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DE527895C - Truebungsmesser - Google Patents

Truebungsmesser

Info

Publication number
DE527895C
DE527895C DESCH92129D DESC092129D DE527895C DE 527895 C DE527895 C DE 527895C DE SCH92129 D DESCH92129 D DE SCH92129D DE SC092129 D DESC092129 D DE SC092129D DE 527895 C DE527895 C DE 527895C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
immersion
opacimeter
adjustable
diaphragm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH92129D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidt & Haensch Franz
Original Assignee
Schmidt & Haensch Franz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schmidt & Haensch Franz filed Critical Schmidt & Haensch Franz
Priority to DESCH92129D priority Critical patent/DE527895C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE527895C publication Critical patent/DE527895C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/25Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
    • G01N21/29Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands using visual detection

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

  • Trübungsmesser In dem Patent 329 146 ist ein Trübungsmesser beschrieben, bei dem die mit getrübter Flüssigkeit gefüllten Reagensgläser auf einen bestimmten und regelbaren Teil ihrer Höhe von senkrecht zu ihrer Längsachse auftreffendem Licht (Tyndallicht) bestrahlt und durch die Meniskusfehler vermeidende gläserne Tauchkörper zentral von oben beobachtet werden, und dessen Kennzeichen darin besteht, daß die Bestrahlung der mit getrübter Flüssigkeit gefüllten Reagensgläser unter Zwischenschaltung von an der Außenseite der Gläser angebrachten Blenden erfolgt, bei denen der Rand der oberen Blende so liegt, daß der obere Rand des Tyndallichts in einem gewissen, aber kleinen Abstand unterhalb der Unterfläche der Eintauchkörper liegt. In der Beschreibung des Patents ist ferner darauf hingewiesen, daß es für die Beobachtung und richtige Messung von äußerster Wichtigkeit ist, daß die oberen und unteren Blenden in einer Ebene liegen.
  • Früher hat man namentlich auch auf diesen letzten Umstand kein Gewicht gelegt und demzufolge keine richtigen Meßergebnisse erzielen können, da durch eine Anordnung der Blenden nicht in einer Ebene der Strahlengang durch die Blenden verschieden beeinflußt und somit ungünstige Beobachtungsverhältnisse erzielt werden.
  • Nach der Erfindung sollen nun die in einer Ebene liegenden beiden Blenden innerhalb des Tauchgefäßes angeordnet sein. Dabei kann die obere Blende mit dem Tauchstab verbunden und mit diesem verstellbar sein. Die untere Blende wird dann zweckmäßig seit dem Tauchgefäß verbunden und ist mit diesem verstellbar. Die obere Blende wird dann entsprechend den Vorschriften des Hauptpatents so anzuordnen sein, daß die Unterkante des Tauchstabes von dem von der Lichtquelle kommenden oberen Strahlenbündel nicht beleuchtet wird.
  • Diese Anordnung der Blenden in Verbindung mit dem Tauchstab innerhalb des Tauchgefäßes hat den Vorteil, daß man gegebenenfalls auch bereits vorhandene Trübungsmesser, bei denen aber die Blenden nicht in einer Ebene liegen, ohne Schwierigkeit so umändern kann, daß die Vorteile der Anordnung nach dem Hauptpatent erzielt werden.
  • Die Ausbildung der Blenden wird zweckmäßig so gewählt, daß die Blendenkanten an der dem Licht zugekehrten Seite waagerecht verlaufen, um. eine gut begrenzte Einfallsfläche für das Licht zu erzielen. Sie können aber auch, namentlich bei kreisförmiger Aus, bildung, nach der dem Licht abgekehrten Seite schräg oder abgestuft verlaufen, und zwar mindestens im Betrage der Neigung des Strahlenkegels, damit möglichst keine Strahlen an der hinteren Blendenkante abgeschnitten und reflektiert werden.
