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DE533007C - Drehkolbenpumpe - Google Patents

Drehkolbenpumpe

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Publication number
DE533007C
DE533007C DEW80639D DEW0080639D DE533007C DE 533007 C DE533007 C DE 533007C DE W80639 D DEW80639 D DE W80639D DE W0080639 D DEW0080639 D DE W0080639D DE 533007 C DE533007 C DE 533007C
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DE
Germany
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lubricant
pressure
pump
oil
rotary lobe
Prior art date
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Expired
Application number
DEW80639D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILTSE APPLIANCE Co
Original Assignee
WILTSE APPLIANCE Co
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Filing date
Publication date
Application filed by WILTSE APPLIANCE Co filed Critical WILTSE APPLIANCE Co
Priority to DEW80639D priority Critical patent/DE533007C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE533007C publication Critical patent/DE533007C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C2/34Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F04C2/344Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/02Pressure lubrication using lubricating pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C11/00Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Drebkolbenpumpe Die Erfindung betrifft eine Drehkolbenpumpe, bestehend aus mehreren in einem geineinsainen Gehäuse angeordneten, eine geineinsame durchgehende Treibwelle besitzenden Einzelpumpen, von denen eine ein Schmiermittel, eine andere eine schmierinittelschädliche Flüssigkeit befördert.
  • Pumpen dieser Art können z. B. zur Förderung von Kühlwasser, Schmiermittel oder Brennstoff in Verbrennungskraftmaschinen verwendet werden. Durch die Erfindung wird bezweckt, eine Pumpe zu scharen, deren einer Teil das Schmiermittel in die Jlascliinenlager und deren anderer Teil den Brennstoff fördert: Es ist bekannt, daß die Verwendung von Pumpen zur Förderung von schinieröllösenden Flüssigkeiten mit Schwierigkeiten infolge der Lösungswirkung dieser Ulüssigkeiten verknüpft ist. Es werden m üinlich die Gleitflächen vom Schmiermittel entblößt, so daß diese praktisch ungeschmiert sind, woraus sich eine ungebührliche Abnutzung und Neigung zum Festbrennen ergibt.
  • 1:s ist bereits bekannt, die Führungen bewegter Maschinenteile von Brennstoffpumpen für Verbrennungskraftmaschinen, welche nichtschmierfähige, Schmieröl auflösende Flüssigkeiten, wie Benzin, fördern, dadurch abzudichten und zu schmieren, daß man einen mit schmierfähiger Flüssigkeit erfüllten Raum vorsieht, in welchen die Führung des betreffenden Maschinenteils auf der voni Arbeitsraum der Pumpe abliegenden Seite mündet, und in dem ein so hoher Druck erzeugt wird, daß das zeitliche Mittel dieses Druckes höher ist als das zeitliche Mittel des Druckes der zu fördernden, nichtschmierfähigen Flüssigkeit.
  • In dieser Weise sind Pumpen mit hin und her gehendem Kolben ausgebildet. Nun ist es aber notwendig, ctaß der Flüssigkeitsdruck des Schmieröles zu jedem Zeitpunkt höher ist als der Flüssigkeitsdruck des Brennstoffes. Es muß unbedingt vermieden werden, daß während mehr oder weniger großer Zeitabschnitte der Druck des Schmiermittels gleichbleibt oder geringer wird als der des Brennstoffes, da wegen .der größeren Benetzungsfähigkeit des Benzins gegenüber Schmieröl jenes unweigerlich in die Lager der bewegten Teile während der bezeichneten Zeitabschnitte hineinkriecht und das Schmieröl löst.
  • Diese Bedingungen sind aber bei Pumpen mit hin und her gehendem Kolben zum mindesten während des Saughubes nicht vorhanden. Die Erfindung erfüllt jedoch die Bedingungen restlos. Sie besteht in der Verwendung von Drehkolbenpumpen, so daß das Schmiermittel unter einem gegenüber dem Förderdruck der schmiermittelschädlichen Flüssigkeit stets höheren Druck gefördert und dazu benutzt wird, die.Pumpentreibwelle zu schmieren und sie hierdurch gegen das Eindringen cler schmierrnittelscbiidlichen Flüssigkeit in die Schmiermittelpumpe zu schützen.
