DE525896C - Schluesselschaft - Google Patents
SchluesselschaftInfo
- Publication number
- DE525896C DE525896C DEW80359D DEW0080359D DE525896C DE 525896 C DE525896 C DE 525896C DE W80359 D DEW80359 D DE W80359D DE W0080359 D DEW0080359 D DE W0080359D DE 525896 C DE525896 C DE 525896C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- key
- shaft
- beard
- shoulder
- coupling
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B19/00—Keys; Accessories therefor
Landscapes
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Schlüsselschaft zur Aufnahme verschiedenartiger
Schlüsselbärte, die mit ihm durch eine Klauenkuppelung, bei welcher die beiden Teile in senkrechter Richtung zur Schlüsselachse
zusammengesteckt werden, und durch einen in der Richtung der Schlüsselachse verschiebbaren
Haltestift zu verbinden sind.
Es ist bereits ein Vollschlüssel bekannt, bei dem Bart und Schaft trennbar sind. Die Kuppelung hat auf einer Seite vom Schaftende einen Schlitz in der Mitte, am anderen Ende sind zwei in den Schlitz scherenähnlich eingreifende Schaftenden. Eine durch den
Es ist bereits ein Vollschlüssel bekannt, bei dem Bart und Schaft trennbar sind. Die Kuppelung hat auf einer Seite vom Schaftende einen Schlitz in der Mitte, am anderen Ende sind zwei in den Schlitz scherenähnlich eingreifende Schaftenden. Eine durch den
1S griffseitigen Schaftteil in seiner ganzen Länge
führende Schraube dringt mit ihrem Gewinde in den bartseitigen Schaftteil, welcher mit
Innengewinde versehen ist, ein und verbindet durch Festziehen der Schraube beide Teile.
ao Die Drehbewegung wird durch die ineinandergreifenden
Schaftenden aufgenommen, während der Zug auf die Schraube und der Druck auf die Stirnseite der beiden Schaftenden
wirkt.
Demgegenüber hat die vorliegende Erfindung den Vorteil, daß durch das Zusammenstecken
der beiden Teile der Klauenkuppelung in der Richtung senkrecht zur Achse ein Lösen derselben in dieser Richtung an sich
schon verhindert wird und der Haltestift nur das Auseinanderfallen beider Teile zu verhüten
hat. Sämtliche beim Ein- und Ausführen des also gebildeten Schlüssels sowie beim
Drehen desselben auftretenden Kräfte werden von der Kuppelung selbst aufgenommen, so
daß dieselben keine lockernde Wirkung auf den Stift ausüben können.
In der Zeichnung zeigt
Abb. ι den gekuppelten und gesicherten, gebrauchsfertigen
,Schlüssel,
Abb. 2 Schaft und Bart getrennt im Schnitt.
Abb. 3 stellt im Schnitt gezeichnet einen großen Schlüsselbart als Vollschlüsselbart
und einen kleinen Bart als Hohlschlüsselbart dar.
Abb. 4 zeigt den Kuppelungsstift in seiner vollständigen Form und an seinem vorderen
Ende seinen Austritt aus dem Schaft bei gekuppeltem Schlüssel.
Abb. 5 zeigt den Kuppelungsstift im Schnitt und die Verstärkungen des Kuppelungsstiftes,
welche als Anschlag und Sicherung dienen, in Ansicht.
Der Schlüssel besteht aus dem Schaft a, dessen vorderes Ende die eine Hälfte der
Klauenkuppelung d bildet. An seinem hinteren Ende befindet sich der Griff /. Der Schaft
hat eine durchgehende Bohrung m zur Aufnahme des Kuppelungsstiftes. Die Bohrung ρ
ist erweitert zwecks Einführung der Kuppelungsverstärkung e1 und e1. Zur Einführung
der Verstärkung e1 wird die Schulter f-n am Beginn der Bohrung ρ zur Seite gebogen
und nachher wieder zurückgedrückt. Der Bart b1 ist ebenfalls mit der Bohrung ver-
sehen. Er trägt auf der Schaftseite die zweite Hälfte der Klauenkuppelung c.
Ein Bart mit stärkerem Schaftdurchmesser ist gegen die Schaftseite auf den Normalschlüsselschaftdurchmesser
verjüngt (bei i). Ein Bart mit kleinerem Schaftdurchmesser
ist durch eine Verstärkung h gegen die Schaftseite dem Normalschlüsselschaftdurchmesser
angepaßt.
