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DE534542C - Aus durch Querstreben versteiften Abschnitten bestehender eiserner Streckenausbau - Google Patents

Aus durch Querstreben versteiften Abschnitten bestehender eiserner Streckenausbau

Info

Publication number
DE534542C
DE534542C DEH123705D DEH0123705D DE534542C DE 534542 C DE534542 C DE 534542C DE H123705 D DEH123705 D DE H123705D DE H0123705 D DEH0123705 D DE H0123705D DE 534542 C DE534542 C DE 534542C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sections
iron
expansion
cross braces
track construction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH123705D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hueser & Weber
Original Assignee
Hueser & Weber
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hueser & Weber filed Critical Hueser & Weber
Priority to DEH123705D priority Critical patent/DE534542C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE534542C publication Critical patent/DE534542C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/183Supporting means for arch members, not provided for in E21D11/22

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Aus durch Querstreben versteiften Abschnitten bestehender eiserner Streckenausbau Für den Bergwerksstreckenausbäu, und zwar auch -für den eisernen, ist es wesentlich, daß er den Gebirgsdrucken gegenüber in einem weitgehendem Maß durch Gestaltänderung nachgeben kann, damit auf diese Weise ein auf die einzelnen Stellen des Ausbaus ungleichmäßig stark -wirkender Gebirgsdruck sich ausgleicht und damit das Gebirge und der Ausbau zur Ruhe kommt. Durch die Ausbildung des Ausbaus gemäß der Haupterfindung ist eine verhältAismäßig weitgehende Gestaltänderungsfähigkeit des Ausbaus trotz einer Versteifung desselben durch Querstreben dadurch erzielt, daß jene Querstreben mit den Ausbauabschnitten gelenkig vereint sind. Gemäß der vorliegenden Erfindung soll. eine noch weitergehende Gestaltänderungsfähigkeit des Ausbaus dadurch erzielt werden, daß jene Querstreben nicht nur gelenkig, sondern auch entgegen Reibungsdruck verschieblicli. mit den Ausbauabschnitten vereinigt werden, was.-beispielsweise dadurch bewirkt werden kann, daß die Querstreben an ihrem einen Ende oder an beiden Enden an Ringe angelenkt sind, welche ihrerseits auf den Abschnitten entgegen der Reibungswirkung von Klemmstücken längsverschieblich sind; hierbei können diese Klemmstücke auch keilig ausgebildet sein, so daß sie einen mit der Verschiebung steigenden Klemmwiderstand erzeugen. Es ist bei dem Türstockausbau allerdings-`bekannt, die mit ihrer Unter-Seite auf den Stempeln ruhende Kappe durch 'einen Kappschuh derart mit den Stempeln zu vereinen, daß die Stempel unter einem aus den Stößen kommenden Gebirgsdruck an der Kappe entlang nach einwärts gleiten können. Diese Verschiebung bzw. stärkere Schrägstellung der Stempel ist hierbei die einzige Gestaltänderung, dessen derTürstock fähig ist, und. der Käppschuh überträgt hierbei : keine oder nahezu keine Kräfte zwischen Kappe und Stempel. Bei dein vörliegehden Ausbau hingegen, bei dem die Ausbauteile oder -abschnitte kopfseitig aneinänderg%enzen,_überträgen hingegen jene Querstreben, auch wenn sie außer gelenkig auch noch verschieblich mit den Ausbauteilen verbünden sind, wie bei der Ausbildung gemäß des Hauptpatents, wo sie nur gelenkig mit den Ausbauabschnitten vereint sind, einen wesentlichen Teil der kopfseitig von dem einen zum anderen Ausbauteil übergehenden Kräfte, und bis zur Überwindung des Reibungswiderstandes übertragen sie auch die bei der Gestaltänderung auftretenden Zugkräfte.