  • Merkmal der Erfindung ist ferner, daß als Einzelpumpen solche der bekannten Bauart mit sichelförmigem Arbeitsrauen und in der Kolbentrommel radial verschiebbaren, unter dem Druck einer zwischengeschalteten Feder gegen die Zvlinderwandung gedrückten Kolben verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß sind in an sich bekannter Weise die Kolbenenden in der Drehrichtung der Kolbentrommel abgeschrägt ausgebildet, derart. daß sie einem auf die abgeschrägten Enden wirkenden, eine bestimmte Grenze übersteigenden Flüssigkeitsdruck radial nachgeben können.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner, daß die F lüssigkeitsansatrgleitungen in an sich bekannter Weise mit Ventilen versehen sind, welche durch den in den Druckleitungen herrschenden Druckgesteuert werden, um die Druckleitungen zu entlasten.
  • £\-ach der Erfindung ist ein Kanal. von dem Arbeitsraum der Schmiermittelpumpe an das Lager der Treibwelle herangeführt, durch dendiese mit Schmiermittel versorgt -,wird, -welches so um die Welle eine Flüssigkeitsdichtung bildet.
  • Insbesondere ist Merkmal der Erfindung, daß die Drehkolbenpumpe zur Förderung des Schmiermittels und des Brennstoffes einer Verbrennungskraftmaschine dient.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Drehkolbenpumpe nach der Erfindung dargestellt. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in den verschiedenen Abbildungen gleiche Teile.
  • Fig. i ist ein senkrecht geführter Schnitt durch eine mit der Pumpe nach der Erfindung in dein Kurbelgehäuse versehene Verbrennungskraftmaschine.
  • Fig.2 ist eine Seitenansicht der im Kurbelgehäuse der Verbrennungskraftmaschine angeordneten Purnpe (vgl. Fig. i), teilweise im Schnitt nach Linie 2-2 von Fig. 4.
  • Fig.3 ist ein Schnitt durch das Gehäuse nach, Linie 3-3 von Fig. 2 von iuiten gesehen. Fig.4 ist ein Schnitt durch das Gehäuse nach Linie q.-T von Fig. 2 von oben gesehen. Fig. ; ist ein Schnitt nach Linie 5-5 von Fig. 2.
  • Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 von Fig. 3 oder 5.
  • Fig. ; ist ein Teilschnitt nach Linie 7-7 von Fig. 5.
  • An der Wand des Kurbelgehäuses io (Feg. i) einer Verhrennungskraftmaschine ist mittels Schraubenbolzen ?9 o. dgl. ein Arm 3o befestigt, der sich in den unteren Teil eines ölsammelnapfes 12 hineinerstreckt und dort eine kombinierte Öl- und Brenustoi=fförderpumpe nach der Erfindung auswechselbar hält.
  • Ein Rohr 31 verbindet den Vergaser 2o mit dtr Druckseite der Brennstofförderpumpe. Ein weiteres Rohr 33 verbindet die Saugsei.,@ der Brennstofförderpumpe mit einem nicht dargestellten Brennstoffvorratsbehälter, z. B. für Gasolin. Ein kurzes Rohr 34 verbindet die Saugseite der Ölförderpumpe mit dem Raum auf dem Grunde des als Olsammelnapf ausgebildeten Kurbelgehäuseteils 12, und ein Ölförderrohr 35 führt von der Druckseite der Ölförderpumpe zu den verschiedenen Lagern der Maschine.
  • Wie in Feg. 2 veranschaulicht ist, besteht die Pumpe aus einem Gehäuse, das sich aus einem oberen Verschlußdeckel5o, einem an diesem vorgesehenen Ansatz 45, einem Gehäuseteil 46 und einem unteren Verschlußdeckel 47 zusammensetzt.
