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DE533995C - Kopiervorrichtung, insbesondere fuer Brennschneidmaschinen - Google Patents

Kopiervorrichtung, insbesondere fuer Brennschneidmaschinen

Info

Publication number
DE533995C
DE533995C DE1930533995D DE533995DD DE533995C DE 533995 C DE533995 C DE 533995C DE 1930533995 D DE1930533995 D DE 1930533995D DE 533995D D DE533995D D DE 533995DD DE 533995 C DE533995 C DE 533995C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wishbone
copying device
carriage
links
parallel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930533995D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE533995C publication Critical patent/DE533995C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
    • B23K7/004Seam tracking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kopiervorrichtung, insbesondere für Brennschneidmascninen, bei welcher Vorzeichner und Arbeitswerkzeug auf dem Querlenker einer Parallelogrammführung gelagert sind, der außer der Verschiebung parallel zu sich selbst in der zu ihm senkrechten Richtung beweglich ist. Die Erfindung bezweckt eine Erhöhung der Arbeitsgenauigkeit, wie sie besonders für die Mässenerzeugung erforderlich ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die ParaHelogrammführung für den Querlenker aus einem Paar auf parallelen Drehzapfen eines längs eines Geleises beweglichen Wagens gelagerter Lenker besteht, welche die Bewegung der Gelenkverbindung relativ zum Wagen auf eine vorbestimmte Bahn beschränken, wodurch die Verschiebung des Schwerpunktes der Gelenkverbindung relativ zu den Drehpunkten verringert wird.
Erfindungsgemäß ist ferner die Gelenkverbindung teilweise vom Gewicht des Werkzeuges und des Vorzeichners durch Stützrollen o. dgl. entlastet, welche an den Lenkern befestigt sind und auf dem Wagen aufruhen.
Vorteilhaft ist ferner parallel zum Querlenker an den gegenüberliegenden Enden zweiarmiger Lenker ein zweiter das Parallelogramm vervollständigender und in bekannter Weise ein Gegengewicht tragender Querlenker vorgesehen. Um eine gleichzeitige und gleichförmige Bewegung der beiden Lenker zu sichern, sind weiterhin erfindungsgemäß die beiden Lenker durch ein Getriebe miteinander verbunden.
Bei den bekannten Anordnungen der beschriebenen Art, bei welchen Kniehebel oder rautenförmige Gelenke angeordnet sind, bewegt sich der Schwerpunkt der Gelenkverbindung stetig von dem Unterstützungspunkt hinweg und zu diesen hin, was den erheblichen Nachteil mit sich bringt, daß die überhängenden Gelenke und Lager ständig 'wechselnden Kräften unterworfen werden, wodurch im Lauf der Zeit erne Senkung des Aufhängesystems und Leerlauf in den Lagern entsteht. Es kommt noch hinzu, daß die bekannten Anordnungen leicht zu Verdrehungen der Gelenkverbindung aus der waagerechten Ebene heraus neigen.
Die neue Anordnung gewährt ferner gegenüber den bekannten Einrichtungen den Vorteil der Verringerung der Anzahl von Gelenkpunkten und der Vermeidung eines toten Ganges.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein Wirkungsbereich über eine lange rechtwinklige Bahn erzielt wird und daß. die Bewegung des Vorzeichners relativ zur Schablone zufolge der Entlastung auf das Werkzeug ohne Spannungen oder Stöße übertragen wird. Schließlich ermöglicht dieErfindung eine wesentliche Vereinfachung der Bauart und Erleichterung der Bedienung.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. ι einen Grundriß einer Kopiervorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1, wobei
aus Gründen der Übersichtlichkeit gewisse Teile fortgelassen sind,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. 1 Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 1 Fig. 5,6 und 7 zeigen abgeänderte Ausführungsformen der Einrichtung, durch die die gleichzeitige und gleichartige Bewegung der gegenüberliegenden Gelenkglieder gewährleistet wird, und
