DE532367C

DE532367C - Filling cap for beer cans or the like.

Info

Publication number: DE532367C
Application number: DE1930532367D
Authority: DE
Original assignee: HUGO LOBITZ
Current assignee: HUGO LOBITZ
Priority date: 1930-01-25
Filing date: 1930-01-25
Publication date: 1931-08-27

Description

Füllverschluß für Bierkannen o. dgl. Die Erfindung betrifft einen Füllverschluß für Bierkannen o. dgl., welcher einen treppenförmig abgestuften Schnabel und, diesem gegenüberliegend, einen Arm mit Bohrung für einen Scharnierbolzen besitzt.Filling closure for beer cans o. The like. The invention relates to a Filling cap for beer cans or the like, which has a stepped beak and, opposite this, has an arm with a hole for a hinge pin.

Bisher wurden Füllvorrichtungen für Kannen usw., welche vorn einen treppenförmig mit Rasten versehenen Schnabel und gegenüberliegend einen Arm mit einer Bohrung besitzen, in der Weise auf den Kannenhals befestigt, daß durch die Bohrung des Armes der eine Schenkel eines U-förmigen Drahtbügels geführt, während der andere Schenkel unter den Befestigungsdrahtring des Patentverschlusses geschoben wurde. Nun konnte die Füllvorrichtung in üblicher Weise durch Herunterdrücken des Kniehebels mittels der Zugöse, die über den abgestuften Schnabel gelegt ist, auf dem Kannenhals festgeklemmt werden.So far, filling devices for cans, etc., which one in front stepped beak provided with notches and opposite an arm with have a bore, attached to the neck of the can in such a way that through the Bore of the arm of one leg of a U-shaped wire bracket guided while the other leg is pushed under the fastening wire ring of the patent lock became. The filling device could now be opened in the usual way by pressing down the Toggle lever by means of the pulling eye, which is placed over the stepped beak be clamped to the neck of the can.

Die bekannte Einrichtung hat jedoch den Mangel, daß der U-förmige Drahtbügel leicht deformiert wird und zur Undichtigkeit Veranlassung gibt, um so eher, als eine Nachspannvorrichtung fehlte.However, the known device has the defect that the U-shaped Wire bracket is easily deformed and gives rise to leakage so rather than missing a tensioning device.

Man hat bereits versucht, diesem Übelstande dadurch zu begegnen, daß man an dem Verschluß eine Anzahl Rasten vorsah, derart, daß der Bügel verschieden eingestellt werden konnte. . Jedoch hat man hierbei die Rasten als eine Zahnstange ausgebildet, die auf eine den Flaschenhals umklammernde Hülse aufgenietet oder aufgelötet wurde. Diese Hülse selbst wurde durch ein kleines Metallband. zusammengehalten, was jedoch keine sichere Befestigung garantiert. Auch der Drahtbügel wurde oft deformiert und dadurch unbrauchbar, so daß die Rasten der Zahnstange ihren Zweck nicht recht erfüllen konnten.Attempts have already been made to counter this disadvantage by a number of notches was provided on the closure so that the bracket was different could be set. . However, one has here the notches as a rack formed, riveted or soldered onto a sleeve clasping the bottle neck became. This sleeve itself was held by a small metal band. held together however, this does not guarantee a secure attachment. The wire hanger was also often deformed and thus unusable, so that the notches of the rack do not serve their purpose properly could meet.

Die neue Erfindung vermeidet nun die vorbeschriebenen Mängel dadurch, daß sie bei solchen Verschlüssen, die im wesentlichen einen treppenförmig abgestuften Schnabel und, diesem gegenüberliegend, einen Arm mit Bohrung und Scharnierbolzen besitzen, an beiden Enden des Scharnierbolzens je einen seitlich ausschwenkbaren, nach innen gekrümmten Zughaken vorsieht, die mit den bekannten Rasten versehen sind.The new invention now avoids the deficiencies described above by that they are in such closures, which are essentially a stepped step Beak and, opposite this, an arm with a hole and a hinge pin have, at both ends of the hinge pin, one that can be swiveled out to the side, provides inwardly curved draw hooks, which are provided with the known notches.

