DE531331C - Trockenanlage fuer Tonwaren - Google Patents
Trockenanlage fuer TonwarenInfo
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- DE531331C DE531331C DE1930531331D DE531331DD DE531331C DE 531331 C DE531331 C DE 531331C DE 1930531331 D DE1930531331 D DE 1930531331D DE 531331D D DE531331D D DE 531331DD DE 531331 C DE531331 C DE 531331C
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- Germany
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- chamber
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B21/00—Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
- Trockenanlage für Tonwaren Das Patent 504 204. bezieht sich auf eine Anlage zum Trocknen von keramischen Waren aller Art in nebeneinanderliegenden Trokkenkammern, die so miteinander in Verbindung stehen, daß die Trockenzone durch das eingebrachte Trockengut unabhängig von der kammerweisen Unterteilung hindurchwandern kann. Dazu ist die Trockenanlage mit quer zu den Trockenkammern vorgesehenen Kanälen für die Zuführung der Trockenluft ausgestattet. Die Kanäle sind mit jeder Kammer durch eine abschließbare öffnung verbunden, außerdem hat jede Kammer in der Decke mehrere Abzugsöffnungen für die Feuchtluft. Gegebenenfalls sind die beiden Außenkammern durch einen oder mehrere Umleitungskanäle verbunden.
- Die Verbesserung und weitere Ausbildung der 'Erfindung besteht nun darin, daß zwei Gruppen von 'Trockenkammern stockwerkartig übereinander angeordnet sind, wobei die obere Kammergruppe gewissermaßen als Verbindungskanal zwischen den Endkammern der unteren Kammergruppe dient und zur überführung des Trockenluftstromes mit Durchtrittsöffnungen in der Decke zwischen den Endkammern versehen ist. Die obere und untere Kammergruppe sind also infolge der Deckenöffnungen endlos miteinander verbunden, ohne daß besondere Verbindungskanäle vorhanden sind, um einen Kreislauf der wandernden Trockenzone durch die Anlage herbeizuführen. Die zur unteren Kammergruppe gehörigen Kanäle für Trocken- und Feuchtluft sind bei dieser Bauart wie bisher quer unter den Kammern angeordnet; bei der oberen Kammerreihe sind sie dagegen auf der Kammerdecke vorgesehen. Die Vorteile, die diese Anordnung bringt, sind außer Ersparnis an Baufläche und Baukosten sowie wärmewirtschaftlichem Gewinn der Fortfall der Verbindungskanäle für den Kreislauf zwischen der ersten und der letzten Kammer, wie solche bei der Anlage nach dem Hauptpatent erforderlich sind.
- In der Zeichnung ist eine Trockenanlage schematisch in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Fig. i ist ein senkrechter Schnitt nach A-A der Fig. 2.
- Fig.2 ist ein waagerechter Schnitt nach B-B der Fig.i.
- Fig.3 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie C-C -der Fig. i.
- Die Trockenkammern der unteren Kammerreihe sind mit a bezeichnet, die der oberen mit a1. Untereinander können die Kammern durch wechselseitig angebrachte Türen b in den Kammertrennwänden verbunden werden. An den Stirnseiten der Trockenkammern a,ai sind Gänge c mit Gleisen für untere und obere Schiebebühnen vorgelagert; die ganze Anlage ist von einem Gebäude umgeben. Bei der unteren Kammerreihe a sind die Kanäle für Zuführung von Trockenluft bzw. zur Ableitung von Feuchtluft quer unter den Kammern vorgesehen, während sie bei der oberen Kammerreihe auf der Decke angeordnet sind. Der Trockenbetrieb -innerhalb .einer Kammerreihe gestaltet sich wie bei der Anlage nach dem Hauptpatent. Während aber die überleitung der Trockenluft von der Endkammer zurück zur Anfangskammer bei der älteren Einrichtung durch einen besonderen Verbindungskanal am Kopfende der Kammern erfolgt, geschieht dieses bei der Anlage gemäß der Erfindung durch die obere Kammerreihe a1. Zu diesem -Zweck sind in der Deckee der Endkammern öffnungend vorgesehen, die zur Überleitung der Trockenluft von der unteren Kammerreihe a zur oberen, al, dienen. Statt einer öffnung können auch mehrere öf@nungen, die durch Schieber verschließbar .sind, in der Decke angebracht werden. Die durch die öfnungend hindurchgehende Feuchtluft gelangt in eine Endkammer der oberen Kammerreihe, durchstreicht diese und die nächste, bis sie völlig mit Feuchtigkeit gesättigt ist, und tritt .durch den Feuchtluftkanal aus. Der Betrieb vollzieht sich nun weiter, wie beim .Hauptpatent beschrieben wurde, indem die Trockenluft ohne Unterbrechung alle oberen Kammern durchwandert und schließlich durch .die öffnungd der letzten oberen Kammer nach der unteren Kammerreihe zurückgelangt. Auf diese Weise durchwandert die Trockenluft ohne Unterbrechung im Kreislauf beide Kammerreihen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Trockenanlage für Tonwaren gemäß Patent 504 204, gekennzeichnet durch zwei übereinander angeordnete Gruppen nebeneinanderliegender Trockenkammern (aal), von denen die obere Kammergruppe (a1) als Verbindungskanal zwischen den Endkammern der unteren Gruppe dient und zur Überführung des Trockenluftstromes mit Durchtrittsöffnungen (d) in der Decke zwischen den Endkammern versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE531331T | 1930-03-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE531331C true DE531331C (de) | 1932-05-24 |
Family
ID=6554915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930531331D Expired DE531331C (de) | 1930-03-02 | 1930-03-02 | Trockenanlage fuer Tonwaren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE531331C (de) |
-
1930
- 1930-03-02 DE DE1930531331D patent/DE531331C/de not_active Expired
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