  • Der Ansatz 45 hat zwei zentrierende und als Lager ausgebildete Teile 48 und 49. Der Teil 48 ist mit einer Bohrung versehen und dient als Lager für das obere Ende der Antriebswelle 5 i, die sich nach unten hindurch erstreckt und lose von einer Hülse 52 an der oberen Kolbentrommel der Pumpe aufgenommen wird, wobei die Hülse 52 ihrerseits im unteren Teil des Ansatzes 45 gelagert ist. Die Welle 51 ist gegen Drehung in der Hülse 52 durch einen Zapfen 54 gesichert. Der Gehäuseteil46 ist oben und unten mit ebenen Flächen versehen. Flanschdichtungen 55 und 56 sind zwischen dem flanschartigen oberen Verschlußdeckel 5o, dem unteren Verschlußdeckel 47 und dem Gehäuseteil 46 oben und unten vorgesehen. Schraubenbolzen 57 erstrecken sich nach unten durch den oberen Verschlußdeckel5o, den Gehäuseteil 46 und den unteren Verschlußdeckel47 und werden mittels Schraubenmuttern 58 am unteren Ende angezogen, wodurch die genannten Teile zusammengehalten werden. An der oberen Fläche des Gehäuseteiles 46 ist eine zylinderförmige, zur Welle 51 exzentrische Kammer 59, die mit der Kolbentrommel den sichelförmigen Arbeitsraum bildet, ausgespart. Auf seiner unteren Fläche ist eine gleiche, zur Welle 5 1 exzentrische Kammer 6o, die mit der Kolbentrommel ebenfalls den sichelförmigen Arbeitsraum bildet, ausgespart. Die beiden Kammern 59 und 6o sind durch eine zylindrische, die Welle 51 aufnehmende Bohrung 61 (Feg. 5) verbunden. In der Kolbentrommel 53 (I' ig. -1 -) ist ein diametral geführter Schlitz 62 vorgesehen, der genau dieselbe Tiefe hat wie die Kammer 59. Von diesem Schlitz werden Schieberkolben 63 mit abgeschrägten Enden aufgenommen, welche durch die Feder 64, die zwischen ihnen angebracht ist, auseinandergedr ückt werden, so daß ihre äußereu Enden mit der Seitenwand der Kammer 59 in Berührung kommen. In der anderen Kammer 6o des Gehäuses ist eine gleich ausgebildete Trommel 65 vorgesehen. Sie hat ebenfalls einen Schlitz 66, Kolben 67 mit abgeschrägten Enden und eine diese auseinanderdrückende Feder 68. Die Trommel 65 ist mit einer nach oben sich erstreckenden Hülse 69 versehen, die in einem Lager des Gehäuseteiles 4.6 liegt, und ist durch den Zapfen 70 gegen Drehung auf dem kurzen Wellenteil 71 gesichert, dessen oberes Ende geschlitzt ist und durch die Trommel 53 hindurchgeht, wobei er die Kolben 63 umfaßt und mit einer Nut in die Feder 72 am unteren l:iide der Treibwelle 51 in der Hülse 52 eingreift. Die Kolbentrommeln 53 und 65 haben einen solchen Durchmesser, daß sie gleitend mit Liniendichtung die Seitenwände der Kammern 59 und 6o bei 73 bzw. 7.4 berühren.
  • Wie in Fig. q. veranschaulicht ist, ist eine zum Einlaß dienende Aussparung 75 von geringerer Tiefe als der der Kammer 59 an den Seitenwänden der Kammer vorgesehen, und zwar zu einer Seite der Liniendichtung 73. Eine gleiche Aussparung 76, die zum Auslaß dient, ist auf der anderen Seite der Liniendichtung 73 angeordnet. Ein Kanal 77 ist nach abwärts von der oberen Fläche des Gehäuseteiles 46 bis zu einer Stelle geführt, die in der Nähe des Mittelpunktes des Gehäuseteiles 46 liegt, wobei die Aussparung 75 in der Seitenwand der Kammer 59 angeschnitten ist. Wie man aus Fig. 5 ersieht, verbinden gerade durchgeführte Kanäle 79 und 8o, die den Gehäuseteil 46 von einer Seite zur entgegengesetzten durchlaufen, die Kanäle 77 und 78 an einer Stelle, die genau in der Mitte zwischen der oberen und der unteren l', läche des Gehäuseteiles 46 liegt. Der Kanal 8ö hat einen größeren Durchmesser als der Kanal 79. Eine VentilktigelSi mit Sitz 8 2 sperrt die beiden Kanäle gegeneinander ab.
