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DE528887C - Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE528887C
DE528887C DEC38503D DEC0038503D DE528887C DE 528887 C DE528887 C DE 528887C DE C38503 D DEC38503 D DE C38503D DE C0038503 D DEC0038503 D DE C0038503D DE 528887 C DE528887 C DE 528887C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
switching device
shaft
loose
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC38503D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SYNCHRONA GETRIEBE GmbH
Original Assignee
SYNCHRONA GETRIEBE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SYNCHRONA GETRIEBE GmbH filed Critical SYNCHRONA GETRIEBE GmbH
Priority to DEC38503D priority Critical patent/DE528887C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE528887C publication Critical patent/DE528887C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/16Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion essentially with both gears that can be put out of gear and continuously-meshing gears that can be disengaged from their shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine insbesondere für die Zahnräderwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen bestimmte Schaltvorrichtung, mittels welcher das Getriebe möglichst stoßfrei geschaltet wird. Der Hauptzweck der Erfindung ist, im Gegensatz zu anderen bekannten Ausführungen, eine Schaltvorrichtung zu schaffen, die eine möglichst geringe Änderung des an sich bekannten Wechselgetriebes verursacht.
Erfindungsgemäß ist auf der Vorgelegewelle des Wechselgetriebes ein frei drehbar gelagertes Zahnrad, welches mit einem auf der getriebenen Welle sitzenden Zahnrad dauernd in Eingriff ist, mit einem auf der Vorgelegewelle nicht drehbar, aber axial etwas verschiebbar angeordneten Zahnrad kombiniert, und zwar derart, daß das mit dem zugehörigen Rad dauernd in Eingriff stehende
so lose Rad unverschiebbar ist, und daß das daneben sitzende, auf seiner Welle undrehbare Rad zwecks Kupplung mit dem losen Rade etwas verschoben werden kann. Beim Schalten wird also das auf der Vorgelegewelle sitzende, mit dem auf der getriebenen Welle sitzenden Schaltrad in Eingriff zu bringende Zahnrad zunächst auf die Geschwindigkeit des letzterwähnten Rades gebracht, so daß ein vollkommen stoßfreies Schalten ohne weiteres möglich ist. Allerdings kann es vorkommen, daß die beiden miteinander in Eingriff zu bringenden Räder sich im Augenblick des Schaltens Zahn auf Zahn stellen, weshalb die Anordnung erfindungsgemäß auch so getroffen ist, daß das auf der Vorgelegewelle etwas verschiebbare Rad zugleich mit dem Lösen seiner Kupplung mit dem losen Rade, unmittelbar vor Eingriff des verschiebbaren Rades der anderen Welle, einen Antrieb vom Motor erhält.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Abb. ι stellt im Schnitt eine Ausführung in Verbindung mit einem Zweiganggetriebe dar.
Abb. 2 stellt ebenfalls eine Ausführung im Schnitt, in Verbindung mit einem Getriebe dar, das drei Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang aufweist. .
Abb. 3 stellt beispielsweise eine der auf der Steuerwelle η sitzenden Daumenscheiben dar.
Mit Bezug auf Abb. 1 ist mit dem lösbaren Teil/" der Hauptkupplung ein Zahnrad« verbunden, das mit einem auf der Vorgelegewelle h festsitzenden Rade b ständig in Eingriff ist. Die Zahnräder/ und g sind auf der Vorgelegewelle h lose drehbar (z. B. auf Kugeln) zur Übertragung nur geringer Kräfte bestimmt und zweckmäßig ganz oder zum Teil (im Zahnkranz) aus nicht klingenden Stoffen (Fiber, Rohhaut ο. dgl.) hergestellt. Die Räder i und k sind dagegen auf der Vorgelegewelle/z verschiebbar angeordnet und gegen Drehung gegenüber der Vorgelegewelle gesichert. Ein Kolben I, der bei verschiedenen Ausführaingsformen einfach wirkend sein kann,
bei der in Abb. ι dargestellten Ausführung aber doppelt wirkend ist, sitzt in einem Zylinder und kann beim Verschieben mit seiner Kolbenstange, bzw= mit den mit der Kolbenstange gekuppelten Bolzen m, Tn1 abwechselnd entweder das Rad/ oder das Radk in axialer Richtung etwas auf der Vorlegewelle verrükken. Zur Steuerung der Bewegungen des Kolbens und der auf der getriebenen Welle e ίο sitzenden Schalträder c und d dient eine Wellen. Vom Zylinder des Kolbens/ führen zu einem mittels Welle η einstellbaren Ventil zwei Leitungen o,/9, die abwechselnd je nach der Stellung des Ventils ^ zum Zu- und Abführen eines Druckmittels (z. B. Druckluft) bestimmt sind. Die Hauptkupplung r ist schematisch als Konuskupplung dargestellt, was jedoch nicht hindert, auch Scheibenkupplungen oder andere an sich bekannte Kupplunao gen für die Zwecke vorliegender Erfindung zu verwenden. Mit s sind Mitnehmer irgendwelcher Art bezeichnet, die auf dem einen Kupplungsteil/· leicht schleifen sollen.
