DE533003C - Verfahren zur Wiederherstellung von Hartgewebekoerpern - Google Patents
Verfahren zur Wiederherstellung von HartgewebekoerpernInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/06—Use of materials; Use of treatments of toothed members or worms to affect their intrinsic material properties
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Description
In steigendem Maße werden Zahnräder aus Hartpapier und Hartgewebe angefertigt und
verwandt. Dabei ist es ein Nachteil, daß Radkörper, welche eine Beschädigung am Umfange
aufweisen oder bei denen beispielsweise der Zahnkranz im Gebrauch abgenutzt ist,
bisher nicht wiederhergestellt werden konnten. Man hat daher das Hartpapier- und
Hartgewebematerial, zumal es nach Überftihrung in den chemischen Endzustand für neue
Formung nicht mehr geeignet ist, als vollen Verlust betrachten müssen.
Die vorliegende Erfindung gibt nun ein Verfahren, an, nach welchem nur der Zahn-
>5 kranz erneuert wird, die übrigen Teile des Körpers jedoch ohne wesentliche Veränderung
wieder verwendet werden können. Der abgenutzte alte Zahnkranz wird an der mit ι
bezeichneten Stelle (Skizze I) durch Absägen oder Abdrehen vom Steg getrennt. Dann wird
der Restkörper in eine der bekannten Formen hineingelegt, wie sie auch schon für das
ursprüngliche Pressen gedient haben kann, und an die Stelle des abgetrennten Materials
(vorzugsweise also des Zahnkranzes) wird neues Rohmaterial gebracht, etwa Faserstoffbahnen
in Form von Segmenten, Ringen, Schnitzeln usw. Das Ausbacken und Erhärten erfolgt dann in ebenfalls bekannter Weise.
Zur Erzielung der günstigen Materialeigenschaften und zwecks guter Verbindung mit
dem Restkörper empfiehlt es sich, die Menge des zugefügten Rohstoffes sorgfältig zu bemessen.
Zur weiteren Verbesserung der Verbindung des alten mit dem neuen Material wird ferner vorgeschlagen, den restlichen
Radkörper nach Abtrennung der schadhaften Teile in besonderer Weise vorzubereiten, wie
in Abb. II an einem Ausführungsbeispiel gezeigt ist. Es wird hier eine Profilierung am
Umfange zur Verhinderung einer axialen Verschiebung des neuen Materials auf dem Restkörper und auch zur Verhinderung einer
Drehung der beiden Teile gegeneinander dargestellt. An Stelle der geschilderten Ausführungsart
kann das Material auch durch Riffelung oder Nutung mit umlaufenden Vertiefungen und axial oder schräg verlaufenden
Aussparungen versehen werden. Schließlich kann der Umfang des Restkörpers gekordelt
werden oder die Kordelung mit einer der vorgenannten Aussparungsmethoden kombiniert
werden.
Dieses Verfahren 'kann auch mit Vorteil dann angewendet werden, wenn z. B. ein
Rundkörper bestimmter Stärke aus Hartpapier oder Hartgewebe vorhanden ist und mit einem Zahnkranz, dessen Breite größer
ist als die Stärke des Rundkörpers, versehen werden soll. Jedoch beschränkt sich auch auf
dieses erwähnte Beispiel die Erfindung nicht. Sie kann ebenso Anwendung finden lediglich
zu dem Zwecke einer Durchmesservergrößerung, unabhängig von dem Stärkenunterschied
des Mittelteils gegenüber dem Kranz. Es bleibt auch unbenommen, z. B. an einen Hartpapierkörper einen Zahnkranz aus Hartgewebe
anzupressen oder sonstwie geeignete Kombinationen zu schaffen.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Verfahren zur Wiederherstellung von Hartpapier- oder Hartgewebekörpern, insbesondere Von Zahnrädern aus den genannten Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß etwa unbrauchbare Teile abgetrennt werden und an den Restkörper oder sonstwie vorhandenen Rundkörper (im Bedarfsfalle nach entsprechender Vorbereitung der neuen Begrenzungsfläche) neues Hartpapier oder neuer Hartgewebestoff angepreßt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Restkörper bzw. an dem sonstwie vorhandenen Rundkörper Aussparungen angebracht werden, welche die Verbindung des Neukörpers mit dem Restkörper inniger gestalten und außerdem eine Sicherung gegen Verschieben und Verdrehen bewirken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE533003T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE533003C true DE533003C (de) | 1931-09-07 |
Family
ID=6555788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT533003D Expired DE533003C (de) | Verfahren zur Wiederherstellung von Hartgewebekoerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE533003C (de) |
-
0
- DE DENDAT533003D patent/DE533003C/de not_active Expired
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