xo Fig. 8 zeigt einen SchnittnachLinie 8-8 üiFig. 2. Die Vorrichtung besteht aus einem Wagen 11, welcher auf die Bewegung längs einer Schiene 12 oder längs einer anderen festen Bahn beschränkt ist und welcher (Fig. 2 und 4) im Abstand voneinander senkrechte Drehzapfen 14 und 14' trägt, die als parallele Achsen zur drehbaren Lagerung der beiden Längslenker 15,15' mittels Rollenlager 16,16' dienen. Die Lenker 15 und 15' werden durch den Querlenker 20 parallel zueinander bewegt. Dieser Querlenker 20 ist mit den Enden eines jeden der Lenker 15,15' drehbar verbunden.
Mit den entgegengesetzten Enden der Lenker
15,15' ist ein zweiter Querlenker 19 drehbar verbunden, so daß die Lenker 15-, 15' sowie 19 und 20 ein geschlossenes Parallelogramm bilden, das mit zwei nicht benachbarten Seiten auf dem Wagen 11 mittels der Drehzapfen 14,14' schwenkbar gelagert ist. Der Querlenker 20 ist" über diese beiden Seiten des Parallelogramms hinaus verlängert und trägt ein oder mehrere Schneidwerkzeuge 21, welche einstellbar auf dem Lenker 20, gegebenenfalls auf einem zu diesem winklig einstellbaren Halter 22 gelagert sind.
24 bezeichnet einen Vorzeichner, der auf dem Lenker 20 gelagert ist und längs einer Schablone, die zwischen den Schienen 12 liegt, entweder von Hand oder mittels einer Antriebsvorrichtung bewegt werden kann, die mit dem Bezugszeichen 26 angedeutet ist.
Das Gewicht des oder der Schneidwerkzeuge wird in der Querrichtung der Maschine durch ein einstellbares Gewicht 30 ausgeglichen, welches auf einer Verlängerung des Lenkers 20 verschiebbar ist, so daß das Gewicht der Gelenkverbindung, der Werkzeuge und des Vorzeichners gleichmäßig auf die beiden Lenker 15, 15' und mithin auch auf die beiden Lager 16 und 16' verteilt wird.
Diese Einrichtung erhöht die Genauigkeit des Kopiervorganges> weil hierdurch die beiden Lenker 15,15' an einer Verschiebung um ungleiche Beträge verhindert werden. Um das Gelenkparallelogramm und die damit verbundenen Teile in der Längsrichtung der Maschine auszugleichen, ist auf dem Lenker 19 gegenüber dem Vorzeichner ein Gegengewicht 31 verschiebbar gelagert. Auf diese Weise ist das ganze Gewicht des Gelenkparallelogramms ausgeglichen, und eine unbeabsichtigte Verdrehung.
des Gelenkparallelogramms kann während des Betriebes auf ein Mindestmaß zurückgeführt werden.
Um das Gelenkparallelogramm während seiner Schwenkbewegung um die beiden Drehzapfen 14,14' zu führen, ist jeder der Lenker 15,15' nahe seinem dem Vorzeichner zu gelegenen Ende mit einem nach abwärts gerichteten vierkantigen Arm 32 versehen, der durch ein Auge 33 des Lenkers hindurchragt und vermittels einer Stellschraube 34 einstellbar ist. Dieser Arm trägt an seinem unteren Ende eine Stützrolle 35, welche auf der oberen Fläche des Wagens 11 aufliegt, wodurch die Lenker 15,15' teilweise von dem Gewicht des Werkzeuges und des Vorzeichners entlastet werden. Gewünschtenfalls kann zwischen der Stützrolle 35 und dem zugehörigen Lenker eine Feder eingeschaltet sein.
Die Genauigkeit und Empfindlichkeit der Einrichtung wird vorzugsweise noch dadurch erhöht, daß man zwischen den beiden Lenkern 15,15' ein Getriebe vorsieht,, um die Sicherheit zu haben, daß die Bewegung dieser Lenker gleichartig und gleichzeitig erfolgt ohne Rücksicht auf einen geringen Leerlauf in den verschiedenen Gelenkpunkten des Gelenkparallelogramms. Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 wird dies dadurch erzielt,, daß man jeden der Arme 15,15' gleichachsig zu seinem Gelenkzapfen 14,14' mit an ihm starr befestigtem Zahnrad 41, 41' versieht und diese Zahnräder mittels zweier Zahnstangen 42, 43 kinematisch verbindet, deren Eingriff mit den Zahnrädern durch eine Reihe von senkrecht gelagerten Rollen 45 (Fig. 1), eine Reihe von waagerecht gelagerten Rollen 46 (Fig. 4) und Führungshülsen 47 gesichert ist. Mittels dieser Anordnung wird die Drehbewegung eines der Zahnräder dem gegenüberliegenden Zahnrad unabhängig von dem Gelenkparallelogramm übermittelt, so daß die beiden Lenker 15,15' gleichmäßig und gleichzeitig bewegt werden.