  • In der Öffnung des Kanals So ist eine Einstellschraube 83 (Fig. 7) mit einer mittleren, nicht dargestellten Bohrung vorgesehen, in deren äußeres Ende ein Nippe184 zur Ver-bindung des Rohres 34 mit dem Kanal So ein-,geschraubt ist. Das Rohr 34. führt zu einem OIbehälter, z. B. den als ölsammelnapf ausgebildeten unteren Teil des Kurbelgehäuses (hig. i). Die Schraube 83 ist axial an i Ende des Kanals So einstellbar. Eine Schraubenmutter 85 dient dazu, die Dichtung 86 gegen die abgeschrägte äußere Kante 87 der öffnun g des Kanals So zu pressen, um Undichtigkeiten zwischen der Stellschraube 83 und (lem Gehäuseteil 46 zu unterdrücken. Sie dient ferner dazu, die Stellschraube 83 in der eingestellten Lage festzuhalten. Eine Schrauhenfeder 88 drückt gegen die Kugel 81 und ist am inneren Ende der Schraube 83 abgestützt. Dadurch wird die Kugel bi in Berührung mit ihrem Sitz 82 gehalten und ein Abströmen des Öles aus dem Kanal 79 in den Kanal So verhindert.
  • Die Spannung der Feder 88 und daher auch der in dem Kanal 79 zum Abdrücken der Kugel 8i von ihrem Sitz 82 erforderliche Druck wird durch Eindrehen der Stellschraube 83 nach innen oder außen in der Öffnung des Kanals So eingestellt. Beim Abdrücken der Kugel 81 von ihrem Sitz 82 fließt offenbar Öl aus dem Kanal 79 in den Kanal So. Wenn es gewünscht wird, kann ein Sieb 89 aus feinem Drahtgewebe innerhalb der Schraubenfeder 88 vorgesehen werden. Auf diese Weise geht das durch die Stellschraube 83 von der Pumpe angesaugte Öl durch ein Sieb. In der Öffnung des Kanals 79 ist ein Nippel 9i zur Verbindung des Kanals 79 mit dem Rohr 35 eingeschraubt. Das Rohr 35 leitet das Öl auf die Lagerflächen, die von der Pumpe aus geschmiert werden.
  • Wie aus F ig. 3 zu ersehen ist, sind in der Seitenwand der Pumpenkammer 6o Aussparungen 92 und 93 vorgesehen, die als Einlaß- und Auslaßöffnungen dienen, und zwar zu beiden Seiten der Liniendichtung 74 in genau derselben Weise, wie das bei .den Aussparungen 75 und 76 in der Seitenwand der Kammer 59 der Fall ist. Zwei den Kanälen 77 und 78 gleiche Kanäle 9.t und 95 (Fig. 5 und 7) erstrecken sich von dem unteren Verschlußdeckel des Gehäuseteiles 46 nach oben, wobei sie die Aussparungen 92 und 93 anschneiden, bis zu einer Stelle, die genau in der Mitte zwischen dem oberen und dem unteren Verschlußdeckel des Gehäuseteiles 46 liegt. Von der einen Seite des Gehäuseteiles 46 zu der entgegengesetzten erstrecken sich quer durchgehende Kanäle 96 und 97, die den Kanälen 79 und 8o gleichen, und verbinden die Kanäle 94. und 95 in genau derselben Weise, wie die Kanäle 79 und So die Kanäle 77 und ; 8 verbinden. Ferner ist wieder ein Entlastungsventil an der Verbindungsstelle der beiden Kanäle vorgesehen, das eine Kugel 99 aufweist, die gegen ihren Sitz 98 gedrückt ist, ebenso wie bei dem Kugelventil 81 und 82. Eine der Einstellschraube 83 gleiche Stellschraube ioo (Fig. 7) ist in der Öffnung des Kanals 97 verstellbar angeordiiet und finit einer Schraubenmutter ioi sowie Dichtung io2 versehen, die der Schraubenmutter 85 und der Dichtung 86 an der Stellschraube 83 entsprechen. Eine Feder 103, die an dem Ende der Stellschraube ioo abgestützt ist, drückt die Kugel 99 gegen ihren Sitz 98, wobei die Spannung der Feder durch axiale Einstellung der Schraube ioo geregelt werden kann. Für das Sieb ist in dem Kanal 97 eine andere Ausführungsform als die in dem Kanal 8o angeordnete dargestellt. Das hier verwendete Sieb 10q. ist zylindrisch und wird in einiger Entfernung von den Wänden des Kanals o7 gehalten, damit noch ein Durchgang io5 für den Brennstoff vorgesehen bleibt, der das Sieb am Umfang umspült. Die Stellschraube i oo ist mit einer axialen Öffnung io6 in gleicher Weise wie die Stellschraube 83 versehen. Ein Nippel 107 ist zur Verbindung des Rohres 33, das als Brennstoffleitung dient, mit dem Kanal 97 in die Stellschraube 83 eingeschraubt. In die Öffnung des Kanals 96 ist ein Nippel io8 zur Verbindung mit einem Rohr 31 vorgesehen, das durch die Schraubenmutter i io festgeschraubt wird. Das Rohr 31 fördert in den Vergaser 2o Brennstoff.
