DE532502C - Ergaenzungsfahrgeraet fuer langgestreckte, verfahrbare Geraete - Google Patents
Ergaenzungsfahrgeraet fuer langgestreckte, verfahrbare GeraeteInfo
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- DE532502C DE532502C DE1930532502D DE532502DD DE532502C DE 532502 C DE532502 C DE 532502C DE 1930532502 D DE1930532502 D DE 1930532502D DE 532502D D DE532502D D DE 532502DD DE 532502 C DE532502 C DE 532502C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B1/00—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ergänzungsfahrgerät zum Verfahren von langgestreckten
verfahrbaren Geräten, wie z. B. Bandförderer, und betrifft eine Anordnung, welche es ermöglicht, das Gerät quer zu
verfahren, ohne daß es waagerecht geschwenkt oder gedreht zu werden braucht, wie dies bei bekannten derartigen Geräten
erforderlich ist.
Es wird also durch die Erfindung eine Querverfahrbarkeit solcher langgestreckter
Geräte überall da ermöglicht, wo kein Platz zum Schwenken vorhanden ist.
Um dies zu erreichen, sind gemäß der Erfindung die an einer Achse des Ergänzungsfahrgerätes
befestigten, nach unten gerichteten Arme mit dicht über dem Boden befindlichen Laufschienen so versehen, daß diese
Schienen samt den Armen pendeln können,
ao wodurch immer ein stabiles Gleichgewicht der Belastung gewährleistet und die Sicherheit
und Verwendbarkeit der Einrichtung wesentlich gesteigert wird.
Da die Auflaufschienen sich dabei unmittelbar über dem Fußboden befinden, so ist die
zum Auffahren des Fördergerätes auf das Ergänzungsfahrgerät erforderliche Hubarbeit
eine geringe.
Eine besonders wertvolle Ausführung der Erfindung besteht darin, daß der aus den
Schienen, den Aufhängearmen und dem diese verbindenden Querträgern bestehende Teil
nicht nur senkrecht, sondern auch waagerecht schwenkbar gemacht ist, so daß es
möglich ist, bei ganz beschränkten Raum-Verhältnissen den Bandförderer beispielsweise
in schiefer Richtung auf das Ergänzungsfahrgerät aufzubringen und unter Beibehaltung
dieser oder auch jeder anderen schiefen Richtung quer zu verfahren.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht,
und zwar zeigt:
Abb. ι das Ergänzungsfahrgerät in Seitenansicht,
Abb. 2 Queransicht zu Abb. 1,
Abb. 3 die Anwendungsweise der Erfindung bei einem gleichzeitig als Drehscheibe
ausgebildeten Ergänzungsfahrgerät.
Bei der Ausführung nach Abb. 1 und 2 ist auf den Achsen 3 der Laufräder 4 ein
aus Längsschienen S und Quersidhäenem 6 gebildetes
Gestell aufgebaut.
Auf dem Gestell 5, 6 ist ferner eine drehbare Achse 7 gelagert, an deren äußeren
Enden je ein Hängearm 8 angeordnet ist, von denen jeder unten mit einer Schiene 9
versehen ist.
Die Schienen 9 sind so tief angeordnet, daß sie nach einer kleinen Schwenkimg der
Achse 7 mit ihrem einen oder anderen Ende den Boden berühren, wie dies aus Abb. 1
ersichtlich ist. In dieser Stellung kann daher der auf den Rädern 10 ruhende, in Abb. 1
angedeutete Förderer 11 mühelos auf die Schienen 9 aufgefahren werden, deren gegenseitiger
Abstand mit dem Abstand der Räder 10 übereinstimmt.
Sobald die Räder io bis zur Mitte der Schienen 9 aufgefahren sind, übernimmt die
Achse 7 die Last, und die Schienen 9 schwenken durch" die Belastung selbsttätig in eine
waagerechte Lage, so daß das ganze fahrbare Förderband 11 nunmehr von dem Ergänzungsfahrgerät
getragen wird und mit diesem quer verfahrbar ist.
Eine besondere Ausführung der Erfindung besteht darin, daß man die Drehachse 12,
deren Lage im aufgefahrenen Zustand in Abb. ι punktiert angedeutet ist, durch Ausfüllen
des Zwischenraumes 13 mittels einer an sich beliebigen Keil- oder Exzentervorrichtung
unmittelbar auf den die Achse 7 umgebenden Schienen 14 auflagern läßt und dadurch
die Beanspruchung der Schienen 9 durch den Druck der Räder 10 verringert.
Eine weitere besondere Ausbildung des Ergänzungsfahrgerätes besteht, wie aus Abb. 3
ersichtlich, darin, daß der die Schienen 14 tragende Träger 6 zweiteilig und als Drehscheibe
ausgebildet ist, so daß das aufgefahrene Fördergerät auch um die senkrechte Mittelachse des Ergänzungsfahrgerätes geschwenkt
werden kann.
In Abb. 3 sind die Räder 4 mit Spurkranz versehen und auf einem Gleis 15 laufend.
Dadurch wird die seitliche Verfahrbarkeit erleichtert.
Claims (2)
1. Ergänzungsfahrgerät für langgestreckte, verfahrbare Geräte, wie z. B.
Bandförderer, dadurch gekennzeichnet, daß an der Achse (7) befestigte, nach
unten gerichtete Arme (8) dicht über dem Boden befindliche, schwenkbar aufgehängte
Auflaufschienen (9) tragen.
2. Ergänzungsfahrgerät nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der
aus den Auflaufschienen (9), den Hängearmen (8) und dem diese verbindenden
Querbalken (14) bestehende Teil nicht nur in senkrechter, sondern auch in
waagerechter Richtung schwenkbar angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE532502T | 1930-03-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE532502C true DE532502C (de) | 1931-08-29 |
Family
ID=6555467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930532502D Expired DE532502C (de) | 1930-03-12 | 1930-03-12 | Ergaenzungsfahrgeraet fuer langgestreckte, verfahrbare Geraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE532502C (de) |
-
1930
- 1930-03-12 DE DE1930532502D patent/DE532502C/de not_active Expired
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