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DE531851C - Metallischer flacher Zwischenstreifen fuer Absatzflecke - Google Patents

Metallischer flacher Zwischenstreifen fuer Absatzflecke

Info

Publication number
DE531851C
DE531851C DE1930531851D DE531851DD DE531851C DE 531851 C DE531851 C DE 531851C DE 1930531851 D DE1930531851 D DE 1930531851D DE 531851D D DE531851D D DE 531851DD DE 531851 C DE531851 C DE 531851C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
intermediate strip
incisions
tape
metallic flat
flat intermediate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930531851D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL GERST SEN
Original Assignee
PAUL GERST SEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PAUL GERST SEN filed Critical PAUL GERST SEN
Application granted granted Critical
Publication of DE531851C publication Critical patent/DE531851C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments
    • A43C13/02Metal plates for soles or heels

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Metallischer flacher ,Zwischenstreifen für Absatzflecke Ein biegsamer Schuhbelag in Gestalt eines mit Kanteneinschnitten versehenen Bandes ist bereits bekannt. Die Erfindung unterscheidet sich vom Bekannten dadurch, daß das Band mit zweckmäßig über die Mitte reichenden Einschnitten auf der einen Seite und etwa in der Mitte verlaufenden Befestigungslöchern versehen ist. Diese die Innenkanten des Streifens bildenden Einschnitte sind zweckmäßig winklig ausgebildet, und ihnen gegenüber liegen am entgegengesetzten Rande des Bandes leichte Einkerbungeia. Hierdurch ist ein leichtes Aufbringen eines Fleckes möglich. Der Träger des Schuhwerkes merkt beim Abtreten des Fleckes bis auf den Zwischenstreifen leicht, daß die Auswechselung nötig wird, und da dieser Zwischenstreifen aus Metall besteht, so kann der Lauffleck selbst, ohne daß eine Auswechselung nötig ist, abgenutzt werden. Dadurch, daß die Ausschnitte winklig ausgebildet sind, lassen sich starke Krümmungen leicht herstellen. Das Biegen nach Maßgabe der Absatzform läßt sich beim Aufbringen des Streifens selbst vornehmen, indem die Befestigungslöcher zum Aufnageln dienen, wobei gleichzeitig der Streifen an die Randkante des Absatzes angelegt und nach Maßgabe der Biegung derselben selbst umgebogen wird. Hierdurch ist der Vorteil gegeben, daß überhaupt kein Abfall beim Aufbringen solcher Streifen auftreten kann und das Abdeckungsstück :des Absatzes vollkommen genau mit diesem abschließt. Deshalb kann auch der Streifen gemäß Erfindung für alle Absatzgrößen und -formen in derselben Weise Verwendung finden. Die den größeren Ausschnitten gegenüberliegenden kleineren Randkantenausschnitte haben im wesentlichen die Bedeutung, die Stellen festzulegen, an denen bei Anbringen des' Lauffleckes der Nagel einzuschlagen ist, weil diese äußeren Einschnitte den inneren genau gegenüberliegen. Man kann als Fleck Lederstücke oder auch Gummiabsätze u. dgl. benutzen. Besteht der Streifen aus einem festeren Metall, so kann er auch längere Zeit selbst ohne Fleck als Beschlag dienen. Im übrigen können verschiedene Stoffe benutzt werden, und auch die Stärke des Streifens ist beliebig, weil selbst bei stärkeren Streifen infolge der Einschnitte ein leichtes Biegen möglich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in Anwendung auf einem Absatzfleck in der Zeichnung dargestellt, worin zeigen: Fig. i die Oberansicht eines Bandstückes, Fig. a eine Vorderansicht desselben, Fig. 3 die Art der Anbringung auf einem Absatz, Fig. q. eine Außenansicht des Absatzes mit angebrachtem Fleck.
  • Das Band ä beliebigen geeigneten Stoffes, wie Metall, Kunsthorn, Zellhorn, Celluloid usw., ist mit zahnartigen Einschnitten b versehen, die zweckmäßig über die Hälfte der Bandbreite hinausgehen. Gegenüber diesen Einschnitten b liegen noch kleinere Einschnitte c, so daß an der Stelle, wo sich die Einschnitte b und c gegenüberliegen eine verhältnismäßig nur schmale Bandstelle befindet, die im allgemeinen nur- i oder 2 mm betragen muß. Das Band selbst ist zweckmäßig mit Öffnungen d, durch welche Nägel hindurchgeschlagen werden, versehen. Das Aufbringen eines solchen Bandes in der gewünschten Form geschieht nun zweckmäßig so, daß man an einer Stelle, beispielsweise bei e, anfängt und das Band unter gleichzeitigem Biegen nach der Form des Absatzes f so an den Stellen d festnagelt, daß das Band ganz genau die Absatzform annimmt und die kleineren Einschnitte b am Außenrand liegen. Hat man den Fleck g aufgesetzt, so läßt sich die= ser leicht ringsum an den Stellen h durch Nägel festmachen, weil die Stellen für die Nägel genau den kleineren Einschnitten c gegenüberliegen. Nach Aufbringen des Bandes a wird einfach am Ende i des Absatzes das Bandstück abgeschnitten.
  • Das Zwischenlegen eines solchen metallischen öder aus sonstigem Stoff bestehenden Bandes hat den großen Vorteil, daß die ebene Fläche des Absatzes bestehen bleibt und im allgemeinen immer nur das Band a zu ersetzen ist, um wieder in richtiger Weise einen Fleck g ordnungsgemäß und auch rasch aufbringen zu können. Um nicht immer dieselbe Nagelstelle zu treten, läßt sich das Band beliebig in kleinsten Abständen verschieben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Metallischer flacher Zwischenstreifen für Absatzflecke, dadurch gekennzeichnet, daß er mit zweckmäßig über die Mitte reichenden Einschnitten (b) und etwa in der Mitte verlaufenden Befestigungslöchern (d)' versehen ist. .
  2. 2. Metallischer flacher Zwischenstreifen für Absatzflecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den winklig ausgebildeten Einschnitten (b) am entgegengesetzten Rande des Bandes leichte Einkerbungen (c) gegenüberliegen.
DE1930531851D 1930-04-30 1930-04-30 Metallischer flacher Zwischenstreifen fuer Absatzflecke Expired DE531851C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE531851T 1930-04-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE531851C true DE531851C (de) 1931-08-15

Family

ID=6555162

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930531851D Expired DE531851C (de) 1930-04-30 1930-04-30 Metallischer flacher Zwischenstreifen fuer Absatzflecke

Country Status (1)

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DE (1) DE531851C (de)

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