ίο Der Vollbart hat eine dem Kuppelungsstiftdurchmesser
entsprechende Bohrung m. Der Hohlbart hat an der Kuppelungsseite in
der dem eindringenden Kuppelungsstift entsprechenden Länge dieselbe Bohrung, von
dort ab verjüngt oder erweitert sich die Bohrung k der Dicke des jeweiligen Führungsdornes
entsprechend. Auf die Gestaltung des Bartes und der Schlüsselführung hat die Verbindung
der beiden Teile keinen Einfluß.
Der Kuppelungsstift hat die Verstärkung
e1, welche die Bewegung des Stiftes in axialer Richtung nach beiden Seiten begrenzt.
Ferner trägt er die Verstärkung e", welche mit der schraubenförmigen Schulter g zur
Sicherung des gekuppelten Schlüssels dient. Zur Einführung der Verstärkung e2 ist eine
Ausnehmung e2' in derselben, während die Verstärkung e1 voll ist und durch die Schulter
f-n an ihrem Austritt verhindert wird, wie Abb. 5 zeigt. Abb. 4 zeigt bei k1 die zur
leichten Einführung vorgesehene Abrundung des Stiftes. ol stellt in natürlicher Größe das
in den Bart eindringende Ende des Kuppelungsstiftes dar. Es ergibt demnach die Länge
von Führungsdorn und o1 die Sehaftlänge
beim Hohlschlüsselbart.
Der Schlüssel wird folgendermaßen zusammengesetzt.
Der zurückgezogene Kuppelungsstift wird durch eine kleine Rechts- oder Linksdrehung
mit der Schulter f-n zwischen den Verstärkungen
e1 und e2 in seiner Lage festgehalten.
Die beiden Kuppelungshälften c-d sind hierauf ineinanderzulegen.
Dann wird der Kuppelungsstift bis zum Anschlag der Verstärkung e1 auf dem Grund
der Bohrung p vorwärts geschoben und etwas nach rechts gedreht. Dadurch ist Schaft und
Bart starr gekuppelt gegen Biegung, Zug und Druck, Rechts- und Linksdrehung bei
gleichzeitiger Sicherung. Die Rechtsdrehung des Kuppelungsstiftes bewirkt, daß die
Schulter g ansteigend unter die Schulter f-n
und dadurch gegen die Schulter e1 im Grund der Bohrung/) festgekeilt wird.
Die Ablösung des Bartes vom Schaft wird vorgenommen, indem der Kuppelungsstift am
Kopf b gefaßt und bis zum Anschlag 0 nach links gedreht und damit entsichert wird. Dadurch
tritt zwangsläufig die Stellung ein, in der ein Herausziehen des Kuppelungsstiftes
durch die Schulter f-n in der Ausnehmung Ίβ2' bis zur Verstärkung e1 gegen die
Schulter f-n möglich ist. Nun kann in
dieser Stellung des Kuppelungsstiftes die Abnahme oder Einlage jeden Bartes erfolgen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schlüsselschaft zur Aufnahme verschiedenartiger, mit ihm durch eine Klauenkuppelung und einen in der Richtung der Schlüsselachse verschiebbaren Haltestift zu verbindender Schlüsselbärte, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile der Klauenkuppelung (c-d) in senkrechter Richtung zur Schlüsselachse zusammengesteckt werden, wobei der Haltestift den Schlüsselschaft in seiner ganzen Länge durchsetzt und am Griffteil in einer Er-Weiterung (/>.) der Schaftbohrung durch einen vollen Ansatz (e1) in seiner Verschiebung begrenzt und durch einen zweiten Ansatz (e2) in seiner wirksamen Stellung festgehalten wird, welcher sich beim Verdrehen durch Gleiten einer an ihm angebrachten Abschrägung an einem Anschlag (f-n) des Griffteiles in der Bohrung vorschiebt und hinter diesem Anschlag festlegt. goHierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW80359D DE525896C (de) | 1928-09-15 | 1928-09-15 | Schluesselschaft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW80359D DE525896C (de) | 1928-09-15 | 1928-09-15 | Schluesselschaft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE525896C true DE525896C (de) | 1931-05-30 |
Family
ID=7611023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW80359D Expired DE525896C (de) | 1928-09-15 | 1928-09-15 | Schluesselschaft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE525896C (de) |
-
1928
- 1928-09-15 DE DEW80359D patent/DE525896C/de not_active Expired
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