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, zwischen, die Kopfseiten der Ausbauabschnitte Verbindungsklammern ein- -zufügen. Solche Verbindungsklammern sind an sich bekannt. Im vorliegenden Fall hingegen sind die Klammern -derart gestaltet, beispielsweise indem sie die Endender Ausbauabschnitte mit einem entsprechenden Spiel fassen, daß sie die Beweglichkeit-- der -Ausbauteile gegenein-. ander nicht beeinträchtigen. Diese Klammern übertragen alsdann zusätzlich zu jenen Querstreben und gegebenenfalls unter Formänderung einen Teil der von dem einen zum anderen Abschnitt übergehenden Druckkräfte, und sie erleichtern ferner den Aufbau der Auskleidung, da sie die Abschnitte bereits zusammenhalten, bevor sie durch die Querstreben miteinander vereint werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. z ein Bruchstück des Ausbaus mit einer zwischen zwei Abschnitten eingefügten '-nachgiebigen Klammer. Abb. z und 3 veranschaulichen die Klammer - in. größerem Maßstab in Seitenansicht und Draufsicht: Abb. q, und 5 zeigen eine- Ausführungsform der nachgiebigen Verbinung der Querstreben mit dem Eisen im Querschnitt und in Seitenansicht. Abb. 6 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform dieser Verbindung im Querschnitt, und Abb. 7 zeigt eine feste -Querstrebenverbindung.
  • Die die Abschnitte bildenden, kopfseitig aneinandergrenzenden Eisen a des Ausbaus sind durch nachgiebige Klammern f (Abb. z bis 3) miteinander verbunden, welche die Abschnitte bis zu deren Vereinigung durch de Querstreben c zusammenhalten und danach als nachgiebige Zwischenlagen dienen; die Klammern f sind ferner so gestaltet; daß sie die Winkelveränderung der Abschnitte a gegeneinander nicht beeinträchtigen. Auf den Eisen ä sind Ringe y in Umfangsrichtung verschiebbar, welche Zapfen oder durchsteckbare Kopfbolzen g zur Befestigung der Quetstreben c aufweisen, und zwischen den Ring y und, das Eisen a sind Klemmstücke i eingefügt, welche 'den jeweilig gewünschten Reibungspreßdruck zwischen den Ringen y und dem Eisen a erzeugen sollen. 'Zu diesem Zweck können die Klemmstücke i- beispielsweise keilig oder statt dessen auch federnd, beispielsweise als Blattfedern, ausgebildet sein; oder sie können auch parallelflächig sein, und in diesem--Fall kann ein gleichbleibender Reibungspreßdiuck beispielsweise dadurch erzeugt -werden, daß die Bolzen g als Schraubenbolzen ausgebildet sind, so daß mittels derselben die Klemmstücke i gegen das Eisen a gepreßt werden können, während bei einer keiligen Ausbildung der Reibungspreßdruck bei der Verschiebung der Ringe y auf dem Eisen a wächst. Durch die Klemmstücke i werden die Ringe y zugleich gespreizt und hierdurch gegen die Ober- und Unterseite des Eisens a gedrückt, so daß auch an diesen Stellen ein Reibungswiderstand entsteht. Die Abb. q. und 5 zeigen ein derartiges Verbindungsstück im Verein mit einer Schiene als die Abschnitte bildenden Eisen und Abb. 6 im Verein mit einem Doppel-T-Eisen. An denjenigen Stellen, wo die Querstreben c mit dem Eisen -a lediglich gelenkig, aber unverschieblich vereinigt sein sollen, kann die in Abb. 7 veranschaulichte Ausbildung Verwendung finden, bei welcher der die Querstreben c tragende Bolzen g1 das Eisen a - durchdringt und die Querstreben c durch Zwischenstücke h, wie in Abb. 7 strichpunktiert angedeutet ist, in demsellSen Abstand - von dem Eisen a gehalten werden wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform durch den Ring y, so daß die beiden Verbindungsarten wechselweise verwendet werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Eiserner. Streckenausbau nach Patent 53o 886,, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (c) an einem Ende oder an beiden Enden an Ringe (y) angelenkt sind, welche auf den Abschnitten (a) entgegen der Reibungswirkung von. Klemmstücken (i). längsverschieblich sind. z. Ausführungsform des Streckenausbaus nach Anspruch r, dadurch -gekennzeichnet, daß die Klemmstücke-(i) keilig sind. 3. Streckenausbau nach Patent 530 886 sowie nach Anspruch r oder z mit einer die Abschnitte in Umfangsrichtung- miteinander zusätzlich zu den Querstreben verbindenden Klammer, gekennzeichnet durch eine Gestaltung der Klammer derart, daß die Abschnitte (a). gegenüber der Klammer (f ) beweglich sind.
DEH123705D 1929-10-13 1929-10-13 Aus durch Querstreben versteiften Abschnitten bestehender eiserner Streckenausbau Expired DE534542C (de)

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Publications (1)

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DE534542C true DE534542C (de) 1931-09-29

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DEH123705D Expired DE534542C (de) 1929-10-13 1929-10-13 Aus durch Querstreben versteiften Abschnitten bestehender eiserner Streckenausbau

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