  • Wenn es gewünscht wird, kann der Kanal 77 nach unten über den durchgehenden Kanal 8o hinaus und durch den Verscblußdeckel 4.7 hindurch verlängert werden (vgl. irr, Fig. 2). Eine Verschlüßschraube 112 wird dann in der so entstandenen Öffnung des verlängerten Kanals 77 vorgesehen, wenn das Öl in die Pumpe durch die Stellschraube 83 hindurchgesaugt wird, wie es oben beschrieben ist. Wenn jedoch die Pumpe in dem als Ölsammelnapf ausgebildeten unteren Teil des Kurbelgehäuses der Maschine angeordnet ist, kann die Öffnung der Stellschraube 83 mittels einer weiteren Schraube o. dgl. verschlossen werden, wobei dann die Verschlußscbraube i 12 in dem Kanal i r i entfernt wird und ein Sieb an die Öffnung des Kanals i r i angeschlossen wird, derart, daß es in das Öl eintaucht. Dadurch wird ein besonderes, bis in das Öl reichendes Rohr erspart.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei der Drehung der Kolbentrommel 53 saugen die Kolben durch die hohle Stellschraube 83, den Kanal 8o, den Kanal 77 und die Aussparung 75 in der Wand der Arbeitskammer ;9 fortlaufend 0I an und drücken es durch die Aussparung 76 in der Wand der Arbeitskammer :;9 und die Kanäle 78, 79 aus. Wenn, wie oben beschrieben worden ist, das Öl in den Kanal 79 einem den vorher bestimmten Druckwert übersteigenden Druck unterliegt, wird die Kugel 81 von ihrem Sitz abgedrückt, wodurch ein Teil des geförderten Öles durch eine entlastende Nebenleitung zur Saugseite der Pumpe und wieder in den Kreislauf gerät. In den Fällen, wo man das Druckentlastungs-- oder überströinve'itil an einer anderen Stelle, als es bei der beschriebenen Ausführungsform der Pumpe vorgesehen ist, verwenden will, können die Kanäle 79 und 8o z. B. zur Verbindung mit den Kanälen 77 und 78 nur gerade weit genug geführt werden, so daß irgendein Zurückströmen des Öles in die Pumpe selbst verhindert wird. Die IC-:gel 99, die Kanäle 96 und 97 und 9.4 und 9t arbeiten in genau derselben Weise wie die '.'entilkugel 81 und die damit in Verbindung stehenden bereits erwähnten Kanäle. Beim Arbeiten der Pumpe wird Brennstoff durch die Aussparung 92 in der Wand der Arbeitskammer 6o eingesaugt und durch die Aussparung 93 in der Arbeitskaminerwand hinausgedrückt. Wenn der Druck, unter dem er steht, einen vorher bestimmten Wert übersteigt, so findet über (las Ventil 98 und 99 aus dem Kanal 96 in den Kanal 97 eine Entlastung statt.
  • Eine entsprechende Wirkung findet mittels der an ihren Enden abgeschrägten Kolben statt. Ist der Druck zu groß, so geben diese nach und die Flüssigkeit entweicht nach dem Eimaß.
