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DE530103C - Glockenfoermiger Beleuchtungsspiegel - Google Patents

Glockenfoermiger Beleuchtungsspiegel

Info

Publication number
DE530103C
DE530103C DEW73502D DEW0073502D DE530103C DE 530103 C DE530103 C DE 530103C DE W73502 D DEW73502 D DE W73502D DE W0073502 D DEW0073502 D DE W0073502D DE 530103 C DE530103 C DE 530103C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mirror
zones
light
illuminated
reflected
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW73502D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW73502D priority Critical patent/DE530103C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE530103C publication Critical patent/DE530103C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/04Optical design
    • F21V7/09Optical design with a combination of different curvatures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Glockenförmiger Beleuchtungsspiegel Der Gegenstand der Erfindung ist ein glockenförmiger Beleuchtungsspiegel, der die von einer angenähert punktförmigen Lichtquelle ausgesandten Lichtstrahlen einer zu beleuchtenden Fläche in gewünschter Verteilung zuführt. Die zu beleuchtende Fläche ist dabei als ebene Kreisfläche angenommen, die von der Achse des vom Spiegel ausgestrahlten Lichtbündels im Mittelpunkte senkrecht geschnitten wird. Für ein solches Leuchtfeld kommen bekanntlich im allgemeinen Spiegel in Frage, deren spiegelnde Fläche eine Umdrehungsfläche um die Achse des ausgestrahlten Lichtbündels ist und für die man bereits vielfach eine aus konaxialen Ringzonen gebildete Form wählte. Die gewünschte Lichtverteilung (z. B. gleichförmige Helligkeit) auf dem Leuchtfelde kann in einfacher Weise durch eine Ausgestaltung der aus konaxialen Ringzonen bestehenden spiegelnden Umdrehungsfläche erzielt werden, bei welcher erfindungsgemäß die Meridiankurven der einzelnen Zonen so gekrümmt sind, daß sich die zurückgestrahlten Lichtbündel auf der- beleuchteten Fläche überlagern. Diese Überlagerung kann beispielsweise darin bestehen, daß jede Zone des Spiegels die gesamte, von reflektiertem Lichte getroffene Fläche bestrahlt und sich also sämtliche zurückgestrahlten Lichtbündel vollständig überlagern, d. h. daß die Meridiankurven der Spiegelzonen so gekrümmt sind, daß jedes Element der von zurückgestrahltem Lichte getroffenen Fläche von allen Spiegelzonen bestrahlt wird, wobei die am weitesten nach außen fallenden Strahlen jedes von einer Zone-ausgehenden Lichtbündels auf der Grenze der bestrahlten Fläche, darüber hinaus jedoch keine Strahlen fallen, und wobei schließlich die Grenzen dieser Fläche von Strahlen aller Spiegelzonen getroffen werden und die zwischen den Grenzen liegende Fläche keine unbeleuchtete Stelle aufweist. Die auf die Grenzen fallenden Strahlen brauchen jedoch in diesem Falle der Lichtverteilung keineswegs gerade von den Grenzbereichen der Spiegelzonen herzurühren; sie können auch von beliebigen dazwischenliegenden Zonenbereichen stammen. Demgemäß können benachbarte Bereiche der beleuchteten Fläche Lichtstrahlen von nicht benachbarten Bereichen einer Spiegelzone und ferner ein bestimmter Bereich der beleuchteten Fläche Lichtstrahlen von nicht benachbarten Bereichen einer Spiegelzone erhalten. Für die von dem hier gewählten Beispiele abweichenden Fälle der Überlagerung, die dann also nur eine teilweise Überlagerung ist, gilt sinngemäß das für die vollständige Überlagerung Gesagte, derart, daß sämtliche oder wenigstens einige der reflektierten Lichtbündel denselben Teil der beleuchteten Fläche treffen bzw. daß alle oder auch einzelne von einer Spiegelzone bestrahlten Teile der beleuchteten Fläche auch Licht von einer oder mehreren anderen Spiegelzonen erhalten.