Alle Schaltbewegungen können durch die Schaltwelle η erfolgen, also — sofern es verlangt wird — auch das Aus- und Einrücken der Hauptkupplung mittels eines hier allerdings nicht dargestellten und ebenfalls von der Welle ti aus gesteuerten Druckluftzylinders. Im vorliegenden Falle wäre die Kupplung jedoch, wie üblich, mittels des Fußes auszurücken. Im übrigen wird hier die Anordnung so getroffen, daß eine Verriegelung (nicht dargestellt) das Schalten des Getriebes unmöglich macht, solange die Kupplung nicht richtig ausgerückt ist, diese Vorrichtung aber, nachdem die Schaltung beendet, d. h. die Welle η mit ihren Daumenscheiben (Abb. 3) um so viele Grade verdreht worden ist, wie es die betreffende Schaltung erfordert, ohne weiteres wieder ausgerückt wird und nun der Wagen, nachdem man den Fuß vom Kupplungsfußhebel zurückgenommen hat, mit dem jeweils geschalteten Gang weiterfahren kann. Die einzelnen vor sich gehenden Schaltbewegungen sind wie folgt:
i. Öffnung des Druckmitteleinlasses, z. B. zu Rohr p, unter gleichzeitiger Verbindung des Rohres 0 mit der Außenluft. Der KoI-ben/ geht unter Druck eine verhältnismäßig kurze Strecke von links nach rechts und drückt mit dem Bolzen m das Radi gegen das lose Rad/. Letzteres drückt sich dadurch gegen einen zweiteiligen, auf der Vorgelegewelle festsitzenden Bund und wird nun zwischen diesem Bund und dem Rad/ auf der Vorgelegewelle festgelegt, so daß diese mitgenommen wird und die Räder/ und / in gleich schnellen Umlauf geraten.
2. Jetzt schaltet das Ventil q (Drehschie-. ber) die Druckluftzufuhr zum Rohr/? ab und setzt letzteres mit der Außenluft in Verbindung.
3. Hierauf wird das Rade durch die Drehung der Welle« nach links geschoben. Entweder greifen nun die Zahne beider Räder/ und c sofort richtig ineinander, oder sie legen sich vorerst Seite an Seite. Mit dem Beginn der Verschiebung des Rades c greifen aber zugleich die Federn s am Kupplungsteil r an, wodurch der Kupplungsteil r eine gewisse Beschleunigung erfährt, so daß nun der Eingriff der Rädere und / ohne 'weiteres vor sich geht.
Abb. 2 stellt die Erfindung an einem Getriebe mit drei Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang dar.
/ij Si un<^ t sin-d auf der Vorgelegewelle lose drehbare, aber nicht verschiebbare Räder. Mit I1, kv u sind auf der Vorgelegewelle verschiebbare, aber nicht drehbare Räder bezeichnet, welche durch einen doppelt wirkenden Kolben^ und einen einfach wirkenden Kolben^ verschoben werden können. tix bezeichne beispielsweise wieder einen Drehschieber, der je nach Einstellung das Druckmittel, hier beispielsweise Öl, der jeweils in Frage kommenden Seite der Kolben^ bzw. Z2 zuleitet. Ferner bezeichnet ν das Rad für den Rückwärtsgang und w ein auf der Kardanwelle et fest aufgekeiltes, unverschiebbares Rad, welches genau denselben Teilkreis durchmesser wie das Rad Ci1 besitzt. Durch Andrücken des Rades u an das Rad t wird das Rad O1 auf die gleiche Umfangsgeschwindigkeit wie das Rad t gebracht, also auch Rad at auf die gleiche Geschwindigkeit wie das Rad w, womit nun das vollkommen stoßfreie Einrükken des ersten, d.h. des direkten Ganges ohne weiteres vor sich gehen kann.
Zu bemerken ist, daß (wie in Abb. 2 angedeutet) für die Schaltung auf Rückwärtsgang kein besonderer Kolben bzw. keine besondere Kolbenseite vorgesehen zu sein braucht, da die Synchronisierung der Tourenzahl hierbei einem Abbremsen auf Null entspricht, was durch irgendeinen der Kolben bewirkt werden kann. Vor Beginn des Rückwärtsganges steht der Wagen und folglich1 auch das Rad w still (da mit dem Kardan fest verbunden). Wenn irgendein Kolben, z. B. I2, Druck erhält (bzw. irgendeine Kolbenseite), muß auch die Vorgelegewelle (z. B. durch Anpressen von u an das stehende Radi?) zum Stillstand gebracht werden.
Bei drei Geschwindigkeiten und einem Rückwärtsgang kommt man daher mit drei Kolbenseiten bzw. drei einfach wirkenden Kolben aus, bei vier Geschwindigkeiten und einem Rückwärtsgang mit vier Kolbenseiten.
Jede KoIbenseite kann auch unmittelbar durch eine Pumpe bzw. Pumpenseite bei dop-
pelt wirkender Pumpe unter Dazwischenschaltung des Schiebers /Z1 ο. dgl. beliefert wer-