  • Wie in Fig 2 und q. veranschaulicht, ist eine Bohrung i 2o auf dem Boden der Arbeitskammer 59 vorgesehen und erstreckt sich von der auf der Förderseite liegenden Aussparung 76 in der zur Förderung des Öles dienenden Kammer 59 bis zur Welle 71, welche die Trommeln 53 und 65 antreibt. Der auf der Förderseite der Ölpumpe herrschende Druck wird dadurch auf (las Lager der Welle 71 übertragen. Sofern der durch die Ölpumpe erzeugte Öldruck ständig während des Arbeitens der Pumpe mittels der oben beschriebenen Entlastungsventile auf einem beträchtlich höheren Druck als dem von der Brennstoffpumpe erzeugten Druck erhalten wird, ist es klar, daß das durch die Bohruni; i 2o an die Welle 71 geführte 0I jeden Druck übersteigen muß, der in der Brennstofförderpumpe möglich ist. Ein kleiner Teil des Öles wird um die Welle 71 herum in die Arbeitskammer 6o gedrückt, in welcher die Kolbentrommel für die Brennstofförderpumpe arbeitet. Dadurch wird eine gleichbleibende und vollständige Schmierung nicht nur der Lager für die Welle 71, sondern auch für die' Lagerhülsen 69 der Trommel 65 erzielt. Diese ülmenge, die aus der ölpumpe in die Brennstofförderpumpe entweicht, ist praktisch vollständig zu vernachlässigen. Durch diese Anordnung ist ein Entweichen von Brennstoff aus dein Arbeitsraum der Brennstofförderpumpe ohne die Verwendung einer mechanischen Dichtung irgendwelcher Art vermieden.
  • Dasselbe Ergebnis, (las mit der Bohrung 12o erreicht wird, kann auch auf andere Weise erreicht werden (vgl. hig. 2 und 5). Bei der wenig abweichenden Ausführungsform ist ein Kanal 121 7w'schen dein Kanal 9, der unter (lein auf der Förderseite der Ülpunipe herrschenden Druck steht, und der Welle 71 vorgesehen. Ferner können. wenn es gewünscht wird, nicht dargestellte umlaufende Muten auf der Welle; i an der Stelle vorgesehen werden. wo die Bohrung 121 die Welle trifft, wodurch ein stets die Welle 71 umgebender Ülvorratsbehälter gebildet ist.
  • Wenn die Brennstofförderpumpe mit der Ülförderpumpe, im Gegensatz zu der auf der "Zeichnung dargestellten Ausführungsform, nicht in ein und derselben, sondern in zwei getrennten Gehäusen untergebracht sind. so kann die gemeinsame Triebwelle in der Weise gedichtet werden, daß ein Rohr von der Ölpunipe der Maschine zu dem Wellenteil der Brennstof Förderpumpe zwischen der Kolbentrommel und der äußeren Gehäusefläche führt, in gleicher Weise. wie das bei der Leitung 121 gezeigt ist. Dadurch wird das Lager der Welle unter einen den Brennstoftdruck in der Pumpe übersteigenden (:)ldruck besetzt und so ein Entweichen des Brennstoffe s über die Welle hinaus verhindert.
  • 1)en vorstellenden Ausführungen ist zu entnehmen, daß das eigentliche Pumpen-Ire hütise .16 so gebaut ist, daß der grölite Teil der Herstellungsarbeit, der -rinn Bau der ganzen Pumpe notwendig ist, am Gehäuse selbst als Maschinenarbeit zu leisten ist. 1)as Gehäuse ist so ausgebildet. daß die Uruckentlastungseinrichtung zuln Regeln des in der Pumpe erzeugten Öl- und Brennstoffhöchstdruckes einen Teil des Gehäuses darstellt und alle Herstellungsarbeiten mit einer Bohrmaschine zusammen finit einer einzigen l,'ülirungslelire erfolgen können, ohne (laß es notwendig ist, das Gehäuse aus der l#'iilirungslelire zu entfernen, um die einzelnen Bohrarbeiten an dein Gehäuse vorzunehmen. Die Bauart ist so einfach, daß das Gehäuse schnell mittels der vier Schraubenbolzen 57 und der dazugehörigen Schraubenimittern 58 zusainengestellt werden kann. Sie ist also wirtschaftlich in Zusaunniensetzung und Gebrauch.