  • Sind bei einem mit dem Spiegel ausgerüsteten Beleuchtungskörper nicht besondere Vorkehrungen (z. B. durch Anbringung eines Hilfsspiegels) getroffen, dann wird die beleuchtete- Fläche sowohl von zurückgeworfenem als -auch von unmittelbar von der Lichtquelle herrührendem -Lichte getroffen. Im allgemeinen wird dabei im mittleren Teile der beleuchteten Fläche eine größere Flächenhelle herrschen als in den weiter außen gelegenen Teilen, und zwar insbesondere dann, wenn die von reflektiertem Lichte bestrahlte Kreisfläche größer als die unmittelbar beleuchtete Kreisfläche ist. Dies widerspricht jedoch oft der für die gesamte beleuchtete Fläche gewünschten Lichtverteilung, weshalb es angebracht sein kann, die Meridiankurven aller oder eines Teiles der Spiegelzonen des neuen Beleuchtungsspiegels so zu krümmen, daß die von den Spiegelzonen zurückgeworfenen Lichtbündel den mittleren Teil der beleuchteten Fläche nicht oder nur in dem Maße treffen, wie es zum Ausgleich der Wirkung der direkten, also nicht gespiegelten Strahlen wünschenswert erscheint.
  • Bekanntlich ist die Beleuchtung größerer Flächen meist nicht ohne weiteres fehlerfrei zu erzielen. Die Unregelmäßigkeiten der Gestalt der Lichtquelle und etwaige Fehler des Spiegels machen sich durch unregelmäßige Beleuchtung der bestrahlten Fläche in unerwünschter Weise kenntlich. Die Überlagerung der von den einzelnen Zonen zurückgestrahlten Lichtbündel auf der beleuchteten Fläche gleicht solche Unregelmäßigkeiten aus, wobei der Ausgleich am besten ist, wenn jedes Element der von zurückgestrahltem Lichte getroffenen Fläche von allen Spiegelzonen bestrahlt wird. Naturgemäß stellt auch die Überlagerung des von einer Zone ausgesandten Lichtes in sich selbst einen gewissen Ausgleich dar und kann nach Belieben neben der Überlagerung des von verschiedenen Zonen herrührenden Lichtes angewandt werden. Wird die von zurückgestrahltem Lichte getroffene Fläche von allen Zonen des Spiegels erhellt, dann ist es zweckmäßig, das Gesetz der Lichtverteilung (beispielsweise gleichmäßige Beleuchtung, in bestimmter Weise zu- oder abnehmende Beleuchtung o. dgl.), welches für die gesamte beleuchtete Fläche zugrunde gelegt ist, auch für das von jeder einzelnen Spiegelzone reflektierte Lichtbündel gelten zu lassen, d. h. die Meridiankurven der Spiegelzonen so zu krümmen, daß jede einzelne Zone die von zurückgestrahltem Lichte getroffene Fläche mit der Lichtverteilung bestrahlt, die der durch den gesamten Spiegel bewirkten Lichtverteilung auf dieser Fläche entspricht.
  • In der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele zwei mit dem Spiegel gemäß der Erfindung ausgerüstete Beleuchtungskörper im Mittelschnitt dargestellt, wobei die von den einzelnen Spiegelzonen zurückgeworfenen Randstrahlen jeweils auf der linken Spiegelhälfte eingezeichnet sind. Abb. r zeigt einen Spiegel,- bei dem alle zurückgestrahlten Lichtbündel den mittleren Teil der beleuchteten Fläche nicht treffen, Abb. 2 einen solchen, bei welchem auch der mittlere Teil der beleuchteten Fläche von allen Spiegelzonen bestrahlt wird, wobei jedoch im Gegensatz zum ersten Beispiele die von jeder Zone ausgesandten Lichtstrahlenwege einander kreuzen.
  • Der Spiegel des ersten Beispieles ist als aus konaxialen_ Ringzonen a, b, c, d und e gebildeter -Umdrehungskörper dargestellt, welcher an einer hängenden Lichtquelle f befestigt ist. Die zu bestrahlende Fläche ist mit g bezeichnet. Auf dieser Fläche wird eine Kreisfläche von direktem Lichte erhellt, deren Durchmesser der Neigung der eingezeichneten Randstrahlen h und i entspricht. Das gespiegelte Licht bedeckt eine Kreisringfläche, deren größter Durchmesser dem der direkt beleuchteten Kreisfläche gleich ist. Die von den einzelnen Spiegelzonen zurückgeworfenen Randstrahlen sind a1, a2 bzw. b1, b= usf. Sämtliche mit der Kennziffer r versehene Strahlen schneiden sich auf dem kleinsten Kreise der mit zurückgeworfenem Lichte bestrahlten Kreisringfläche, die mit der Kennziffer 2 versehenen auf deren größtem Kreise.
