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DE530625C - Vorrichtung zur Abhaltung von Erschuetterungen, die vom Strassenbetrieb herruehren, an Gebaeuden - Google Patents

Vorrichtung zur Abhaltung von Erschuetterungen, die vom Strassenbetrieb herruehren, an Gebaeuden

Info

Publication number
DE530625C
DE530625C DEB131392D DEB0131392D DE530625C DE 530625 C DE530625 C DE 530625C DE B131392 D DEB131392 D DE B131392D DE B0131392 D DEB0131392 D DE B0131392D DE 530625 C DE530625 C DE 530625C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
buildings
road traffic
holding out
vibrations caused
out vibrations
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB131392D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB131392D priority Critical patent/DE530625C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE530625C publication Critical patent/DE530625C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C3/00Foundations for pavings
    • E01C3/06Methods or arrangements for protecting foundations from destructive influences of moisture, frost or vibration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Abhaltung von Erschütterungen, die vom Straßenbetrieb herrühren, an Gebäuden Um den schädlichen Einfluß von Erschütterungen von Gebäuden abzuhalten, werden Schutzwände verwendet, die gewöhnlich unmittelbar am Gebäude selbst angebracht sind. Es ist aber auch bekannt, die Erschütterungen abweisende Vorrichtungen vom Gebäude entfernt an beliebiger Stelle zwischen der Ouelle der Erschütterungen und dem zu schützenden Gegenstand einzuschalten und hierzu Luftschlitze oder Wände zu verwenden, welch letztere aus Mauerwerk, Beton, Betonplatten oder einzelnen aufeinandergelegten Zwischenschichten von elastischen Körpern bestehen. Diese Wände hatten jedoch den Nachteil, daß das Herstellen derselben meist einen großen Zeitaufwand verursachte und mit allerlei vorbereitenden Arbeiten, wie Bodenaushub u. dgl., verbunden war.
  • Diese Nachteile sollen dadurch vermieden werden, daß flache, vor dem Einbau hergestellte Kästen verwendet werden, -die in sich einen isolierenden Luftraum einschließen oder eine Zwischenlage aus elastischen Körpern besitzen und aus Blechwänden bestehen. Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich also darum, diese Schutzwände vorher fertigzustellen, das heißt zu schmalen Kästen zusammenzubauen und- diese dann an der Gebrauchsstelle einzurammen oder bei zäher Bodenart in eine besonders hierfür hergestellte schmale Ausgrabung einzuführen. Zweckmäßigerweise wird für die Seitenwände der Kästen Wellblech verwendet, das nicht nur eine größere Festigkeit besitzt, sondern auch für den vorliegenden Zweck zum Auffangen der Bodenerschütterungen gewisse Vorteile aufweist. Wellblech vermag durch die schräg zur Fortbewegungsrichtung der Erschütterungen liegenden Flächen die auftreffenden Erschütterungen in eine neue Bewegungsrichtung überzuleiten. Hierdurch sollen die Schwingungswellen abgelenkt oder reflektiert werden. Den auf diese Weise ganz oder teilweise abgelenktenErschütterungen ist demnach der schädliche Einfluß auf das Gebäude genommen, oder er wird beträchtlich herabgemindert. Es können statt des Wellbleches auch gerippte oder glatte Bleche verwendet werden, je nachdem die Bodenbeschaffenheit es erfordert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen senkrechten Schnitt durch eine Fahrstraße mit anliegendem Gebäude, das gegen die von schweren Fahrzeugen hervorgerufenen Erschütterungen geschützt werden soll, Abb. z die teilweise geschnittene Draufsicht auf die Schutzwand, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-B und Abb. q. einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. z. Durch die auf der Straße a fahrenden schweren Fahrzeuge b werden Erschütterungen hervorgerufen, die .sich ungefähr in der in Abb. i mit-gestrichelten Linien eingezeichneten Weise fortpflanzen, bis sie auf die anliegenden Gebäude stoßen und dort ihre bekannten, unerwünschten und oft mehr oder weniger großen zerstörenden Wirkungen ausüben. Um diese Gebäude gegen die schädlichen Wirkungen zu schützen, ist eine Schutzwand c vorgesehen, die erfindungsgemäß aus den beiden Wellblechwänden d und e besteht, die an ihren unteren Enden durch den Schuh f zu einem einheitlichen, einem flachen Kasten gleichenden Ganzen vereinigt sind. Das obere Ende wird durch die Winkeleisen g, la versteift und durch Bolzen i zusammengehalten. Ein Deckel k, der eine Verschlußvorrichtung l beliebiger Art aufweist, schützt den Innenraum gegen Eindringen fremder Stoffe und sorgt gleichzeitig für den ordnungsmäßigen Zustand der Straßenoberfläche. Die Stirnseiten werden durch Herumbiegen der Wellbleche gebildet und durch Schienen na gesichert. Der zwischen den Wänden d und e liegende Raum kann unausgefüllt bleiben, da er hierbei bereits seine volle Abschirmwirkung ausübt. Es ist jedoch in manchen Fällen zweckmäßig, den Hohlraum des Kastens mit einem die Wände vor dem Einfluß der Feuchtigkeit schützenden oder die Fortpflanzung der Erschütterungen hindernden Stoff auszufüllen.
  • Wie aus der Abb. i zu ersehen ist, gelangen nach der Anbringung der Schutzwand c die Erschütterungswellen n nur noch bis zu dieser Wand, von der sie aufgefangen werden, so daß eine weitere Fortpflanzung auf das Gebäude c verhindert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung- zur Abhaltung von Erschütterungen, die vom Straßenbetrieb herrühren, von Gebäuden, gekennzeichnet durch eine Doppelwand aus Tafeln aus Blech, vorzugsweise Wellblech (d, e), die durch geeignete Mittel (f, g, h, k, l) zu einem als Ganzes in den Baugrund versenkbaren Kasten zusammengeschlossen sind.
DEB131392D 1927-05-17 1927-05-17 Vorrichtung zur Abhaltung von Erschuetterungen, die vom Strassenbetrieb herruehren, an Gebaeuden Expired DE530625C (de)

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Publications (1)

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DE530625C true DE530625C (de) 1931-07-30

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ID=6997854

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DEB131392D Expired DE530625C (de) 1927-05-17 1927-05-17 Vorrichtung zur Abhaltung von Erschuetterungen, die vom Strassenbetrieb herruehren, an Gebaeuden

Country Status (1)

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DE (1) DE530625C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2656114A1 (fr) * 1989-12-19 1991-06-21 Mars Actel Dispositif de stockage de fibres optiques, notamment pour coffret de brassage.
DE19504363A1 (de) * 1994-07-29 1996-02-08 Helmut Dr Ing Kramer Vorrichtung zum Schutz von Gebäuden vor Erschütterungen und Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung
US5823178A (en) * 1993-05-21 1998-10-20 Aradigm Corporation Disposable package for use in aerosolized delivery of drugs
WO2008084510A1 (en) * 2007-01-11 2008-07-17 Roma E Assoicati S.R.L. Anti-vibration system

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DE19504363C2 (de) * 1994-07-29 2002-04-25 Helmut Kramer Wandkonstruktion zum Schutz von Gebäuden vor Erschütterungen und Element zur Herstellung der Wandkonstruktion
WO2008084510A1 (en) * 2007-01-11 2008-07-17 Roma E Assoicati S.R.L. Anti-vibration system

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