DE531203C - Maschine zum Nassbehandeln von Garnstraehnen - Google Patents
Maschine zum Nassbehandeln von GarnstraehnenInfo
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- DE531203C DE531203C DEF67599D DEF0067599D DE531203C DE 531203 C DE531203 C DE 531203C DE F67599 D DEF67599 D DE F67599D DE F0067599 D DEF0067599 D DE F0067599D DE 531203 C DE531203 C DE 531203C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B3/00—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
- D06B3/04—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments
- D06B3/08—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments as hanks
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Maschine zum Naßbehandeln von Garnsträhnen Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Naßbehandeln von Garnsträhnen, bei der die Strähnen durch eine Stauchvorrichtung während der Behandlung angehoben werden.
- Solche Maschinen sind bereits bekannt, und zwar als Färbe-, Bleich- oder Waschmaschinen, bei denen die Flotte in wechselnder Richtung von oben nach unten und von unten nach oben durch die ruhig hängenden Garnsträhnen umläuft. Ein im Behandlungstrog befindlicher loser Zwischenboden wird an derartigen Einrichtungen beim Richtungswechsel durch die von unten nach oben strömende Flotte mitgenommen und gegen die unteren Enden der Garnsträhnen gestaucht, so daß sie etwas angehoben und dadurch ihre Auflagestellen für den Zutritt der. Behandlungsflotte frei werden.
- Solche Maschinen haben aber den Mangel, daß einesteils durch die für die beabsichtigte Anhebung notwendige Packung der Garnsträhnen nebeneinander, vor allem aber durch die starke Strömung der die Anhebung veranlassenden Flotte dieFäden der Garnsträhnen dicht zusammengedrängt werden und daß dadurch das Eindringen der Flotte in das Innere und somit eine durchweg gleichmäßige Färbung usw. der Garnsträhnen verhindert wird.
- Den gleichen Mangel weisen -die in neuerer Zeit in der textilen Naßbehandlungstechnik verwendeten Maschinen -mit nicht bewegter Flotte und durch diese umlaufenden Garn-Strähnen auf, weil hier durch das Gewicht derherabhängenden nassen Fäden und durch die Reibung zwischen Flotte und Strähnen die Fäden ebenfalls dicht gegeneinander gedrängt werden, so daß einem gleichmäßigen Durchfärben usw. der Strähnen entgegengewirkt wird.
- Diese Mängel werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der Trogboden der Garnsträhnenumlaufmaschine so angeordnet ist, daß die Garnsträhnen sich beim Umziehen anihrem unteren Ende durch Stauchen aufteilen..
- Die Aufteilung kann dadurch beschleunigt werden, daß der stauchende Boden als im Flottentroge quer zu den Umzugshaspeln hin und her beweglicher Zwischenboden angeordnet ist, der seinen Antrieb vorteilhaft von der Triebwelle für die Haspeln aus erhält.
- Die Aufteilung kann noch weiter gefördert werden, wenn der stauchende Boden oder Zwischenboden mit drehbaren Rollen oder ähnlichen Gleitvorrichtungen zur Verringerung der Reibung der aufschlagenden Strähnenenden versehen ist.
- Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, -und zwar zeigt Abb. z eine Vorderansicht der Ausführungsform mit festem und Abb. a eine Vorderansicht der Ausführungsform mit hin und her beweglichem Stauchboden; Abb. 3 zeigt den mit zur Verringerung der Reibung der aufschlagenden Strähnenenden dienenden drehbaren Rollen versehenen Zwischenboden im Schnitt und Abb. 4 -ein Stück- dieses Bodens in Seitenansicht.
- Bei den dargestellten Ausführungsformen sind vorteilhaft zu beiden Seiten des üblichen Mittelgestelles der Maschine Tröge- 2 auf Trägern 3 aufgesetzt. Im Mittelgestell ist die in geeigneter Weise angetriebene Hauptwelle 4 gelagert, die die Umzugshaspeln 5 für die naß zu behandelnden Garnsträhnen, 6 in bekannter Weise in Umdrehung versetzt.
- Der Boden 7 der Tröge 2 ist so angeordnet, daß die Garnsträhnen 6 sich beim Umziehen durch die Haspeln 5 an ihren unteren Enden aufteilen.
- Die einfachste Ausführungsform dieser Anordnung besteht darin, daß die Böden 7 in die Tröge 2 im Verhältnis zur Länge der zu behandelnden Strähnen 6 so eingesetzt sind, daß die Enden der letzteren auf die Böden 7 aufstoßen bzw. von diesen gestaucht werden (s. Abb.2). Durch dieses Stauchen erfolgt, beim Umziehen der Garnsträhnen durch die schwache Reibung zwischen den Strähnenfäden und der Flotte eine selbsttätige und vollkommene Aufteilung .der. Garnsträhnen 6 in der Stauchstelle.
- Um die Aufteilung zu beschleunigen, können die Tröge :2 mit einem beweglichen, vorteilhaft hin und her beweglichen Zwischenboden 8 versehen sein,-der ebenso wie bei der einfachsten Aüsführungsforrri der feste Boden 7 so flach in den Trog :2 eingesetzt ist, daß er- die Strähnen an ihren unteren Enden staucht und somit aufteilt.
- Die- Hinundherbewegung des Zwischenbodens 8 im Trog 2 kann auf jede geeignete Weise bewirkt werden. So wird bei der Ausführungsform nach. Abb. 2 der Zwischenboden mit Hilfe eines durch die Stopfbuchse 13 in der Trogwand io am Ende des Zwischen-Bodens 8 angreifenden Kurbelgetriebes i i, das von der Hauptwelle 4 durch ein Kegelradzwischengelege 12 betätigt wird, hin und her bewegt.
- Die schwache, beim Stauchen bzw. bei der dadurch erzielten Aufteilung auf die Strähnenenden bzw. deren Fäden durch den Boden 7 oder den Zwischenboden 8 ausgeübte Reibung kann dadurch auf einen kaum merkbaren Grad herabgemindert -werden, daß der Boden 7 oder der Zwischenboden 8 mit einer über seine Breite reichenden Gleitvorrichtung, z. B. mit drehbaren Rollen 9 gemäß Abb.-3 und 4, versehen ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Naßbehandeln von Garnsträhnen, bei der -die Strähnen in einem Behälter auf selbsttätig umlaufenden Garnträgern umgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (7) in dem Behälter so angeordnet ist, daß die Garnsträhnen (6) sich beim Umziehen an ihrem unteren Ende durch Stauchen aufteilen,
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in .dem Flottentroge (2) quer zu- den Umzugshaspeln (5) der stauchende Boden als Zwischenboden (8) hin und her beweglich angeordnet ist und seinen Antrieb von der Triebwelle. (4) für die Haspeln (5) aus erhält.
- 3. Maschine nach. Anspruch-, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (8) mit über seine Breite reichenden drehbaren Rollen (9) zur Verringerung der Reibung der aufschlagenden S.trähnenenden versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF67599D DE531203C (de) | 1929-01-16 | 1929-01-16 | Maschine zum Nassbehandeln von Garnstraehnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF67599D DE531203C (de) | 1929-01-16 | 1929-01-16 | Maschine zum Nassbehandeln von Garnstraehnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE531203C true DE531203C (de) | 1931-08-06 |
Family
ID=7110715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF67599D Expired DE531203C (de) | 1929-01-16 | 1929-01-16 | Maschine zum Nassbehandeln von Garnstraehnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE531203C (de) |
-
1929
- 1929-01-16 DE DEF67599D patent/DE531203C/de not_active Expired
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