DE525268C

DE525268C - Electric racing game

Info

Publication number: DE525268C
Application number: DE1930525268D
Authority: DE
Original assignee: OTTO GATZWEILER
Current assignee: OTTO GATZWEILER
Priority date: 1930-06-01
Filing date: 1930-06-01
Publication date: 1931-05-21

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein elektrisches Wettrennspiel, bei dem die Figuren von kleinen Wagen getragen werden. Die Fortbewegung dieser Wagen erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß auf diesen Wagen je ein Elektromagnet befestigt ist, dessen schwingender Anker bei Anziehung durch den Magneten an längs der Bahn angeordnete Anschläge anstößt und dadurch eine Vorwärtsbewegung des Wagens bewirkt. Nach jedem Anstoßen an einen Anschlag muß der Anker wieder zurückschwingen, um über den folgenden Anschlag hinwegkommen zu können;The invention is an electric racing game in which the figures of small Carriages to be carried. According to the invention, this carriage is moved by that an electromagnet is attached to this car, the oscillating armature of which when attracted by the magnet abuts against stops arranged along the track and thereby a Causes forward movement of the carriage. Every time an attack is hit, the Swing the anchor back again in order to be able to get over the following attack;

■ es muß also der Strom des Elektromagneten abwechselnd ein- und ausgeschaltet werden, was von dem Spieler durch entsprechende Bedienung einer Kontaktvorrichtung bewirkt wird. Ein weiteres neues Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Figuren, vorzugsweise Pferdchen, unter Zwischenschaltung von Federn derart an den freien Enden der schwingenden Anker befestigt sind, daß sie beim Anschlagen des Ankers infolge ihrer Trägheit eine nach oben gerichtete Schwingung ausführen, die in Verbindung mit der Vorwärtsbewegung des Wagens eine sprungförmige Bewegung ergibt. Diese sprungartige Bewegung gewährt die Möglichkeit, auf der Bahn Hindernisse anzuordnen, die von den Spielfiguren übersprungen werden können. Durch Anordnung der Anschläge in verschiedenen Entfernungen voneinander wird eine verschieden lange und demgemäß verschieden starke Einwirkung des Magneten auf den Anker und demgemäß ein starker oder schwacher Antrieb ermöglicht. Je nach der Stärke des Antriebes wird naturgemäß auch die Sprungbewegung der Figur mehr oder weniger hoch und weit ausfallen, so daß bei richtiger Bedienung die Überwindung der" Hindernisse durch die Spielfiguren erzielt werden kann, während bei zu geringer Krafteinwirkung die Figuren nicht die erforderliche Höhe erreichen und an den Hindernissen hängenbleiben.■ the current of the electromagnet must be switched on and off alternately, what is caused by the player by appropriate operation of a contact device. Another new feature of the invention is that the figures, preferably Little horse, with the interposition of springs so at the free ends of the swinging Anchors are attached that they have an upward when striking the anchor due to their inertia perform directed oscillation in connection with the forward movement of the carriage results in an abrupt movement. This sudden movement allows to arrange obstacles on the track, which the characters jump over can. By arranging the stops at different distances from each other different lengths of time and accordingly different strengths of action of the magnet allows the armature and accordingly a strong or weak drive. Depending on the strength of the The jump movement of the figure is naturally also more or less high and fall far, so that with correct operation the overcoming of the "obstacles by the Game figures can be achieved, while if the force is too low, the figures do not Reach the required height and get caught on the obstacles.

Die Bewegung der Figuren in konzentrischen, geschlossenen Bahnen bringt es mit sich, daß die äußeren Figuren bei jedem Umlauf um die Bahn einen längeren Weg zurückzulegen haben als die inneren. Um die dadurch entstehende Benachteiligung der die äußeren Figuren bedienenden Spieler auszugleichen, sind in den Stromzuleitungen zu den einzelnen Elektromagneten regulierbare Vorschaltwiderstände eingeschaltet, die vor Inbetriebnahme der Vorrichtung derart eingestellt werden, daß die äußeren Figuren .eine dem Unterschied der Bahnlängen entsprechend größere Strommenge erhalten als die inneren Figuren.The movement of the figures in concentric, closed paths means that the outer figures have to cover a longer distance each time they go around the track than the inner ones. About the resulting disadvantage of those serving the outer figures Balance players are in the power lines to the individual electromagnets adjustable series resistors switched on before putting the device into operation be set in such a way that the outer figures .ein the difference of the Track lengths receive a correspondingly larger amount of electricity than the inner figures.

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel.The drawing shows an embodiment.

