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DE533093C - Lenkrad fuer Motorraeder - Google Patents

Lenkrad fuer Motorraeder

Info

Publication number
DE533093C
DE533093C DE1930533093D DE533093DD DE533093C DE 533093 C DE533093 C DE 533093C DE 1930533093 D DE1930533093 D DE 1930533093D DE 533093D D DE533093D D DE 533093DD DE 533093 C DE533093 C DE 533093C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
motorcycles
steering wheel
cylinder sections
fork
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930533093D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE533093C publication Critical patent/DE533093C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/18Connections between forks and handlebars or handlebar stems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Lenkrad für Motorräder Bei Motorrädern sucht man die sich bei der Steuerbewegung des Vorderrades in etwa waagerechter Ebene mitbewegende Vorderachse durch eine mit Rahmenteilen unverrückbar verbundene, also bei der Steuerbewegung des Vorderrades gegenüber dem ganzen Motorrade in Ruhe verbleibende Achse zu ersetzen. Auf dieser Achse wird dann das Vorderrad so angeordnet, daß es sich um den für das Steuern notwendigen Winkel nach beiden Seiten drehen läßt. Zu diesem Zweck hat man z. B. die Nabe des Vorderrades mittels Kugeln auf einer Hülse gelagert, die mittels der Steuergabel nach beiden Seiten geschwenkt werden konnte, und durch einen etwa senkrechten Bolzen, der durch eine von dem Fahrradrahmen starr gehaltene Achse lose hindurchgeht, mit dieser Achse verbunden. Man hat in der Vorderradnabe auch einen aus zwei Hälften bestehenden Zylinder angeordnet, auf dem die Kugeln des Vorderradkugellagers sich abwälzten. Dieser geteilte Zylinder, mit dessen oberer Hälfte die unteren Enden der Steuergabel fest verbunden waren, umfaßte eine den mittleren Teil der festen Achse bildende kräftige Kugel. Man hat die feste Achse auch flach hergestellt, so daß die ebenfalls benutzten Zylinderabschnitte an den Flachseiten, bei den Steuerbewegungen des Vorderrades, gleiten konnten. Bei allen diesen Ausführungen lägen die Angriffspunkte der Steuergabel aber oberhalb der starr gehaltenen Achse, also exzentrisch zu dieser, und dieser Umstand hatte wegen der Unregelmäßigkeiten der Fahrbahn ein starkes Vibrieren der Steuergabel und bei der Ausführung mit flacher fester Achse auch das Bestreben zum Lockern dieser an ihren befestigten Enden zur Folge. Da. die Bodenunebenheiten auch ständig kleine Abweichungen von der mittleren Umlaufgeschwindigkeit des Rades verursachen, wurde bei der Ausführung mit flacher fester Achse der durch diese hindurchgehende, sie mit den Zylinderabschnitten verbindende Bolzen in nachteiliger Weise in leichte, vor- und zurückgerichtete Wackelbewegung versetzt, die eine Abnutzung des Bolzens und Aufweitung des Loches der Achse zur Folge hatte.
  • Die Erfindung ermöglicht eine wesentlich sicherere und dauerhaftere Lagerung des Laufrades auf der ebenfalls flachen festen Achse. Zu diesem Zweck wird der mittlere Teil der Achse so viel, als es der Durchmesser der die Zylinderabschnitte in sich aufnehmenden Hülse, auf der sich auch das Laufrad dreht, gestattet, vergrößert. Sodann werden die gegen die Verbreiterung der Achse anliegenden Flächen der Zylinderabschnitte durch ringförmige Nuten und gleichgestaltete Ansätze mit dieser Verbreiterung zum Eingriff gebracht. Dadurch werden die Zylinderabschnitte bei größterreichbarer Auflagefläche vollkommen sicher und dauerhaft gegen Verschiebung gehalten. Da ferner die unteren Enden der Steuergabel mit entsprechend großen Augen die die Zylinderabschnitte in sich aufnehmende Hülse an beiden Enden unbeweglich umfassen und der bei den älteren Ausführungen exzentrische Angriff der Steuergabel an der nicht umlaufenden Lagerhülse oder den Zylinderabschnitten durch einen zentrischen ersetzt wird, so entstehen auch keine auf Drehung und Lockerung der festen Achse hinwirkenden Kräfte.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele.