Claims (4)

  1. PATENT ANSPRÜCHE:
    i. Schaltvorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welcher neben einem auf seiner Welle undrehbaren, aber verschiebbaren Rade ein loses Rad angeordnet ist,
    ίο das in ein auf seiner Welle undrehbares Rad eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem zugehörigen Rade dauernd in Eingriff stehende lose Rad (/) unverschiebbar ist, und das zu ihm gleichachsige, auf seiner Welle nicht drehbare Rad zwecks Kupplung mit dem losen Rade etwas verschoben werden kann.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das etwas verschiebbare Rad (i) zugleich mit dem Lösen seiner Kupplung mit dem losen Rade (/) unmittelbar vor dem Eingriff des verschiebbaren Rades (c) der anderen Welle einen Antrieb vom Motor erhält.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine? der losen Räder für den Rückwärtsgang verwendet wird.
  4. 4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einwirkung auf die etwas verschiebbaren Räder zwei doppelt wirkende Kolben zur Erzielung von vier Geschwindigkeiten und Rückwärtsgang oder ein doppelt wirkender und ein einfach wirkender Kolben zur Erzielung von drei Geschwindigkeiten und Rückwärtsgang dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BEHUN- GEDRUCKT !N I)EiI
DEC38503D 1926-07-20 1926-07-20 Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE528887C (de)

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Publications (1)

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DE (1) DE528887C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE881003C (de) * 1939-02-11 1953-06-25 Maybach Motorenbau G M B H Von der Kraftuebertragung abzweigender Hilfsantrieb zur Beschleunigung des Gleichlaufs des einzurueckenden Schaltgliedes eines Wechselgetriebes mit vorgeordneter Hauptkupplung, besonders fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE881003C (de) * 1939-02-11 1953-06-25 Maybach Motorenbau G M B H Von der Kraftuebertragung abzweigender Hilfsantrieb zur Beschleunigung des Gleichlaufs des einzurueckenden Schaltgliedes eines Wechselgetriebes mit vorgeordneter Hauptkupplung, besonders fuer Kraftfahrzeuge

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