  • Ein besonders wichtiges 'Merkmal der Erhtldung ist die Anordnung der Punipe in dem unteren Teil 12 des als ülsalnnielnapf ausgebildeten Kurbelgehäuses, vorzugsweise unter dein iil)liclien Stand des üles in diesem Dehülter. I)ie durch die Drehkolbenpunipe nach der Erfindung erzielten 1\`orteile bestehen darin. (laß der durch den Pumpenkörper :t röniende Brennstoff erwärmt wird und I aul 3erdein eine weitgehende Schmierung des l.agcrs der Welle 51 und des Lagers der Hülse ;@ ge«-ährleistet ist. Es soll darauf hin-ewiesen werden, (laß nicht nur die Wärme des Scbniieröls in dem Ölbehälter 12 auf den Hrennstoft bei I)crührung niit den Wänden des Gehäuseteiles 4.6 übertragen wird, wenn das Gehäuse unter dein Ölspiegel angeordnet ist, sondern daß auch da, -%vo es nötig oder wünschenswert ist, den Pumpenkörper teilweise oder ganz oberhalb des Ölspiegels anzuordnen, die dem Gehäuseteil <1 .6 durch das hindurchlaufende Öl vermittelte Wärme auch die Erwärmung des durch die Pumpe laufenden Brennstoffs nach sich zieht. Der Gehäuseteil und der Deckel ,47 werden bei einer Lage über dem normalen Ölspiegel durch den von den Maschinenlagern her kommenden Ölregen, der auf das Gehäuse auftritt, erwärmt. Durch diese Erwärmung des zu dein Vergaser 2o zu fördernden Brennstoffs wird dessen vollständigere Vergasung erreicht, was ein sicheres und wirtschaftlicheres Arbeiten der Maschine zur Folge hat.

Claims (6)

  1. Pt1TR2VTA11TSPRt;CHR: i. Drehkol'uenpumpe, bestehend aus mehreren in einem gemeinsamen Gehäuse z -in geordneten, eine gemeinsame durchgellende Treibwelle besitzenden Einzelpumpen, von denen eine ein Schmiermittel, eine andere eine schiniermittelschädliche Flüssigkeit fördert, dadurch gekennzeichnet, (laß Glas Schmiermittel unter einem gegenüber dem Förderdruck der schinierinittelschädlichen Flüssigkeit stets höheren Druck gefördert und dazu benutzt wird, die Pumpentreibwelle zu schmieren und sie hierdurch gegen das Eindringen der schtniermittelschä dlichen Flüssigkeit in die Schrnierinittelpumpe zu schlitzen.
  2. 2. Drehkolbenpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Einzelpumpen solche der bekannten Bauart mit sichelförmigem Arbeitsraum (59 bzw. 6o) und in der Kolbentrommel (53 bzw. 65) radial verschiebbaren, unter dem Druck einer zwischengeschalteten Feder (6.4 bz-w. 68) gegen die Zylinderwandung gedrückten Kolben (63 bzw. 67) verwendet werden.
  3. 3. Drehkolbenpumpe nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die an sich bekannte abgeschrägte Ausbildung der Kolbenenden in der Drehrichtung der Kolbentrommel, derart, daß sie einem auf die abgeschrägten Enden wirkenden, eine bestimmte Grenze übersteigenden Flüssigkeitsdruck radial nachgeben können. .
  4. 4. Drehkolbenpumpe nach den Alispriichen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsansaugleitungen in all sich bekannter Weise mit Ventilen (81, 88, 9g, 103) versehen sind, welche durch den in den Druckleitungen (7o. c16) herrschenden Druck gesteuert werden, tun die Druckleitungeil zu entlasten.
  5. 5. Drehkolbenpumpe nach den Anspriichen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanal (12o bzw. 121) von dem Arbeitsraum der Schmiermittelpumpe an das Lager (6i) der Treibwelle (7i) herangeführt ist, durch den diese mit Schmiermittel versorgt wird, welches so um c1.-e: Welle (7i) eine Flüssigkeitsdichtung bildet.
  6. 6. Drehkolbenpumpe nach den Ansprüchün i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Förderung des Schmiermittels und des Brennstoffs einer Verbrennungskraftmasc:-)ine dient.
DEW80639D 1928-10-13 1928-10-13 Drehkolbenpumpe Expired DE533007C (de)

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DEW80639D DE533007C (de) 1928-10-13 1928-10-13 Drehkolbenpumpe

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DEW80639D Expired DE533007C (de) 1928-10-13 1928-10-13 Drehkolbenpumpe

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DE (1) DE533007C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975419C (de) * 1953-10-09 1961-11-23 Wibau Gmbh Verwendung von Steinkohlenteeroel zum Schmieren von Hochdruck-Zahnrad-Teerpumpen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975419C (de) * 1953-10-09 1961-11-23 Wibau Gmbh Verwendung von Steinkohlenteeroel zum Schmieren von Hochdruck-Zahnrad-Teerpumpen

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