  • Abb. i und 2 sind zwei zueinander rechtwinklige Seitenansichten des einen Ausführur;gsbeispiels; Abb. 3 ist eine perspektivische Ansicht; Abb. q. ist ein Querschnitt des Tellers; Abb.5 ist eine perspektivische Ansicht einer der genähert halbzylindrischen Füllstücke; Abb. 6 zeigt das Vorderrad und einen Teil des Rahmens des Motorzweirades von der Seite; Abb. 7 ist eine Oberansicht zu Abb. 6; Abb.8 ist die Oberansicht des zweiten Ausführungsbeispiels, bei welchem an jenem Ende der Vorderachse eines vierrädrigen Autos ein Teller sitzt.
  • In den Abb. i bis 7 ist i eine Achse, die an' ihren beiden Enden Vierkante ja und Gewindezapfen ib besitzt.
  • Mit dem Rahmen des Fahrrades, der in den Abb. 6 und 7 nur angedeutet und mit 17 bezeichnet ist, sind, wie Abb.7 zeigt, zwei Gabelzinken 16, beispielsweise durch Schrauben 18, unbewegbar verbunden. Die vorderen Enden dieser Gabelzinken haben viereckige Ausschnitte; die zu den Vierkanten ia der Achse passen. Auf die Gewindezapfen Tb geschraubte Muttern i9 (Abb. 6) , halten die Streben 16 mit der Achse i fest zusammen. In ihrer Mitte hat die Achse i die Form eines Tellers 2. Die beiden Stirnflächen dieses Tellers sind mit vorspringenden Ringen 3 und q. versehen, und diese Ringe greifen in Ausschnitte 3` und e (Abb. 5) der beiden genähert halbzylinderischen Füllstücke 5 ein. Die Füllstücke und der Teller z ergänzen sich zu einem Zylinder, der in eine Büchse 6 genau hineinpaßt. Durch Schrauben 7 wird ein fester Zusammenhalt zwischen der Büchse 6 und den Füllstücken 5 hergestellt. Mit 8 sind die aufgeschraubten Laufringe für Kugellager bezeichnet, und zwischen diesen beiden Ringen kann sich das Laufrad g (Abb. 6) leicht auf Kugeln drehen. Die Ringe io dienen dazu, die beiden augenförmigen Enden der Steuergabel i i des Fahrrades fest gegen die Laufringe 8 anzupressen. Mittels der Gabel i i wird die Hülse 6 an dem Teller :2 gedreht und demgemäß dem Laufrade die jeweilig für das Steuern des Fahrzeuges geeignete Stellung gegeben. Wenn die Steuergabel i i federnd gestützt ist, was bei Motorrädern öfter der Fall ist, so werden die Zapfen ia rund, also beispielsweise zylinderförmig, gestaltet, und statt mehrerer Schrauben 18 wird ein Gelenkbolzen, der die Verbindung zwischen dem Gestell 17 und den Gabelzinken 16 herstellt, vorgesehen. Federkeile sichern die Hülse 6 gegen Drehung in der Gabel.
  • Die Anordnung nach Abb. 8 unterscheidet sich von der mit Bezug auf die Abb. i bis 7 beschriebenen nur dadurch, daß der Teller 2 an dem freien Ende der Vorderachse 12 eines vierrädrigen Autos sitzt. Die Hülse 6 trägt hier auf ihrem inneren Ende einen waagerecht nach vorn oder hinten gerichteten Hebel 13, an den eine Steuerstange 14 angreift, die entsprechend dem Doppelpfeil 15 verschoben ,werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lenkrad für Motorräder, bei dem die Radnabe drehbar auf einer etwa in waagerechter Ebene schwenkbaren Hülse sitzt, die durch Vermittlung von Zylinderabschnitten auf einer starr oder federnd gehaltenen, in der Mitte verbreiterten Achse angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der verbreiterten Achse mit vorspringenden Ringen (3, q.) versehen sind, die mit Ringnuten (3a, q.a) mit den Zylinderabschnitten (5) in Eingriff stehen.
DE1930533093D 1930-03-26 1930-03-26 Lenkrad fuer Motorraeder Expired DE533093C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE533093T 1930-03-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE533093C true DE533093C (de) 1931-09-08

Family

ID=6555855

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930533093D Expired DE533093C (de) 1930-03-26 1930-03-26 Lenkrad fuer Motorraeder

Country Status (1)

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DE (1) DE533093C (de)

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