Der sich hieraus ergebene Vorteil besteht darin, daß dem geringsten Nachlassen, Lockern oder Verbiegen des Verschlußringes durch die mit Rasten versehenen Zughaken sofort Rechnung getragen werden kann, ohne daß die Gefahr vorliegt, daß die Zughaken selbst deformiert werden, auch nicht durch öfteren Gebrauch.The resulting advantage is that the least Slackening, loosening or bending of the locking ring due to the detents provided Tow hook can be taken into account immediately without the risk that the tow hook itself is deformed, not even through repeated use.

In den Abb. i und 2 ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar von der Seite und von vorn gesehen. Es bezeichnen in diesen Abbildungen i den Kannenhals, 2 die Füllvorrichtung, 3 die Dichtungsscheibe aus Gummi, ¢ den Patentverschluß, 5 die Zugöse, 6 den Kniehebel, den Befestigungsring des Patentverschlusses, 8 den treppenförmig abgestuften Schnabel am Füllverschluß 2, 9 einen dem Schnabel 8 gegenüberliegenden Arm mit der Bohrang io für den Scharnierbolzen mit den Köpfen i i, r2, 13 einen Splint, 14 die beiden Zughaken mit zahnartigen Rasten 15, 16 Ösenenden des Befestigungsringes 7.In Figs. I and 2, the subject matter of the invention is shown, for example, from the side and from the front. In these figures i denote the can neck, 2 the filling device, 3 the rubber sealing washer, ¢ the patent closure, 5 the pulling eye, 6 the toggle lever, the fastening ring of the patent closure, 8 the stepped beak on the filling closure 2, 9 a beak 8 opposite arm with the Bohrang io for the hinge bolts with heads of ii, r2, 3 1 a cotter pin, 14 the two clevis with tooth-like notches 15, 16 of the fastening ring Ösenenden. 7

Durch die Bohrung o des Armes 9 wird der Scharnierbolzen i i gesteckt, auf welchen der Scharnierkopf i2 mittels des Splintes 13 festgesetzt wird. Die Zughaken 14 werden nun unter die Ösenenden 16 des Befestigungsringes 7 des Patentverschlusses 4 geschoben, und zwar derart, daß der Befestigungsdraht von außen umfaßt wird und in eine der zahnartigen Rasten 15 der Zughaken 14 zu liegen kommt. Wird nun die Zugöse 5 über den Schnabel 8 gelegt und der Kniehebel 6 heruntergedrückt, dann wird die Füllvorrichtung gasdicht auf den Flaschenhals gepreßt. Liegt der Patentverschluß 4 nicht fest auf dem Gefäßmund *auf oder ist er bzw. die Gummischeibe 3 abgenutzt, dann kann sowohl -am Schnabel 8 als auch an den Haken 14 eine Nachstellung durch Wahl einer höher liegenden Rasterfolgen.The hinge pin ii, on which the hinge head i2 is fixed by means of the split pin 13, is inserted through the bore o of the arm 9. The draw hooks 14 are now pushed under the eyelet ends 16 of the fastening ring 7 of the patent lock 4 in such a way that the fastening wire is encompassed from the outside and comes to rest in one of the tooth-like notches 15 of the draw hooks 14. If the pulling eye 5 is now placed over the beak 8 and the toggle lever 6 is pressed down, the filling device is pressed onto the bottle neck in a gas-tight manner. If the patent closure 4 does not lie firmly on the vessel mouth * or if it or the rubber washer 3 is worn, then an adjustment can be carried out on the beak 8 as well as on the hook 14 by selecting a higher grid sequence.

Claims

PATENT CLAIM: Filling cap for beer cans .o. Like. Which one stepped beak and opposite this an arm with a hole and hinge pins, characterized in that at the two ends (i i, i2) of the hinge pin each a laterally pivotable, inwardly curved one Tow hook (i4) with known notches (i5) is provided.