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DE526445C - Flachfeder mit einem die Strichstaerke herbeifuehrenden Plaettchen - Google Patents

Flachfeder mit einem die Strichstaerke herbeifuehrenden Plaettchen

Info

Publication number
DE526445C
DE526445C DEH124190D DEH0124190D DE526445C DE 526445 C DE526445 C DE 526445C DE H124190 D DEH124190 D DE H124190D DE H0124190 D DEH0124190 D DE H0124190D DE 526445 C DE526445 C DE 526445C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
writing
line thickness
causes
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH124190D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heintze & Blanckertz
Original Assignee
Heintze & Blanckertz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heintze & Blanckertz filed Critical Heintze & Blanckertz
Priority to DEH124190D priority Critical patent/DE526445C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE526445C publication Critical patent/DE526445C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K1/00Nibs; Writing-points
    • B43K1/02Split nibs
    • B43K1/04Split nibs with broadened tips

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Flachfeder mit einem die Strichstärke herbeiführenden Plättchen Für zahlreiche neuzeitliche Schreib- und Zeichenarbeiten werden Schreibgeräte gebraucht, deren Schreibspitze ein aufgekantetes Plättchen bildet. Diese Plättchen haben scharf geschnittene Randkanten, die jedoch durch eine stumpfe Biegekante an der Verbindungsstelle zwischen Platte und Federschnabel unterbrochen werden. Hierdurch entstehen unscharfe Strichzeichnungen, sobald das Gerät in der Seitenrichtung der Biegekante geführt wird.
  • Bekannt sind Schreibgeräte, aus schweren Metallteilen zusammengesetzt, die an Stelle eines flachen Schreibplättchens eine massive Schreibspitze haben. Beim Eintauchen steigt die Schreibflüssigkeit an den seitlichen Spitzenflächen auf und bleibt hängen. Für saubere scharfstrichige Zeichnungen sind solche massiven Geräte nicht zu verwenden und auch nicht bestimmt. Bei den bisher bekannten, sogenannten Plattenfedern werden die Plättchen in Verlängerung des Federschnabels von der Peripherie aus gespeist. Eine zentrale Zuführung der Schreibflüssigkeit von der Plattenmitte aus findet nicht statt. Größere Platten werden durch die seitliche Zuführung der Tinte schlecht gespeist. Bei manchen bekannten Plattenfedern, bei denen eine zentrale Speisung angestrebt wurde, geschah dies auf Kosten der Plättchensubstanz, die zum Teil zur Spitzenbildung herangezogen wurde. Liickenhafte Scheiben mit unscharfen Strichzeichnungen «-aren die Folge. Hierzu kommt die erhebliche Verteuerung solcher Geräte durch ihre komplizierten Konstruktionen.
  • Das vorliegende Gerät ist eine Flachfeder mit einem Federschnabel, der durch Aneinanderlegen zweier Federplatten gebildet wird, die entgegengesetzt abgebogene scharfkantige Spitzenteile aufweisen. Diese Spitzenteile bilden ein Plättchen mit ringsum scharfen Schnittkanten, bei denen die störende Wirkung der stumpfen Biegekante der bisher bekannten Plattenfedern verschwindet.
  • Gemäß der Erfindung wird die Schreibplatte von der :Mitte aus gespeist. Die Zuführung der Schreibflüssigkeit geschieht durch Schlitze, die aus dem Federschnabel über Biegekanten bis in die Schreibplatte laufen. Die Schreibflüssigkeit wird nach dem Plattenrande strahlenförmig verteilt. Das ist von Bedeutung bei Verwendung großer Platten, Durch Kröpfung einer Tragfläche wird eine Tintenkammer gebildet, die das Werkzeug zur reichlichen Aufnahme von Schreibflüssigkeit befähigt.
  • In der Zeichnung stellt Fig. r das ausgestanzte flache Plättchen dar mit dem Schaftteil f, dem Schnabel p1, dem Tintenschlitz b und dem Schreibplättchen a.
  • Fig. 2 gibt einen Längsschnitt davon mit dem abgebogenen Plättchen a und der Biegekante c.
  • Fig. 3 und 4. stellen die Gegenplatte p2 dar in Draufsicht und Längsschnitt mit dem abgebogenen Schreibplättchen a.. In Fig. 5 sind die Platten pi und p°, zusammengefügt durch Schweißen, Löten, Nieten o. dgl., dargestellt, derart, daß die Plättchenteile a gegeneinander versetzt ein gemeinsames Schreibplättchen bilden; der Schaftteil f ist nach Art eines Schreibfederschaftes ausgebogen.
  • Fig. 6 gibt eine Ansicht des fertigen Werkzeugs von unten gesehen.
  • In Fig. 7 ist die Platte p1 im Schnabelteil derart gekröpft dargestellt, daß sie mit der Gegenplatte p' die Tintenkammer k bildet.
  • Fig. 8 zeigt das Werkzeug mit Tintenkammer von unten gesehen, Fig. g von oben gesehen.
  • Fig. Io veranschaulicht das nach dem Zusammenfügen der Plattenelemente p1 und p2 entstandene Schreibplättchen vergrößert.
  • In gleicher Weise läßt sich auch durch entsprechende Kröpfung der Unterplatte p2 eine Tintenkammer mit der Oberplatte p1 bilden.
  • Die scharfen Schnittkanten des Plättchens a geben randscharfe Abdrücke, wenn man das Gerät als Druckstock für Punktierarbeiten benutzt.
  • Die Schreibplatte a kann rund, viereckig, dreieckig oder sonstwie geformt sein, je nach dem Zweck der Arbeit.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCI3: Flachfeder mit einem die Strichstärke herbeiführenden Plättchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Federschnabel durch Aneinanderlegen zweier mit Tintenschlitz (b) versehener Federplatten (p1 und p2) gebildet ist, die entgegengesetzt abgebogene scharfkantige Spitzenteile aufweisen, und ,daß durch Kröpfen der einen Federplatte (p1) gegenüber der Gegenplatte (p') eine Tintenkammer gebildet ist, von der aus die Tinte der Mitte dies gesamten Sclireibspitzenteiles zugeführt wird.
DEH124190D 1929-11-15 1929-11-15 Flachfeder mit einem die Strichstaerke herbeifuehrenden Plaettchen Expired DE526445C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH124190D DE526445C (de) 1929-11-15 1929-11-15 Flachfeder mit einem die Strichstaerke herbeifuehrenden Plaettchen

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DEH124190D DE526445C (de) 1929-11-15 1929-11-15 Flachfeder mit einem die Strichstaerke herbeifuehrenden Plaettchen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE526445C true DE526445C (de) 1931-06-06

Family

ID=7174571

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH124190D Expired DE526445C (de) 1929-11-15 1929-11-15 Flachfeder mit einem die Strichstaerke herbeifuehrenden Plaettchen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE526445C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE844421C (de) * 1950-07-05 1952-07-21 Geha Werke Gmbh Schreibfeder fuer Fuellfederhalter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE844421C (de) * 1950-07-05 1952-07-21 Geha Werke Gmbh Schreibfeder fuer Fuellfederhalter

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