  • Im zweiten Beispiele ist der aus konaxialen Ringzonen k, 1, m und n bestehende, als Umdrehungskörper ausgebildete Glockenspiegel an einer hängenden Lichtquelle o befestigt. Die zu bestrahlende Fläche ist mit p bezeichnet; auf ihr wird eine den Randstrahlen q und r entsprechende Kreisfläche durch direktes Licht erhellt. Das gespiegelte Licht bedeckt eine Kreisfläche, deren Durchmesser durch die sich in einem Punkte schneidenden, inneren Randstrahlen k2, l2 usf. der von den Zonen zurückgeworfenen Lichtbündel bestimmt ist, während sich die äußeren Randstrahlen k1, 11 usf. dieser Zonen im Schnittpunkte der Spiegelachse mit der zu beleuchtenden Fläche p, also im Mittelpunkte der von zurückgeworfenem Lichte erhellten Kreisfläche, schneiden. Um die etwa geforderte gleichmäßige Erhellung dieser Kreisfläche zu erzielen, sind die einzelnen Zonen k, t, m und n so ausgebildet, daß ihre Gesamtwirkung diesem geforderten Gesetze entspricht, indem jede einzelne der Zonen die erhellte Fläche mit der durch den gesamten Spiegel bewirkten Lichtverteilung bestrahlt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE z. Glockenförmiger Beleuchtungsspiegel für angenähert punktförmige Lichtquellen, dessen spiegelnde Fläche eine Umdrehungsfläche ist und von konaxialen Ringzonen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Meridiankurven der einzelnen Zonen so gekrümmt sind, daß sich die zurückgestrahlten Lichtbündel auf der beleuchteten Fläche überlagern. z. Beleuchtungsspiegel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Meri= diankurven der Zonen so gekrümmt sind, daß jedes Element der von zurückgestrahltem Lichte getroffenen Fläche von allen Spiegelzonen bestrahlt wird. 3. Beleuchtungsspiegel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meridiankurven aller oder eines Teiles der Zonen so gekrümmt sind, daß die zurückgestrahlten Lichtbündel den mittleren Teil der beleuchteten Fläche nicht oder nur in dem Maße treffen, wie es zum Ausgleich der Wirkung der direkten, also nicht Bespiegelten Strahlen wünschenswert erscheint. 4. Beleuchtungsspiegel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meridiankurven der Zonen so gekrümmt sind, daß jede einzelne Zone des Spiegels die von zurückgestrahltem Lichte getroffene Fläche mit der Lichtverteilung bestrahlt, die der durch den gesamten Spiegel bewirkten Lichtverteilung auf dieser Fläche entspricht.
DEW73502D 1926-08-29 1926-08-29 Glockenfoermiger Beleuchtungsspiegel Expired DE530103C (de)

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DEW73502D DE530103C (de) 1926-08-29 1926-08-29 Glockenfoermiger Beleuchtungsspiegel

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DE530103C true DE530103C (de) 1931-07-23

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DEW73502D Expired DE530103C (de) 1926-08-29 1926-08-29 Glockenfoermiger Beleuchtungsspiegel

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DE (1) DE530103C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3507143A1 (de) * 1984-03-01 1985-10-03 Fusion Systems Corp., Rockville, Md. Lampe zur abgabe eines relativ gleichmaessigen lichtstroms
EP0900977A3 (de) * 1997-08-27 2000-11-29 Wai-Lam Chu Beleuchtungsvorrichtung mit Leuchtstofflampe

Cited By (3)

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DE3507143A1 (de) * 1984-03-01 1985-10-03 Fusion Systems Corp., Rockville, Md. Lampe zur abgabe eines relativ gleichmaessigen lichtstroms
FR2566097A1 (fr) * 1984-03-01 1985-12-20 Fusion Systems Corp Lampe a un reflecteur segmente
EP0900977A3 (de) * 1997-08-27 2000-11-29 Wai-Lam Chu Beleuchtungsvorrichtung mit Leuchtstofflampe

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