsichtigten Zustellweges
entsprechende Aussparung ν einer Buchse C1 eingreift. Dieser Anschlag ist mit der Schaltvorrichtung
für das Klinkengesperre k in Ver-
bindung, so daß er in die wirksame Stellung gebracht wird, sobald das Klinkengesperre auf
Handzustellung gestellt ist, und ausgeschaltet wird mit der Umstellung des Gesperres auf
selbsttätige Zustellung.
Zur Begrenzung der selbsttätigen Zustellung sind mit dem Schlitten c einstellbare Anschläge
η verbunden, die mit einem ortsfest an dem Maschinengestell« angebrachten Gegenanschlag
w zusammenwirken. In das Gestänge für die Bewegung des Klinkengetriebes k ist
dabei ein elastisches Glied ο eingeschaltet, welches nach Anlangen des Schlittens c in eine
Endstellung die Antriebsbewegung unwirksam macht, so daß keine weitere Zustelldrehung der
Spindel d möglich ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der Wirkungsweise
an Hand des dargestellten Ausführungsbeispieles hervor.
Es sei angenommen, daß zwischen Spindelstock h und Reitstock i ein Werkstück eingespannt
und die Maschine in Gang gesetzt worden ist. Das Klinkengesperre k steht in
der unwirksamen Stellung. In dieser zeigt der Griffs des Gehäusesr nach oben, und die beiden
Klinkenpaare f und J)1 sind außer Eingriff mit
dem auf der Spindel d befestigten Sperrad q. Dies geschieht in an sich bekannter Weise durch
Nocken an der Innenwandung des Gehäuses r. Die Doppelklinken sind gewählt, um in bekannter
Weise Zustellwege von halber Sperrzahnteilung machen zu können. Die Klinken j>
sind außerdem so angeordnet, daß für jedes Klinkenpaar nur eine Druckfeder t genügt.
Zunächst erfolgt durch Drehen der Spindel d mittels eines Handrades u die grobe Zustellung
des Schlittens c in Richtung des Pfeiles J. In
der Mittelstellung des Gehäuses r ist der Anschlag m in die Aussparung υ der Hülse C1 eingeschoben
worden. Die Verbindung zwischen dem Anschlag m und dem Gehäuse r wird durch
eine Welle χ hergestellt, die an einem Ende mit einem Zahnsegment y in eine Verzahnung an
dem Gehäuse r eingreift und am anderen Ende mit einem Exzenter yx auf den Anschlag m
einwirkt. Die grobe Zustellung geht dann so lange vor sich, bis der Anschlag m an der einen
Begrenzungsfläche des Schlitzes υ anliegt. Diese Stellung ist so gewählt, daß dann der Stahl j
unmittelbar vor der zu bearbeitenden Fläche steht.
Nun schaltet der Arbeiter durch Umlegen des Gehäuses r den selbsttätigen Vorschub ein.
Dieser erfolgt in bekannter Weise durch schrittweise Drehung der Spindel d unter dem Einfluß
des Schaltwerkes k. Diese Feinzustellung findet so lange statt, bis der rechte Anschlag η an dem
Gegenanschlag w anliegt. Nun werden die weiteren Stöße des Gestänges zur Bewegung
der Klinken fi durch die Feder 0 abgefangen. Der Arbeiter schaltet darauf durch Drehen
des Gehäuses r auf Unterbrechung der Zustellung um und kurbelt durch Drehen des
Handrades u in entgegengesetzter Richtung den Schlitten c entgegengesetzt dem Pfeile I, wodurch
der linke Stahl/ an das Werkstück heranbewegt wird. Dies kann er so lange fortsetzen,
bis der Anschlag m auf der entgegengesetzten Seite der Aussparung» zur Anlage
kommt. Nun schaltet er wieder auf selbsttätige Zustellung um, und die Feinzustellung erfolgt
in der oben beschriebenen Weise, nur daß diesmal das andere Klinkenpaar P1 zur Wirkung
kommt. Sobald dann der linke Anschlag η an
dem Gegenanschlag w anliegt, ist die Bearbeitung des Arbeitsstückes beendet.
Claims (3)
1. ZusteEvorrichtung für·Arbeitsschlitten
an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fassondrehbänken, mit mindestens zwei Werkzeugen, die auf einem gemeinsamen
Schlitten angeordnet sind und unter Benutzung derselben Schraubenspindel nacheinander
in entgegengesetzter Richtung an das Werkstück herangebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Bewegungsrichtungen eine Grobzustellung von Hand
und eine mechanische Feinzustellung unter Benutzung gleicher Anschläge vorgesehen
sind und der Anschlag (m) für die Grobzustellung
jeweils selbsttätig beim Einstellen der mechanischen Feinzustellung ausgeschaltet
wird.
2. Zustellvorrichtung nach Anspruch 1, ' dadurch gekennzeichnet, daß bei der Grobzustellung
von Hand der von dem selbsttätigen Zustellgetriebe (p, q) gesteuerte Anschlag
(m) in eine die Bewegung des Werkzeugschlittens
(δ) mitmachende Aussparung (v) von der Länge des beabsichtigten
Zustellweges geschoben wird, während die Feinzustellung durch Auftreffen einstellbarer,
der Bewegung des Schlittens folgender Anschläge (n) auf einen ortsfesten Gegenanschlag
(w) begrenzt wird.
3. Zustellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur
selbsttätigen Zustellung ein doppeltes Schaltklinkengetriebe (p, q) dient, bei dem das
auf der Zustellspindel (d) befestigte Sperrrad (q) beiden Klinkwerken (p, P1) gemeinsam
ist und zur Ein- und Ausschaltung der Klinken (p, P1) das Gehäuse (r) innen mit
Nocken versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE535304T | 1930-04-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE535304C true DE535304C (de) | 1931-10-08 |
Family
ID=6556828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930535304D Expired DE535304C (de) | 1930-04-25 | 1930-04-25 | Zustellvorrichtung fuer Arbeitsschlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fassondrehbaenken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE535304C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE894344C (de) * | 1948-10-02 | 1953-10-22 | Otto Dr-Ing Georg | Zustelleinheit fuer Werkzeugmaschinen |
DE954566C (de) * | 1953-02-11 | 1956-12-20 | Benjamin John Farrow | Drehstahlzustellvorrichtung an der Vorschubspindel fuer den Querschlitten an einer Drehbank |
-
1930
- 1930-04-25 DE DE1930535304D patent/DE535304C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE894344C (de) * | 1948-10-02 | 1953-10-22 | Otto Dr-Ing Georg | Zustelleinheit fuer Werkzeugmaschinen |
DE954566C (de) * | 1953-02-11 | 1956-12-20 | Benjamin John Farrow | Drehstahlzustellvorrichtung an der Vorschubspindel fuer den Querschlitten an einer Drehbank |
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