Auf einer Grundplatte α laufen zwischen elektrischen Strom leitenden, parallel laufenden Wänden b und b¹ kleine Wagen. Die Abbildungen zeigen nur einen Wagen zwischen zwei Wänden, und zwar in Fig. 1 im Schnitt, in Fig. 2 von der Seite gesehen, bei letzterer ist die Vorderwand durchbrochen. Durch die auf dem Wagen befindlichen, an den W^ränden schleifenden Bügel c erhält der auf dem Wagen befindliche Elektromagnet d bei Stromschluß elektrischen Strom. Hierdurch wird der Anker e des Elektro-Small carriages run on a base plate α between walls b and b ¹ that conduct electricity and run in parallel. The figures show only one carriage between two walls, namely in Fig. 1 in section, seen in Fig. 2 from the side, the front wall of the latter is perforated. By located on the carriage, to the W ^r alls abrasive strap c receives the solenoid located on the carriage D in the electric power circuit current. As a result, the armature e of the electrical

magneten angezogen. Der Anker schwingt um f und hat an seinem hinteren Ende die Feder g, worauf ein Pferdchen h befestigt ist. In der Mitte zwischen den Rädern des Wagens ist auf der Grundplatte eine Schiene i mit Ausschnitten k und k¹ angebracht. Die Abbildungen zeigen den Anker in vollen Linien angezogen, in gestrichelten Linien im Ruhezustand. Beim Anziehen des Ankers greift derselbe in die Ausschnitte der Schiene ein, wodurch der Wagen in Vorwärtsbewegung versetzt wird. Durch das ruckweise Anziehen des Ankers erhält ferner seine Feder g mit dem Pferdchen darauf Schwingbewegungen, die beim gleichzeitigen Vorwärtsbewegen des Wagens ein naturgetreues bogenförmiges Springen des Pferdchens veranlassen. Kurze Ausschnitte der Schiene, wie die bei k gezeichneten, gestatten dem Anker nur kurze Einwirkung auf den Wagen, was nur eine kurze und niedrige Sprungbewegung des Pferdchens zur Folge hat, gleich den natürlichen Bewegungen der Pferde beim Rennen. Längere Ausschnitte k¹ dagegen erlauben dem Anker volle Krafteinwirkung auf den Wagen, wodurch ein hoher und weiter Sprung des Pferdchens entsteht. Die Form, hauptsächlich die Breite und Höhe der Ankeranschläge bzw. der Ausschnitte in der Schiene, ist für die Sprungbewegungen des Pferdchens bestimmend. Diese Anschläge können auch durch andere zweckentsprechende Anordnungen hergestellt werden.magnets attracted. The anchor swings around f and has the spring g at its rear end, to which a horse h is attached. In the middle between the wheels of the trolley, a rail i with cutouts k and k ^{1 is} attached to the base plate. The figures show the anchor tightened in full lines and in dashed lines at rest. When the anchor is tightened, it engages in the cutouts in the rail, causing the carriage to move forward. The jerky tightening of the anchor also gives its spring g with the horse on it oscillating movements, which cause the horse to jump in a lifelike arc shape when the carriage is moved forward at the same time. Short sections of the rail, such as the one drawn at k , only allow the anchor to act briefly on the carriage, which results in only a short and low jumping movement of the horse, like the natural movements of the horses when running. Longer cutouts k ^1, on the other hand, allow the anchor full force to act on the wagon, resulting in a high and wide jump of the horse. The shape, mainly the width and height of the anchor stops or the cutouts in the rail, determines the jumping movements of the horse. These stops can also be produced by other appropriate arrangements.

Durch hohe Sprungbewegungen der Pferde wird die Anbringung von Hindernissen I auf der Rennfläche möglich.Due to the high jumping movements of the horses, obstacles I can be placed on the racing surface.

Auf den Wänden b und δ¹ ruht die Retmfläche m, wodurch Überbrückungen der Flächendurchbrechungen η auf der Bahn vermieden werden. Da die näher der Mitte der Rennbahn zu laufenden Wagen bzw. Pferde wegen des kürzeren Weges bei gleicher Krafteinwirkung im Vorteil sind, können Regulierwiderstände eingeschaltet werden, welche diese Ungleichheit ausgleichen.The retm surface m rests on the walls b and δ ¹ , as a result of which bridging of the surface openings η on the web is avoided. Since the carriages or horses running closer to the center of the racetrack have an advantage because of the shorter path with the same force, regulating resistors can be switched on to compensate for this inequality.

Die Wagen können, wie auch in den Abbildungen dargestellt, auf Schienen laufen. Die Stromzuführung zum Elektromagneten kann auch auf andere Art als durch die Wände δ geschehen. The wagons can, as in the pictures shown walking on rails. The power supply to the electromagnet can also done in a different way than through the walls δ.

Claims

Patent claims:

1. Electric racing game in which the racing figures each have an electromagnet with a swinging armature, characterized in that this when attracted by the electromagnet strikes against stops arranged along the track and thereby the further movement of the racing figure carrying car causes.

2. Racing game according to claim 1, characterized in that horse (A) with the interposition of springs (g) are attached to the free ends of the oscillating armature (e) in such a way that these little horses when the ⁶ S armature moves sudden movement is issued.

3. Racing game according to claim r and 2, characterized in that the strength of the drive is changed by arranging the stops at different distances, in order to achieve different jump heights.

4. Racing game according to the preceding claims with regulating resistors, da- ⁷ S characterized in that these resistors are connected upstream of the individual electromagnets in such a way that they compensate for the different lengths of nested, circular paths.

1 sheet of drawings