  • Es spielt hierbei keine Rolle, aus welchem Material diese Blenden im Innern des Tauchgefäßes hergestellt werden. Zweckmäßigwird man selbstverständlich ein Material wählen, das von der Flüssigkeit im Gefäß nicht angegriffen wird, je nach den Verhältnissen entweder Metall oder Glas, wobei natürlich dafür gesorgt werden muß, daß die Blenden das Licht nicht durchlassen.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele solcher Blenden bzw. Trübungsmesserausbildungen im Längsschnitt dargestellt.: In das die Flüssigkeit enthaltende Gefäß i wird, wie üblich, der Tauchstab 2 hineingeführt, der die durch den Flüssigkeitsmeniskus etwa :entstehenden Fehler verhindern soll. Auf das untere Ende des Tauchstabes 2 ist eine Blende 3 aufgesetzt, die aus beliebigem Stoff bestehen kann, aber so bemessen ist, daß ihr unterer Rand so weit unter der Tauchstabunterkante liegt, daß eine Beleuchtung dieser Unterkante nicht erfolgt. Nach der dem Licht abgekehrten Seite verläuft die Blende zweckmäßig schräg (wie in Abb. i), etwa entsprechend dem Strahlenkegel, um keine der einfallenden Strahlen abzuschneiden oder schädliche Reflexionen hervorzubringen. An der dem Licht zugekehrtenSeiteq. verlaufen die Blendenkanten hierbei zweckmäßig" waagerecht, um eine gut begrenzte Einfallsfläche für das Licht zu erzielen,. Auch eine nach hinten abgestufte Ausführung wie in Abb. 2 kann für diese Blenden,benutzt werden. Die obere Blende 3 kann mit idem Tauchstab auf und ab bewegt werden, soa daß also; eine Verstellung möglich ist. Am Boden des Gefäßes i ist die untere Blende 5 angeordnet, und zwar kann diese gegebenenfalls mit dem Gefäßboden fest verbunden sein. Auch diese Blende 5 ist an der Vorderseite höher als an der Hinterseite, ebenfalls durch Abschrägung oder Abstufung, und zweckmäßig vorn ebenfalls mit waagerechter Kante. Selbstverständlich kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß die untere Blende mit dem Tauchgefäß oder für sich allein verstellbar ist.
  • Mit dieser Anordnung lassen sich also alle Fehler, die früher auftraten, beseitigen, da diese Blenden erstens in einer Ebene liegen und zweitens eine Bestrahlung der Unterseite des Tauchstabes verhindern. Die Anordnung läßt sich aber auch gegebenenfalls in jedem vorhandenen Trübungsmesser benutzen, wenn man den Tauchstab mit der oberem; Blende 3 versieht und unten im Gefäß die untere Blende 5 anbringt. Äußere Blenden werden dann vollkommen überflüssig.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trübungsmesser nachPatent 3291q.6 mit verstellbaren, in einer Ebene liegenden Blenden, bei denen die obere Blende so liegt, daß ihr unterer Rand den oberen; Rand des Tyndallichts in einem gewissen, aber kleinen Abstand unterhalb der Unterfläche des Eintauchkörpers führt, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Blende innerhalb des Tauchgefäßes angeordnet sind.
  2. 2. Trübungsmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Blende mit dem Tauchstab verbunden und mit diesem verstellbar ist.
  3. 3. Trübungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Blende mit dem Tauchgefäß verbunden und mit diesem verstellbar ist. q..
  4. Trübungsmesser nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmig gekrümmten Blenden nach der dem Licht abgekehrten Seite schräg verlaufen, und zwar mindestens im Betrage der Neigung des Strahlenkegels, damit möglichst keine Strahlen an der hinteren Blendenkante abgeschnitten und reflektiert werden.
  5. 5. Trübungsmesser nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenkanten an der dem Licht zugekehrten Seite waagerecht. verlaufen, um eine gut begrenzte Einfallsfläche für das Licht zu erzielen.
DESCH92129D 1929-11-09 1929-11-09 Truebungsmesser Expired DE527895C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH92129D DE527895C (de) 1929-11-09 1929-11-09 Truebungsmesser

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DESCH92129D DE527895C (de) 1929-11-09 1929-11-09 Truebungsmesser

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Publication Number Publication Date
DE527895C true DE527895C (de) 1931-06-22

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ID=7444835

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DESCH92129D Expired DE527895C (de) 1929-11-09 1929-11-09 Truebungsmesser

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