In den Fig. 5,6 und 7 sind andere Ausführungsformen für das Getriebe der beiden Lenker 15, 15' dargestellt. Fig. 5 zeigt drehbare Doppelkurbeln 50, welche mit den Armen 15,15' verbunden sind, sowie Verbindungsstangen 51,52, welche die entsprechenden Kurbelarme verbinden.
Fig. 6 zeigt drehbare Kegelzahnräder 60, welche mit den Lenkern 15,15' gleichachsig mit ihren Drehzapfen und kinematisch durch ine drehbare Welle 61 verbunden sind, an deren Enden mit den Rädern 60 kämmende Kegelräder 62 sitzen.
Fig. 7 zeigt ein ähnliches Getriebe) bei welchem Schneckenräder 70 auf den Lenkern 15,15' befestigt sind und untereinander durch Wellen mit darauf sitzenden Schnecken in Verbindung stehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRtTCHE:
    ι. Kopiervorrichtung, insbesondere für Brennschneidmaschinen, bei welcher Vorzeichner und Arbeitswerkzeug auf dem Querlenker einer ParaUelogrammführung gelagert sind, der außer der Verschiebung parallel zu sich selbst in der zu ihm senkrechten Richtung beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ParaUelogrammführung für den Querlenker (20) aus einem Paar auf parallelen Drehzapfen (14,14') eines längs eines Geleises (12) beweglichen Wagens (11) gelagerter Lenker (15,15') besteht, welche die Bewegung der Gelenkverbindung relativ zum Wagen auf eine vorbestimmte Bahn beschränken, wodurch die Verschiebung des Schwerpunktes der Gelenkverbindung relativ zu den Drehpunkten verringert wird.
  2. 2. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung (14,14', 15,15', 20) teilweisevom Gewicht des Werkzeuges (21) und des Vorzeichners (24) durch Stützrollen (35) o. dgl. entlastet ist, welche an den Lenkern (15,15') befestigt sind und auf dem Wagen (11) aufruhen.
  3. 3. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Querlenker (20) an den gegenüberliegenden Enden zweiarmiger Lenker (15,15') ein zweiter das Parallelogramm vervollständigender und in bekannter Weise ein Gegengewicht tragender Querlenker (19) vorgesehen ist.
  4. 4. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lenker (15,15') durch ein Getriebe miteinander verbunden sind, um eine gleichzeitige und gleichförmige Bewegung der beiden Lenker zu sichern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930533995D 1930-04-12 1930-04-12 Kopiervorrichtung, insbesondere fuer Brennschneidmaschinen Expired DE533995C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE533995T 1930-04-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE533995C true DE533995C (de) 1931-09-22

Family

ID=6556266

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930533995D Expired DE533995C (de) 1930-04-12 1930-04-12 Kopiervorrichtung, insbesondere fuer Brennschneidmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE533995C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913257C (de) * 1942-03-14 1954-06-10 Eugen Bellmann Brennschneidmaschine mit in Laengs- und Querrichtung verfahr- bzw. verschiebbarem Brennerkopf
DE1027040B (de) * 1954-11-05 1958-03-27 Mueller Josef Vorrichtung zum Schneiden von OEffnungen in zylindrischen Koerpern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913257C (de) * 1942-03-14 1954-06-10 Eugen Bellmann Brennschneidmaschine mit in Laengs- und Querrichtung verfahr- bzw. verschiebbarem Brennerkopf
DE1027040B (de) * 1954-11-05 1958-03-27 Mueller Josef Vorrichtung zum Schneiden von OEffnungen in zylindrischen Koerpern

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